Drei 1&1 Unlimited-Tarife mit 5G Highspeed: Unlimited S, Unlimited M und Unlimited L

  • Für 9,99 € sind 50 GB/Unlimited günstig zu bekommen, dann noch 10 GB geschenkt im EU-Roaming oben drauf, aber 1,55 € pro GB nach 20 GB Verbrauch ist dann zu teuer. Wollt ihr alles umsonst haben bzw. für das Roaming soll der Provider auch noch Babysitter spielen?

    Nach 20 GB "mobile Daten" am Smartphone ausschalten und gut is, aber dafür müsste man ja selber denken.


    off-topic: gestern um Mitternacht beschwert sich der Nachbar, dass nun alles teurer wird (Krankenkasse, CO2-Steuer usw.), aber gleichzeitig haut er für 300 € Böller in die Luft und riskiert noch Verletzungen seiner Kinder.

  • Nach 20 GB "mobile Daten" am Smartphone ausschalten und gut is, aber dafür müsste man ja selber denken.

    Das kann das Smartphone ja auch alleine. Stichwort Datenwarnung und Datengrenze.


    In Deutschland sind viele halt verwöhnt. Meckern zwar über die 64kbit-Drossel, aber bezahlen für mehr will man nicht. In Österreich ist bei vielen Anbietern nach Ausschöpfen des Inklusivvolumens keine Drosselflat inkl. sondern für u.U. 3 Euro/GB gehts dann in MB-Schritten weiter, sofern man kein Paket nachbucht. Irgendwie schaffen die das da auch, könnte am ersten Absatz liegen ;-)


    Also ich finde den Tarif gut. Das nachbuchen geht auch fix. Wobei ich sagen muss, für mich sind der unlimited M und L nicht ganz bis zum Ende gedacht. Beide kosten 10 bzw 20 Euro mehr, der einzige Unterschied sind nur die Geschwindigkeit. Aus meiner Sicht hätte man das Basisvolumen im M und L erhöhen müssen, und beim Nachbuchen dann pro Buchung mehr GB geben müssen.

    Einmal editiert, zuletzt von GreenBay ()

  • Dachte immer es wäre komplett so wie zu Hause in der Eu?

    Das ist meines Wissens (wenn ich falsch liege korrigiert mich) nur bei Volumentarifen so. Dieser wird aber als Umlimited verkauft, und da gibt es Grenzen ab dem die FUP greift.

  • war auch mehr auf Volumentarife von mir bezogen.In dem Fall auf die 50 GB hier.

    Es ist ja irgendwie so ne Mischform.

    Hab mich mit EU Roaming aber ehrlich gesagt noch nie so beschäftigt, da ich eigentlich wenig im Auslsnd bin. GreenBay hat aber oben echt Klasse vieles bis ins Detail erklärt.

    Einmal editiert, zuletzt von gts ()

  • Das kann das Smartphone ja auch alleine. Stichwort Datenwarnung und Datengrenze.


    In Deutschland sind viele halt verwöhnt. Meckern zwar über die 64kbit-Drossel, aber bezahlen für mehr will man nicht. In Österreich ist bei vielen Anbietern nach Ausschöpfen des Inklusivvolumens keine Drosselflat inkl. sondern für u.U. 3 Euro/GB gehts dann in MB-Schritten weiter, sofern man kein Paket nachbucht. Irgendwie schaffen die das da auch, könnte am ersten Absatz liegen ;-)Vielen

    Vielen Dank für den Hinweis bezüglich Datengrenze.


    Die deutschen Mobilfunkanbieter haben uns anders erzogen als das in Österreich der Fall ist bzw. war: bei uns waren Daten eben recht teuer, aber man brauchte sich in Mobilfunknetzen von Deutschland und der EU/EWR keine Sorgen zu machen, dass die Kosten für Daten aus dem Ruder laufen. In Österreich war bzw. ist es eben umgekehrt.


    Erst in den letzten paar Wochen gab es in Deutschland wesentliche Veränderungen in Richtung preisgünstigerer Daten. Dazu gehört im Prepaid-Bereich insbesondere das Aldi Talk Kombi-Paket L (60 GB für 18,99€ pro 28 Tage) sowie bei Postpaid diverse Black-Week-Angebote und die Unlimited-Tarife von 1&1, um die es hier geht.


    Als Technik-affiner Mensch könnte ich mich daran gewöhnen, auf das Roaming-Datenvolumen zu achten (wobei es mir bei den 35 GB bei mobile.free.fr nicht leicht gefallen ist), aber im Bereich Family&Friends dürfte es nicht so einfach sein, hinsichtlich der Zusatzkosten für Roaming-Volumen zu sensibilisieren.


    Zumindest den 9,99€-Tarif finde ich sehr gut (auch wenn man nur die 50 GB betrachtet, die es ohne Nachbuchung gibt) und ich bin gespannt, wie die Marktbegleiter darauf reagieren.

  • In Deutschland sind viele halt verwöhnt. Meckern zwar über die 64kbit-Drossel, aber bezahlen für mehr will man nicht. In Österreich ist bei vielen Anbietern nach Ausschöpfen des Inklusivvolumens keine Drosselflat inkl. sondern für u.U. 3 Euro/GB gehts dann in MB-Schritten weiter, sofern man kein Paket nachbucht. Irgendwie schaffen die das da auch, könnte am ersten Absatz liegen ;-)

    gemeckert wird leider immer.


    Ansonsten finde ich den Ansatz hier bei uns in Deutschland mit der Drossel viel besser.


    Es gab ja bei uns auch mal die GB-Abrechnung früher.

    Da gab es Beschwerden und Irritationen der Kunden ohne Ende.

    Die Drossel sorgt für Klarheit und Transparenz und nimmt jeden mit.

    Warum nicht erst die Drossel und dann kann jeder selbst entscheiden, ob er nachbuchen will oder nicht?


    Es geht auch nicht nur um Kosten für die Leute,sondern um Klarheit und Eindeutigkeit, Preistransparenz.

    Wenn ich unbewusst ,weil ich die GB Grenze überschreite in einen Tarif reinschlittere ist dies ein gewaltiger Unterdchied zu einem bewussten buchen des Tarifes,wo die Leute im vollen Bewusstsein handeln.


    Die Mobilfunkanbieter sind die Profis für den Mobilfunk,wenn die Leute die Preistransparenz und das bewusste buchen von Optionen wollen,warum macht man das nicht? Kunde ist König.

    Die Beschweden und Verärgerungen in Form von Anrufen kosten dem Anbieter auch Geld.

    Ich hoffe das das noch verbessert wird und ne Drossel nach den 20 GB kommt.


    Oder gibt es vielleicht eh schon die Drossel nach den 20 GB?

    So ganz klar ist das noch gar nicht,ob wirklich nach den 20 GB die 1,55 Euro pro GB berechnet werden.

  • Wobei ich sagen muss, für mich sind der unlimited M und L nicht ganz bis zum Ende gedacht. Beide kosten 10 bzw 20 Euro mehr, der einzige Unterschied sind nur die Geschwindigkeit. Aus meiner Sicht hätte man das Basisvolumen im M und L erhöhen müssen, und beim Nachbuchen dann pro Buchung mehr GB geben müssen.

    Sehe ich auch so. Die 50 MBit/s des S sind selbst für HD-Streams mehr als gut genug. Warum sollte man also einen größeren Tarif bezahlen, wenn man da auch ab 50 GB nach buchen muss? Wenn die irgendwann merken sollten, dass fast alle den S buchen, und den M und L links liegen lassen, wird es vielleicht eine Nachbesserung geben.

  • Ansonsten finde ich den Ansatz hier bei uns in Deutschland mit der Drossel viel besser.

    Wenn es eine noch halbwegs brauchbare Drossel wäre, ja. Die meisten Prepaid-Anbieter drosseln bei 64 kbit/s, manche bei 32 kbit/s. Da funktionieren nur noch grafisch sehr spartanische Webseiten nach etlichen Versuchen mit Timeouts. Da ist kurz vor offline.

  • Wenn es eine noch halbwegs brauchbare Drossel wäre, ja. Die meisten Prepaid-Anbieter drosseln bei 64 kbit/s, manche bei 32 kbit/s. Da funktionieren nur noch grafisch sehr spartanische Webseiten nach etlichen Versuchen mit Timeouts. Da ist kurz vor offline.

    da hast Du natürlich Recht. Mir ging es jetzt aber eher um die Funktion der Drosssel als Kostenairback und Gedenkpause zum gegenfalls bewussten nachbuchen.

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