ich frage mich, wie 1&1 das Roaming mit VF testen wird. Es muss sicher SIM-Karten geben, die schon bei VF einbuchen dürfen.
Wenn das VF-Roaming live ist, wird es auch Handover von 1&1 zu VF und zurück geben (müssen).
Davon soll(t)en die 1&1-262-23 Kunden mit o2-Roaming nichts merken oder sind das die "Nebenwirkungen"?
Das ist kein Hexenwerk, sondern das gabs ja schon in den 00er Jahren beim T-Mobile Roaming von Viag Interkom bzw. o2 und international auch bei etlichen anderen Netzen.
Innerhalb des T-Mobile Netzes gab es ja auch Handover, aber manche City-LACs waren für Viag Interkom bzw. o2 Kunden gesperrt.
Der Unterschied ist nur das Viag Interkom damals wenigstens ein Grosstadt-, Ballungsraum- Autobahn- und ICE-Strecken-Netz hatte.
Bei 1&1 sehe ich aber immer noch das Problem das die so wenige Standorte haben das sie sich ein Handover ins eigene Netz garnicht lohnt. Wobei dafür garnichtmal die Zahl der Standorte entscheidend ist, sondern die Art der Standorte.
Würde man z.B. mit dem Ausbau in Fussball- und Veranstaltungsarenen, Hochschulen, Flughäfen, etc. anfangen würde sich eher lohnen die eigenen Kunden ins eigene Netz zu schieben. Denn wer dahin fährt hält sich in der Regel auch längere Zeit dort auf und nutzt das Mobilfunknetz irgendwie.
Aber wenn die Standorte so willkürlich verstreut sind wie bei 1&1 hat man zusätzlich das Problem, das die meisten Kunden, die eine 1&1 Station erreichen, garnicht dort bleiben, sondern nur schnell durchreisend sind.
Und schnell vom Vodafone Netz ins 1&1 Netz handovern, dann aber schon nach ein paar Minuten oder schlimmstenfalls sogar Sekunden wieder ins Vodafone Netz ist ziemlich unsinnig und potentielles Fehlerrisiko.
Eigentlich lohnt sich die Nutzung eines eigenen Netzes erst dann wenn man grössere, zusammenhängende Cluster hat in denen die User dann auch einige Zeit verweilen.