inside digital: Tausende O2-Kunden landen in der Abo-Falle und wissen es meist gar nicht

  • Blasius Kawalkowski schreibt auf inside digital:


    Zitat

    Seit Jahren landen Kunden von O2 in dubiosen Abo-Fallen. Noch immer sollen Tausende betroffen sein – und viele wissen es noch nicht einmal. Wir zeigen dir, wie die Abo-Falle zuschnappt, wer dahintersteckt und wie man sich dagegen wehren kann.


    und geht mit o2 hart ins Gericht.


    Hier der Artikel:


    https://www.inside-digital.de/…n-landen-in-der-abo-falle

  • Blasius Kawalkowski ... geht mit o2 hart ins Gericht...

    anstatt es mit den Kunden zu tun, die aus reiner Faulheit tw jahrelang ihre Rechnungen nicht überprüfen und im Nachhinein ihre Nachlässigkeit auch noch mit angeblichem Vertrauen in den Rechnungssteller rechtfertigen. Lächerlich! Ein Armutszeugnis.

  • Gerade o2 bietet die Verwaltung der Abo - und Drittanbietersperre mühelos und unkompliziert an. Egal welches Abo ich wo abschließe, man kann es einfach wieder kündigen.


    Man kann auch gegen die Wand laufen wenn die Tür zu weit weg ist. Mehr fällt denen wohl nicht ein?


    Wo finde ich bei der Telekom, Vodafone oder 1&1 meine Abos oder findet man bei denen den Verbrauch jeder einzelnen Multi - und Datenkarten oder auch den Livecheck?

    o2 Kunde seit 2007.

  • anstatt es mit den Kunden zu tun, [...]


    Im o2 Forum findet man interessante Aussagen von o2. Es geht über "wir setzen die Vorgaben der Bundesnetzagentur um" zu "das o2 Music Abo ist eine Dienstleistung von o2 und kein Abo von einem Drittanbieter".


    Ich hatte mir auch mal ein o2 Gymondo Abo eingefangen gehabt. Ich war bei "Mein o2" angemeldet (Browser) und mit einem Klick hatte ich das Abo. Ohne Redirect, ohne nix. Und ja, bei mir waren alle Drittanbietersperren aktiv.

  • Gerade o2 bietet die Verwaltung der Abo - und Drittanbietersperre mühelos und unkompliziert an. Egal welches Abo ich wo abschließe, man kann es einfach wieder kündigen.

    unkompliziert wäre es wenn man es direkt beim Vertragsabschluss setzen könnte, nicht erst wenn die Karte aktiviert wurde.


    Was bei o2 auffällt ist das bei o2-Kunden auch Abos zustande kommen ohne einen Kaufbutton zu drücken. Das kann zum Beispiel passieren wenn man ein Spielt daddelt, eine Werbung aufploppt, man diese schliesst (denkt man) stattdessen wird ein kauf angeschoben ohne das man das wollte. Ich habe das mal live gesehen, ich bin fast vom glauben abgefallen dass das so funktioniert.

  • unkompliziert wäre es wenn man es direkt beim Vertragsabschluss setzen könnte, nicht erst wenn die Karte aktiviert wurde.


    Was bei o2 auffällt ist das bei o2-Kunden auch Abos zustande kommen ohne einen Kaufbutton zu drücken. Das kann zum Beispiel passieren wenn man ein Spielt daddelt, eine Werbung aufploppt, man diese schliesst (denkt man) stattdessen wird ein kauf angeschoben ohne das man das wollte. Ich habe das mal live gesehen, ich bin fast vom glauben abgefallen dass das so funktioniert.

    Ich bin erst seit 2007 dort. Derartiges ist mir und den Connect Karten Nutzern noch nicht passiert. Zusätzlich verursachte Kosten wurden bewußt in Kauf genommen. Bisher musste ich Käufe auch immer aktiv und zusätzlich per LogIn bestätigen. Man soll natürlich niemals nie sagen. Es wird schon Gründe haben warum man seine Geräte neuerdings beglaubigen muss. Ich will das auch gar nicht abstreiten, ich will nur nicht glauben das o2 das aktiv macht. Gerade unfreiwillige Abos führen zu unzufriedenen Kunden die unsere SIM-Karten dann einfach entsorgen und wir verdienen dann gar nichts mehr war mal die Aussage von Herr Haas und deswegen wurde diese Übersicht schon vor Ewigkeiten eingeführt.

    o2 Kunde seit 2007.

  • unkompliziert wäre es wenn man es direkt beim Vertragsabschluss setzen könnte, nicht erst wenn die Karte aktiviert wurde.

    Es sollte eigentlich bei Aktivierung des Vertrags automatisch gesperrt sein und der Kunde es selber aktiv freischalten muss und auch bestätigen muss, dass er sich über zusätzliche Kosten bewusst ist, welche dann auf der Rechnung auftauchen.


    o2 macht es ja einfach "unkompliziert" in der AGB zu schreiben, dass Kosten von Drittanbietern zu bezahlen sind. Punkt.

  • Ich bin erst seit 2007 dort. Derartiges ist mir und den Connect Karten Nutzern noch nicht passiert.

    Mir tatsächlich auch nicht, da ich immer die Drittanbietersperre setze. Aber tatsächlich bei einer Bekannten, Musikabowerbung ploppte auf, mit c wegdrücken und Abo kassiert. Ich gehe davon aus dass das x dort ein Platzhalter war und bewusst gesetzt wurde.

    Es kam keine Tan oder andere SMS zum bestätigen, das Drecksabo war gebucht. Nachtürlich sofort wiederrufen und der Kohle hinterhergerannt. Ich will nicht wissen wie viele Leute das so nicht mitgekommen und dann wurdern das irgendwelche Sachen auf der Rechnung stehen.


    Ich will nicht sagen dass das exklusiv bei o2 so passiert, aber das die Abos sofort gebucht werden ist ein Makel, und darf so nicht sein. Auch Meldungen von solchen Werbungen laufen dort regelmässig ins Leere. Vielleicht brauchen die mal von einer übergeordneten Stelle mal eine Ansage.

  • Ich habe bewusst einige simkarten ohne Drittanbietersperre z.b. zum Fahrkartenkauf oder für Parktickets in der Innenstadt.


    Die setze ich aber nur im uralten Tastennokia ein, das keine internetverbindung macht.


    Empfange dann dort die Verifizierung.sms und gebe den Code vom Inhalt der SMS übers Smartphone ein.


    ...und die im Smartphone eingelegte Simkarte hat eben Drittanbietersperre....und die Verbindung wird über eine VPN App gemacht ( als ob ich per WLAN eingeloggt bin - denn NUR DANN kann man selbst SEINE ( in meinem Fall die im einfachen Nokia eingelegte ) Handynummer eingeben.

  • Drittanbietersperre ist natürlich eine Notlösung sich gegen unabsichtliche Abos zu wehren, aber der Königsweg ist das auch nicht, denn grutzsätzlich ist ja Drittanbieter-Billig über die Mobilfunkrechnung garnichts Schlimmes sondern ein durchaus legitimer Zahlungsweg.

    Abzocke ist es nur dann wenn man durch automatische Scripts oder indem man den Abo-Button als Info-Button tarnt über den Tisch gezogen wird.

    Der Königsweg wäre es eigentlich Drittanbieterdienst schon grundsätzlich aktiv zu lassen, aber das man jede Bezahlung entweder mit der Kundenkennzahl oder aber noch besser mit einer Einmal-TAN die man zusammen mit den Infos (Preis, Einmalzahlung oder Abo, ggf. Kündigungfrist Anbietername und Kontaktinfo) per SMS bekommen würde, bestätigen müsste.

    Dann könnte man weiterhin selektiv Drittanbieterdienste nutzen, aber nicht mehr über den Tisch gezogen werden. Denn wenn man die Kundenkennzahl oder die Einmal-TAN nicht eingibt würde das Abo nicht abgeschlossen.

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