Gegenüber dem Händler hat man ein Recht auf Gewährleistung, weil die Ware offensichtlich nicht ihren beworbenen Zweck erfüllt. Die Kaffeemaschine, die nur mit Kundenaccount funktioniert, den dir der Hersteller aber verweigert, kannst du genauso reklamieren.
Das ist keine Rücknahme aus Kulanz. Die Ware ist mangelhaft.
Ich hatte ja mit JaMobil! und PennyMobil anfang des Jahres auch meine Probleme jede versuchte Aktivierung einer Karte wurde abgelehnt.
Die Begründung war immer die selbe ich hätte zu viele aktive Karten obwohl ich überhaupt keine aktivierten Karten mehr von JaMobil und PennyMobil hatte wurde trotzdem jede neue Aktivierung ablehnt.
Daraufhin hab ich den Kundenservice nochmals kontaktiert er meinte es würde an meinen ganzen Kundenkonten liegen.
Die Rufnummern sind zwar alle wegportiert aber die dazugehörigen Kundenkonten existieren weiterhin ich müsse diese erstmal alle deaktivieren bzw Kündigen danach würden neue Aktivierungen ggf wieder funktionieren.
Ich habe dann alle Kundenkonten löschen lassen und habe dann nach ca 2 Monaten erneut versucht eine JaMobil Karte zu registrieren wurde wieder abgelehnt.
Jetzt im Oktober hab ich es erneut probiert die JaMobil Karte wurde diesmal Freigeschaltet.
Und letzte Woche hab ich eine PennyMobil Rufnummer mit Rufnummernmitnahme aktiviert hat auch Problemlos geklappt die Karte wurde heute morgen mit 60 Euro Guthaben freigeschaltet.
sensemunne vielleicht solltest du es einfach in ein paar Monaten nochmals versuchen. Es sei denn die akzeptieren dich tatsächlich nicht mehr als Kunde.
Ich hatte bzw. habe
2x Congstar Prepaid (aktuell nur noch 1 vorhanden)
2x Penny Mobil
0x Ja! Mobil
Bei Penny Mobil hatte ich bereits für die 2. SIM Karte eine Ablehung erhalten. Daraufhin hatte ich mich telefonisch an den Kundenservice gewandt, der die SIM dann mitsamt einer eingehenden Portierung nochmal händisch angestoßen hatte. Als ich dann 3 Monate später eine Ja! Mobil Karte ohne Portierung aktivieren wollte, wurde die natürlich genauso abgelehnt. Auf meine telefonische und schriftliche Nachfrage beim Anbieter hieß es nur lapidar standarfmäßig, ich hätte bereits zu viele SIM Karten und könne daher keinerlei weitere mehr aktivieren. Dabei hatte ich in der Zwischenzeit die zweite Congstar SIM auch schon weggekündigt gehabt.
Es liegt in meinem Fall also definitiv nicht an einer etwaigen hohen Zahl von aktivierten SIM Karten in der Vergangenheit (so wie bei sensemunne), denn ich hatte nie weitere SIM Karten des Anbieters inkl. seiner Servicemarken als die oben aufgeführten. Ich habe natürlich auch ein paar wenige SIM Karten direkt bei der Telekom sowie bei Kaufland und Norma. Aber die sind ja völlig unproblematisch.
Ich hab das Getue von Congstar nie verstanden. Warum schreibt man nicht einfach auf der Homepage, dass man nur 3 Karten gleichzeitig aktiv haben kann und insgesamt pro Jahr 5 Karten aktivieren kann? Wäre das rechtlich ein Problem? Statt dessen veranstaltet man einen Zirkus, der an Arbeitsstunden vermutlich mehr kostet.
Der Link https://www.northdata.de/congs…,%20K%C3%B6ln/HRB%2098255 zeigt mir, dass die Telekom offenbar schon mehrmals die Geschäftsführer ausgetauscht hat, und ein Vertrag "Gewinnabführung und Beherrschung" existiert. Mit anderen Worten: Die Telekom schafft an.
Muss man nicht verstehen, ist das ein "Ausbildungscamp" für Manager Nachwuchs der Telekom? 
Das hat doch damit nichts zu tun sondern das an solche Sonderfälle einfach niemand denkt!
Deine Idee ist aber gut und sollte sich hier manch Mobilfunkmanager abschreiben = einfach offen kommunizieren:
x Karten im Jahr sind möglich. Fertig.
Wenn ich also einmal für ne Kleinanzeige, später für die Partnersuche und ein drittes mal im Jahr für ne Vermietung jeweils ne Kurzzeitnummer benötige dann weis ich wo ich dran bin (am besten schreibt man dann noch dazu über welche Verkaufsmarken hinweg das läuft)
... Es liegt in meinem Fall also definitiv nicht an einer etwaigen hohen Zahl von aktivierten SIM Karten in der Vergangenheit ...
Vielen Dank für den detaillierten Bericht! 3 aktive SIM-Karten ist ein Wert, der in z.B. Familien mit minderjährigen Kindern sehr schnell erreicht sein kann - und das ist dann angeblich schon zu viel ?! Verstehe das, wer will, man hat ohnehin den Eindruck, dass da keine klare Logik dahintersteckt. Ich hatte gehofft, irgendwie eine Orientierung über die Vorgehensweise von Congstar zu bekommen, aber je mehr Erfahrungsberichte man hier liest desto unklarer wird es für mich... 
Womöglich ist diese nebulöse Vorgehensweise bei der Annahme oder Ablehung von Prepaid-Aktivierungen ja aber auch ein bewusster Teil der Geschäftsstrategie des Telekom Konzerns. Denn wohin geht eine von Congstar / Congstar Service abgelehnte Person in Konsequenz? Im Regelfall wohl dorthin, wo man sie haben will, und zwar direkt bei der Telekom. Das lässt den Mutterkonzern dann wirtschaftlich besser dastehen als die Tochtergesellschaft Congstar, was eigentlich jeder Konzern bzw. die Interessensvertreter sehen wollen.
Ich hatte 3 bei jamobil. Ohne Probleme. Eine von congstar hineinportiert und dann noch 2 neu in demselben Account registriert.
Die Regel muss schon etwas komplizierter sein.
Das hochgelobte Anmeldesystem bei Congstar....
Nur einmal Postident/Videoident und danach eben weitere Simkarten telefonisch auf diesen Account ist eben aus meiner Sicht auch das was hinterher die Probleme aufwirft.
Wenn man immer wieder im selben Account Starterpakete Aktiviert, dann sind natürlich auch bei einer neueren Aktivierung eben alle älteren Aktivierungen sichtbar.
Wenn man versucht sich in ein Unternehmen das letztendlich Geld verdienen möchte hineinzuversetzen, dann macht es natürlich auch Sinn frühere mittlerweile abgeschaltete Simkarten im Blick zu behalten. Keiner will dort immer wieder Neukundenprämien für Kunden herausgeben, die nach aufbrauchen der Neukundenprämie wieder wegwechseln. Das darf man wenn man sich das ganze aus Unternehmenssicht anschaut eben nicht vergessen.
Als ich mit Ja Mobil uns Penny Mobil aus dem Congstar Universum angefangen hatte....hieß es hier im Forum relativ klar....
Max 5 Simkarten pro Ausweisdokument ( also 5 x Personalausweis für Ja mobil, 5 x Reisepass für Ja Mobil, 5 x Personalausweis für Penny und 5 x Reisepass für Penny )...
Was mir ( damals ) aber nicht wirklich bewusst war, ist das es eben etwas dauert bis Kundenaccounts ohne aktive Simkarten auch irgendwann mal gelöscht wird ( ...und damit auch bereits wegportierte/gekündigte Rufnummern noch längere Zeit im System verbleiben können ).
Bequemlichkeit im Rahmen eines Kunden-Datensatzes immer weitere Simkarten anmelden zu können - hat also letztendlich ihren Preis.
Mir war damals auch nicht klar ( ....oder es wurde in meiner aktivieren Ja/Penny Phase erst eingeführt ), das wohl auch eine maximal Gesamtzahl an Simkarten im Penny System zu bestehen scheint ( es waren also bei mir letztendlich nicht 20 mögliche Simkarten, sondern bei mir wurde die 16. bereits abgelehnt obwohl für diese ausweisform damals erst die zweite bei diesem unteranbieter - in meinem Fall Ja.Mobil ).
Später kamen dann wohl noch weitere Kürzungen....wohl im Rahmen der vielen SMS als Papa ich habe eine neue Rufnummer. Darauf folgte wohl seitens Congstar die Reduzierung auf max 3 simkarten pro Ausweisdokument und Constar Unteranbieter.
In diesen Fällen hatten es Betrüger dann ja relativ einfach, wenn sie einmal auf Accountdaten eines Users Zugriff hatten, weitere Simkarten ohne neuen Postident auf diesen User anzumelden.
Das was hier also einerseits gelobt wird, das man sich keinem weiteren Postident unterziehen muss....führte letztendlich irgendwann zu den Einschränkungen die es heute gibt.
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