Beiträge von Weesel

    Servus,


    ich habe selber eine S51 und eine KR51/1K neu aufgebaut und bin diese bis vor einigen Jahren auch regelmäßig gefahren. Vorteil der alten Simsons ist halt einfach die Höchstgeschwindigkeit. Die Schwalbe läuft laut GPS 69, die S51 hat 72KMh gepackt. Legal versteht sich.


    Allerdings dauert es bis man diese Geschwindigkeiten erreicht. Gerade hier in München in der Innenstadt bin ich quasi nur am beschleunigen - leider deutlich langsamer als jeglicher PKW. Dementsprechend oft wird man überholt - immer öfter, quasi eigentlich fast immer, ohne einen großzügigen Sicherheitsabstand, was bei mir häufig zu kritischen Situationen geführt hat. Die Bremsen der Simson sind trotz Optimierungen einfach Mist und nicht vergleichbar mit modernen Fahrzeugen.
    Als Konsequenz wurde ich dann auch von einem Auto von der S51 geholt - zum Glück hielten sich die Verletzungen in Grenzen. Mit meinem Motorrad wäre dieser Unfall jedoch nie passiert, da bin ich überzeugt.
    Diese modernen Chinaböller mögen bessere Bremsen haben - durch diese dämliche 45KMh Regelung sind die Teile aber ein absolutes NoGo wie ich finde. Da ertappe ich mich selbst auch immer öfter dabei, dass ich diese Verkehrshindernisse verfluche!


    Der Unfall war aber nicht der alleinige Grund warum ich aufgehört habe. Die verbliebene Schwalbe wurde einfach immer öfter stehen gelassen und stattdessen das große Mopped genutzt. Das hat trotz zigfacher Leistung in Summe (weil kein Gemisch) weniger gekostet, macht mehr Spaß und spart i.d.R noch mal etwas Zeit (darf auf Kraftstraßen fahren, auf Autobahnen etc..). Vorallem aber ist man damit nicht der Depp der Straße sondern kann bescheuerte Dosenfahrer jederzeit und überall überholen... :D


    Das heute niemand mehr schraubt trägt denke ich auch nicht zur Verbreitung von "vergleichsweise" Wartungsintensiven Zweirädern bei. Wenn ich selbst für einen simplen Zündkerzenwechsel in die Werke muss wird's halt teuer...


    Greetz
    Weesel

    Servus,
    wie lange lag der Vertrag denn "brach"? Der besteht soweit ich weiß mindestens 7 Jahre. Wir haben aber auch schon deutlich ältere Rabatte reaktiviert.


    Bei der besagten Konstellation kommt zumeist noch ein Aufschlag für einen abweichenden Halter hinzu. Lohnt es sich dann überhaupt noch?


    Zur eigentlichen Frage: Natürlich wird nur der Rabatt des Fahrzeugs belastet der den Unfall verursacht hat. Eventuelle Sonderrabatte können zwecks der gefallenen Kundenrentabilität jedoch nach einem Schaden wegfallen.


    Grüße
    Weesel

    Servus,
    ich habe letztes Jahr meinen Schein nachgemacht.
    Fahrschulmaschine war eine Kawasaki ER6-N. Probeweise bin ich noch die Honda Hornet von meinem Fahrlehrer gefahren.
    Der Zweizylinder der Kawa hat mich aber deutlich mehr angesprochen. Da ich mit knapp 1,90m allerdings zu groß für die Erna bin wurde es die Schwestermaschine - Kawasaki Versys 650. In der engeren Auswahl stand noch die Duke 690 - leider zu teuer und wartungsintensiv... Aber der Einzylinder knallt schon ordentlich :D


    Die 64PS der Versys reichen locker aus - weniger müßte es jetzt aber nicht sein ;) Eine 250er käme für mich da nicht in Frage.


    Mach den Schein am besten bei ner Fahrschule die mehrere Maschinen zur Auswahl hat. So kannst du während der Ausbildung bereits Erfahrungen sammeln was dir wichtig ist etc. Vorher eine Maschine auszusuchen halte ich für Quatsch.


    Greetz
    Weesel

    Servus,
    das Display ist laut Akkuanzeige um die 4 Stunden an. Laut CPU Spy befindet sich das Handy so zwischen 50-60% der Zeit im Deep Sleep. Was mir noch aufgefallen ist, die Batterieanzeige wird gegen 0% hin arg ungenau. Ich konnte gestern Abend mit nur noch 3% noch eine halbe Stunde surfen. Das verzerrt die Laufzeit natürlich etwas. Ärgerlich ists trotzdem. Ab 15% z.B. kann man ja keine Fotos mit Blitz mehr machen. Kann man das deaktivieren?


    Ein größerer Akku klingt natürlich erst mal gut - aber ist der dann gleich groß? Oder braucht man dann auch ein neues Backcover?


    Greetz
    Weesel

    Servus,
    ich hab seit 2 Wochen ein T-Mob SGS 3 LTE und bin eigentlich fast durchweg enttäuscht. Nach 5 Jahren iOS (alle mit JB) bin ich da wohl schon sehr verwöhnt..


    Deswegen werde ich mich nach meiner Klausurphase wohl notgedrungen mal mit dem Thema root und custom roms auseinandersetzen (iOS ohne Jailbreak? NIEEEE!!!). Vllt. packt mich dann das Androidfieber noch...


    Vorallem hoffe ich den Akkuverbrauch einschränken zu können. Was nutz einem das, zugegebenermaßen GENIALE, Display wenn man die Helligkeit ganz unten hat? Aber auch so ist der Akku nach lächerlichen 10 Std. leer... LTE, GPS, Bluetooth etc, also die üblichen Verdächtigen sind natürlich alle aus. Ich habe da einige misteriöse Prozesse am laufen - ohne root lassen die sich aber nicht dauerhaft beenden.
    Ich verstehe eh nicht wirklich wie man Android als das "freiere" OS verkaufen kann. iTunes Account vs. Googlemail Account. Jailbreak vs. root und custom roms... Man kann beide erst mit Modifikationen gscheid nutzen :)


    Sorry fürs auskotzen, die letzten beiden Wochen haben mich feddisch gemacht mit dem Ding :mad:


    Greetz
    Weesel

    servus!
    ich habs dieses Jahr dann auch mal geschafft meinen Moppedschein zu machen.
    Fahrschulmopped war eine ER6-N und eine Honda Hornet. Ich bin zwar mit 1,89 kein Riese, aber anscheinend zu groß für den Großteil der Moppeds. Speziell bei den Fahrschulmoppeds hat mir nach spätestens ner Stunde alles wehgetan (trotz erhöhter Sitzbank). Probegefahren bin ich dann noch eine Suzuki V-Strom (viel zu ausladend) und eine KTM Duke 690 (größe perfekt aber zu teuer).


    Nach langem suchen bin ich dann auf die Kawasaki Versys 650 gestoßen. Im Serienzustand etwas zu klein aber durch Anpassung der Vorspannung der Federn perfekt für mich (wenn ich mit >100kg aufsteig sackt jede Maschine ein :D). Hab dann zugeschlagen für 3800€. Ist Bj. 08, EZ 09 mit 3400km beim Kauf. Hat Serienmäßig ABS. Der Motor ist ein Sahnestück - Ab 3000upm geht die Post ab und die 64PS wirken wie viel mehr :D Dennoch bewegt sich die Leistung im vernünftigen Bereich.


    Ich denke es macht wenig Sinn sich eine Maschine zu suchen ohne zumindest den Schein gemacht zu haben :)
    Während den Fahrstunden merkt man dann erst worauf man bei Moppeds achten muß. Ich wollte z.B. immer ein naked Bike. Auf der ER6-N hab ich bei meiner Größe aber immer Windfänger gespielt. Bücken ging zwecks Lenker auch nicht wirklich. Ab 100 wurds unerträglich... Dann halt noch Kniewinkel, Sitzpostition, Lenker etc.


    Greetz
    Weesel


    Ach ja, Steuer mit Saisonkennzeichen 03-10 32€, Versicherung inkl. TK 0€ SB 117€. Beides arg überschaubar^^

    ah okay, in deinem post war nicht ersichtlich das du dich auf die 2-finger methode beziehst. ich dachte es geht pauschal ums finger auflegen.


    meine versys hat abs, da mach ich mir weniger sorgen zwecks überdosieren. aber ab und an lege ich in unübersichtlichen 30 zonen mit "rechts vor links" auch 2 finger an die bremse... ist aber dann eher unterbewußt :D


    greetz
    weesel

    Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    Auch wenn sich durch Bremskraftverstärker etc. auch bei den Motorrädern schon einiges getan hat - wenn Du längere Zeit oder permanent die Finger auf dem Hebel aufliegen hast bekommst Du nicht nur die schon festgestellten Schmerzen, sondern die verfügbare Bremskraft lässt deutlich nach (weshalb man unabhängig hiervon auch nicht nur 1 oder 2 Finger zum bremsen verwenden sollte).


    wieso läßt die bremskraft nach? es geht ja um locker auflegen, da ist bei korrekt eingestellten handgriffen noch kein druck auf der bremse...


    ich habe die hände auch nicht am hebel - mein vater hingegen schon. ihm wurde es damals so beigebracht. er hat auch seinen daumen meist schon über dem motor kill knopf. ich denke mal das könnte vor 30 jahren noch sinnvoll gewesen sein (gerissene ketten etc. waren damals ja noch sehr häufig) dürfte heutzutage aber extrem übertrieben sein.


    mein fahrlehrer, passionierter motorradfahrer, war auch meistens mit dem motorrad vor/hinter mir. er meinte auch das die finger an den zug und nicht an den griff gehören.


    greetz
    weesel

    Servus!
    Ich glaube im OT gibts abwegigere Themen :D


    Ich bin selber auch ein großer Fan von Taschenmessern/MultiTools. Erstere als "dailies" am Schlüßel, letztere als grundlegendes Hilfsmittel beim arbeiten :)


    Taschenmesser besitze ich derzeit zwei:
    -Wenger Classic
    -Victorinox Outrider


    Beide sind perfekt verarbeitet und schlagen sich wacker. Das Victorinox hat einen ergonomisch geformten Griff - leider passt der überhaupt nicht in meine Pranken. Dafür läßt sich die Klinge beim Victorinox arretieren, das ist teils arg praktisch. Desweiteren ist es noch etwas besser ausgestattet als das Wenger (gut, Äpfel mit Birnen verglichen :D) zusätzlich noch ein Schraubenzieher und die Säge.


    Zum arbeiten hatte ich bis vor kurzem noch mein Leatherman PST II. Leider wurde mir das geklaut. Als Nachfolger wollte ich mir wieder ein Leatherman zulegen. Anscheinend aber hat die Qualität in den letzten Jahren etwas nachgelassen. Ich hab mich dann mal bei Victorinox umgesehen und fürs SwissTool CS Plus entschieden. Das Teil ist perfekt! Die Verarbeitung ist unglaublich, kein Spiel in der Zange, jedes Tool gut erreichbar und durchdacht und am genialsten ist die Ratsche mit normalen Bits! das hat mich beim Leatherman immer gestört.


    Allerdings stellt sich mir bei beiden Victorinox die Frage nach dem Waffengesetz. Beide haben aussenliegende Klingen welche (theoretisch) mit einer Hand ausklapp- und feststellbar sind.
    Hat da jemand weitere Infos? Für mich sind das nämlich Werkzeuge und keine Messer.


    Greetz
    Weesel