Aber bei Franks derzeitiger (Arbeitslos) und zu erwartender zukünftiger Situation (Hartz4, denn wie bei seiner verranzten Wohnung wird er den Arsch auch bei der Stellensuche nicht hoch kriegen, statt hier zu posten wäre das suchen von Stellenanzeigen und Vorbereiten von Bewerbungungsunterlagen, Xing Profil usw. angesagt) wird sich das Thema Auto bis das akut wird für ihn eh erledigt haben.
Eigentlich wollte ich das nicht weiter thematisieren, aber das zwingt mich jetzt gerade dazu. Ich habe die letzte Zeit Stellenanzeigen durchgeschaut, und festgestellt was ich bereits von Anfang an befürchtet habe. Die heutigen CNC-Maschinen und die Anforderungen an die Leute die sie programmieren sind völlig andere. Die Arbeitgeber verlangen heute Erfahrungen an 5-Achsenmaschinen (hatten wir nur eine, und an der stand ich nicht), Erfahrung an neueren CNC-Steuerungen (ich stand an einer uralten Möhre, bei der jede verdammte h7-Passung für Schweißausbrüche gesorgt hat), Kenntnisse in CAD (war nicht mal Bestandteil meiner Ausbildung). Ich habe inzwischen in Erfahrung gebracht wer die Reste meines Arbeitgebers aufkaufen wird, mich bei dieser Firma per E-Mail gemeldet, und erst mal gefragt was er vor hat, und ob der dafür noch Leute braucht. Dann habe ich noch eine kurze Beschreibung dazu gepackt an welcher Maschine ich war, und was ich dort getan habe. Mit etwas Glück kann ich dann wieder an dieser alten Möhre weiter machen. Eine Antwort steht noch aus. Das habe ich aber auch nicht anders erwartet, da bei kleinen und mittelständischen Maschinenbauern über die Feiertag bis nach Neujahr Betriebsurlaub angesagt ist. Das soll es dann erst mal wieder gewesen sein.
Bei Lidl arbeiten? Am besten noch bei Aldi oder Penny? 
Sowas sind doch keine sinnvollen Stellenvorschläge.