Diskussionen um heimisches Ethernet, WLAN usw.

  • Die übertragen beide Daten über verdrillte Kupfer-Paare und versorgen ggf. angeschlossene Geräte mit Strom. Bei Privatkunden hat USB Ethernet als Kupferübertragungstechnologie abgelöst.

    Die übertragen dann Daten von einem Computer auf einen anderen via USB?

    Wie schließen die das an? Was für Software wird für die Datenübertragung verwendet? Welche Protokolle liegen zugrunde?


    Ich hab davon tatsächlich noch nie was gehört und mich würde interessieren, wie das geht...

  • Wie schließen die das an?

    Per USB-Kabel. Das wird mit der USB-Festplatte geliefert. Oder noch häufiger ganz ohne Kabel. Der Stick steckt direkt im Port.

    Was für Software wird für die Datenübertragung verwendet?

    Gar keine. That's the beauty of it. Das Fenster mit dem Inhalt der Festplatte oder des USB-Sticks geht sogar von selbst auf, wenn man diese anschließt.


    Datenübertragung von Computer zu Computer findet entweder über die Cloud statt, und die ist wireless, oder über das, was man früher "Sneakernet" nannte: Man kopiert die Daten auf einen mobilen Datenträger, läuft zum anderen Computer und kopiert die Daten dort vom mobilen Datenträger. Das sind aber schon fortgeschrittene User, denn die müssen immerhin noch wissen, wo die Daten auf ihrem Gerät liegen. Netzwerkkabel findest du in den meisten Haushalten wenn überhaupt nur im Bereich der Technik für den Festnetzanschluss.

  • Die übertragen dann Daten von einem Computer auf einen anderen via USB?

    Wie schließen die das an? Was für Software wird für die Datenübertragung verwendet? Welche Protokolle liegen zugrunde?

    Beispielsweise per USB-Ethernet-Adapter - der einzigen Alternative zum eingebauten WLAN-Adapter, wenn keine Ethernetschnittstelle verbaut ist.


    Technisch gesehen kannst du Computer per USB-C auch direkt verbinden, allerdings muss dann in beiden Geräten Thunderbolt / USB4 implementiert sein, dann hast du ein 10 Gbit/s-Netzwerk. Schließt du hingegen ein Smartphone oder Tablet an, bekommst du per MTP Zugriff auf die gespeicherten Daten. Ethernetschnittstellen gibt es an solchen Geräten nicht. USB RNDIS (USB Tethering) ersetzt den Netzwerkadapter.

  • Per USB-Kabel. Das wird mit der USB-Festplatte geliefert. Oder noch häufiger ganz ohne Kabel. Der Stick steckt direkt im Port.

    Gar keine. That's the beauty of it. Das Fenster mit dem Inhalt der Festplatte oder des USB-Sticks geht sogar von selbst auf, wenn man diese anschließt.


    WTF, sorry ich hab deinen Beitrag gerade ein paar Arbeitskollegen gezeigt, ich hab die schon lange nicht mehr so lachen gesehen.


    Die Überschrift dieses Threads könnte auch lauten wenn Illusionen auf Inkompetenz treffen...


    Zum Thema MTP, es ist nicht nur extrem langsam sondern bietet auch keinen direkter Zugriff auf das Dateisystem.


    Hier werden Dinge erfunden das kann sich niemand ausdenken.

  • Dann einfach nochmal den Thread-Titel richtig lesen: "Diskussionen um heimisches Ethernet".


    Hier geht strikt um den Einsatz von Ethernet bei Privatkunden.

  • Komisch eine seite vorher ging es noch um Firmen.


    Dann ist plötzlich USB ein Ersatz für Ethernet Kabel,

    Das USB Netzwerk mit Router, Hub, mehren PCs ect will ich sehen ^^

  • Komisch eine seite vorher ging es noch um Firmen.

    Ich habe auf

    Die übertragen dann Daten von einem Computer auf einen anderen via USB?

    geantwortet. Das "Die" bezieht sich dabei auf

    Bei Privatkunden hat USB Ethernet als Kupferübertragungstechnologie abgelöst.

    Und ich bleibe dabei: Ethernet ist eine aussterbende Technologie in Privathaushalten. Damit werden bestenfalls noch WLAN-Repeater und Fernseher angeschlossen, aber das macht dann ein "Fachmann". Datentransfer findet über die schnurlos verbundene Cloud oder bei Fortgeschrittenen für große Datenmengen über USB-Sticks statt. Alles andere ist dem durchschnittlichen Handywischer viel zu kompliziert.

  • Ethernet ist eine aussterbende Technologie in Privathaushalten

    Um aussterben zu können, muss es überhaupt erstmal gelebt haben.


    Ethernet ist als koaxiale Bus-Topologie gestartet (Thick Ethernet), die gab es nie in Privathaushalten. Daher kommt auch der Name. Thin Ethernet hat bei irgendwelchen Nerds maximal zwei bis drei Computer verbunden, die waren schließlich teuer. Netzwerkadapter ebenso.


    Dann wurden im späten 20. Jahrhundert verdrillte Telefonleitungen für Nebenstellenanschlüsse zu Datenleitungen umfunktioniert (10base-T). Diese gab es dann wie Nebenstellenanlagen in Bürogebäuden reichhaltig. Genau dort, wo die Telefonanlage stand, konnten die nun erforderlichen Ethernet-Hubs aufgestellt werden. Dort wo an jedem Arbeitsplatz eh ein Telefon stand, stand am Ende dann auch ein Computer - völlig logisch. Auch die Weiterentwicklungen über 100base-T bis zu 1000base-TX beruhen darauf.


    Die Welt im Büro hat sich natürlich auch weiter- und von festen Arbeitsplätzen wegentwickelt. Aber in Privathaushalten gab es nie derart viele "Arbeitsplätze", die mit Telefon- und Datenleitungen angefahren wurden. Maximal wurden noch in irgendwelche Räume Telefon- und Kabeldosen gelegt. Telefon dann aber als TAE. Jetzt baut man eben Patchfelder in die Multimedia-Verteiler, während die Endgeräte mit Ethernetanschluss bereits wieder verschwunden sind.

  • Um aussterben zu können, muss es überhaupt erstmal gelebt haben.

    You made my Day :D:D:D


    Du schreibst dich immer und immer tiefer rein, beweist aber in jedem Beitrag das du nicht weißt was du da eigentlich schreibst.


    Irgendwo iegendwas rauskopiert was keine Hand und Fuß hat und er denkt das merkt schon niemand


    Beweise doch mal deine Aussage.


    Wo sind die DSL oder DOCSIS Router ohne Ethernet?

    Wo sind die stationären 5G Router ohne Ethernet?

  • Per USB-Kabel. Das wird mit der USB-Festplatte geliefert. Oder noch häufiger ganz ohne Kabel. Der Stick steckt direkt im Port.

    Das ist aber ein anderer Anwendungsfall als Ethernet. Ethernet dient dazu, mit einem anderen Computer zu kommunizieren. Außerdem werden Festplatten ja bisher nicht per Ethernet angeschlossen. Diese Antwort geht also leider an der Frage vorbei...


    Beispielsweise per USB-Ethernet-Adapter - der einzigen Alternative zum eingebauten WLAN-Adapter, wenn keine Ethernetschnittstelle verbaut ist.

    Dann läuft die Übertragung aber doch wieder über Ethernet. Laut dem ursprünglichen Post wurde das aber doch durch USB abgelöst.

    Einmal editiert, zuletzt von uwest () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von uwest mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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