Telekom, Vodafone und Telefonica haben größere IP-Pools für Zugangs-Kunden, da das seit Jahrzehnten Teil ihres Geschäfts ist.
Für Mobilfunk braucht man keine Millionen IP Adreesen, genau deswegen wird ja NAT/PAT eingesetzt.
Man muss es nur richtig auf der Firewall/NAT Gateway parametrisieren, und daran scheitert es gerade bei 1&1.
Sorry aber das ist einfach nicht richtig.
Ich könnte mir jetzt die Mühe machen und die Adressen Pools raus suchen aber das ist mir gerade zu viel Arbeit ehrlich gesagt.
Hat habehandy ja oben bereits gepostet.
Die Frage ist wieviel davon noch frei ist.
Die größten Aggregate (/14 bis /16) sind zusammen knapp 917000. Dazu dann noch die ganzen kleineren /17-20 da kommt einiges zusammen.
Millionen sind es wenn nur ganz knapp so 1.5 bis 2.
So oder so ist genug Platz für einen ausreichenden CGN Pool.
Hab mir jetzt doch mal die Mühe gemacht...
109.250.0.0 - 109.250.255.255 65536
92.116.0.0 - 92.117.255.255 131072
24.40.128.0 - 24.40.191.255 16384
46.142.0.0 46 - 142.255.255 65536
46.189.0.0 - 46.189.127.255 32768
61.8.128.0 - 61.8.159.255 8192
62.72.64.0 - 62.72.95.255 8192
62.214.0.0 - 62.214.255.255 65536
62.217.32.0 - 62.217.63.255 8192
62.220.0.0 - 62.220.31.255 8192
80.242.160.0 - 80.242.175.255 4096
80.242.176.0 - 80.242.191.255 4096
82.119.160.0 - 82.119.191.255 8192
82.140.0.0 - 82.140.63.255 16384
82.144.32.0 - 82.144.63.255 8192
82.145.0.0 - 82.145.31.255 8192
82.194.96.0 - 82.194.127.255 8192
82.207.128.0 - 82.207.255.255 32768
83.135.0.0 - 83.135.255.255 65536
84.19.192.0 - 84.19.223.255 8192
87.122.0.0 - 87.123.255.255 131072
88.130.0.0 - 88.130.255.255 65536
89.27.128.0 - 89.27.255.255 32768
89.244.0.0 - 89.247.255.255 262144
92.116.0.0 - 92.117.255.255 131072
94.134.0.0 - 94.135.255.255 131072
104.151.0.0 - 104.151.127.255 32768
109.250.0.0 - 109.250.255.255 65536
143.58.64.0 - 143.58.127.255 16384
195.167.208.0 - 195.167.223.255 4096
195.202.32.0 - 195.202.63.255 8192
195.226.96.0 - 195.226.127.255 8192
195.226.160.0 - 195.226.191.255 8192
202.71.128.0 - 202.71.143.255 4096
212.7.128.0 - 212.7.159.255 8192
212.80.224.0 - 212.80.255.255 8192
212.93.0.0 - 212.93.31.255 8192
212.204.0.0 - 212.204.31.255 8192
213.30.192.0 - 213.30.255.255 16384
213.138.32.0 - 213.138.63.255 8192
213.139.128.0 - 213.139.159.255 8192
213.182.128.0 - 213.182.159.255 8192
217.9.32.0 - 217.9.47.255 4096
217.9.48.0 - 217.9.63.255 4096
217.9.96.0 - 217.9.111.255 4096
217.9.112.0 - 217.9.127.255 4096
217.27.192.0 - 217.27.207.255 4096
217.65.16.0 - 217.65.31.255 4096
217.78.128.0 - 217.78.143.255 4096
217.199.64.0 - 217.199.79.255 4096
Das sind alle IPv4 Adressen von 1&1 Versatel, wer Lust hat kann ja mal zusammen zählen.
Außerdem läuft gerade auf Mobilgeräten der Großteil der TCP-Verbindungen inzwischen über IPv6 - als ich das letzte mal vor einigen Wochen eine Capture-File durchsucht habe, waren Google, Whatsapp, Facebook, Signal, Bahn-Apps etc alle über IPv6 aktiv und nur Bankings-Apps und News-Apps hatten kurzzeitig einzelne TCP-Sessions auf IPv4 geöffnet. Ernstaunlich (und erschreckend) fand ich, wie viele Apps ihre Nutzung über DNS-Tracker (durch individuelle DNS Anfragen auf spezielle Domains) protokollieren - das lief aber auch alles über IPv6.
Sorry aber das ist einfach nicht richtig.
Ich könnte mir jetzt die Mühe machen und die Adressen Pools raus suchen aber das ist mir gerade zu viel Arbeit ehrlich gesagt.
Welche Größenordnung ist es denn aber ungefähr? Tausende? Millionen?
Außerdem läuft gerade auf Mobilgeräten der Großteil der TCP-Verbindungen inzwischen über IPv6 - als ich das letzte mal vor einigen Wochen eine Capture-File durchsucht habe, waren Google, Whatsapp, Facebook, Signal, Bahn-Apps etc alle über IPv6 aktiv und nur Bankings-Apps und News-Apps hatten kurzzeitig einzelne TCP-Sessions auf IPv4 geöffnet. Ernstaunlich (und erschreckend) fand ich, wie viele Apps ihre Nutzung über DNS-Tracker (durch individuelle DNS Anfragen auf spezielle Domains) protokollieren - das lief aber auch alles über IPv6.
Ich werde trotzdem beim Thema hellhörig denn manchmal gibt's Dienste die v4 brauchen und wenn man das nicht hinbekommt, dann geht der Dienst halt nicht. Der kann im Einzelfall halt wichtig sein. Das ändert dann auch kein Sermon von ITlern wie lange denn v6 schon eingeführt wird usw. Man ist ja zB dem eigenen Arbeitgeber gegenüber nicht in solch einer Position sowas kritisieren oder gar ändern zu können. Das ist Vogel friss oder stirb. Entweder geht dann mobiles arbeiten oder du hast Pech gehabt und musst ins Büro kommen. So in der Art.
Welche Größenordnung ist es denn aber ungefähr? Tausende? Millionen?
Ich habe mir die Mühe gemacht alle aufzulisten, dann darfst du dir die Mühe machen zusammen zu zählen.
Natürlich sind es keine 20-30 Millionen wie zb die Telekom oder Vodafone sie hat, aber ne knappe Million könnten es sein.
wer Lust hat kann ja mal zusammen zählen.
1.384.448 Adressen
https://adresseip.com/ zeigt es korrekt an.
Guter Tipp:
1&1/BlackSIM im iPhone 12mini
mit Apple Tracking Schutz:
104.28.62.25 - gehört zu Cloudflare AS13335
ohne Apple Tracking Schutz:
61.8.130.226 - gehört zu DE Versatel AS8881
Außerdem läuft gerade auf Mobilgeräten der Großteil der TCP-Verbindungen inzwischen über IPv6 - als ich das letzte mal vor einigen Wochen eine Capture-File durchsucht habe, waren Google, Whatsapp, Facebook, Signal, Bahn-Apps etc alle über IPv6 aktiv und nur Bankings-Apps und News-Apps hatten kurzzeitig einzelne TCP-Sessions auf IPv4 geöffnet.
Auch wenn heute viele Dienste schon IPv6 nutzen geht es trotzdem nicht komplett ohne IPv4 so das dennoch eigentlich jedes Smartphone eine IPv4 Adresse benötigt.
Das sind alle IPv4 Adressen von 1&1 Versatel, wer Lust hat kann ja mal zusammen zählen.
Allerings benötigt 1&1 die meisten Adressen wohl fürs Hosting und Festnetzgeschäft.
61.8.128.0 - 61.8.159.255 8192
Sollte aber locker reichen auch wenn ich mal konservativ davon ausgehe das man 32 IP Adressen für eigene Netzelement braucht und erstmal nur 2.047 Ports pro IP für NAT nutzt.
8.160 x 2.047 = 1,67 Mio. mögliche User
Auch wenn man von einer Festverteilung auf zwei bis vier Core-Rechenzentren ausgeht und die IPs schon ein paar Minuten nach Trennung nicht mehr neu vergibt sollte es immer noch für gut 1 Mio. Mobilfunkkunden reichen.
Deine Rechnung verstehe ich nicht.
1. Brauchst man nicht viele IP Adressen fürs Hosting, die meisten Nutzer bestellen. Außerdem hat 1&1 ja extra knapp 65.000 Adressen die nur fürs Server und Hosting Geschäft da sind.
2. Wie kommst du bei 8160 Adressen auf 1.67 Millionen User?
Eine Adresse bietet etwa 65.000 Ports, pro User können es 100 aber auch 1000 Ports sein das liegt an der Art des NATs und der Konfiguration.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
