Der Olympiasieger und mehrfache Profi-Weltmeister starb friedlich am Freitag (Ortszeit) im Kreise seiner Familie mit 76 Jahren.
Nach der Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt wechselte er in das Profi-Lager und trug von 1973 bis 1974 die WBC- und WBA-Weltmeistergürtel.
Den Weltmeistertitel im Schwergewicht eroberte er im Jahr 1973 im Zusammentreffen mit Joe Frazier. Sein wichtigster Kampf jedoch endete in einer K.o.-Niederlage gegen Muhammad Ali am 30. Oktober 1974 in Kinshasa, ein Kampf, der als „Rumble in the Jungle“ in die Boxgeschichte einging.
Den Gürtel verteidigte Foreman 1995 mit einem hochumstrittenen Sieg gegen den deutschen Profi Axel Schulz.
1997 beendete er seine Karriere endgültig.
Als Unternehmer schaffte er es, den George Foreman-Grill in US-Haushalten zu platzieren.