Nur 50 MHz im Band 78 finde ich bei 1und1 mittlerweile ganz schön ärmlich. Da ist die Politik gefragt für eine bessere Frequenzausstattung zu sorgen, wenn man unbedingt 4 Netze haben will in D.
Soll / Wird 1&1 bei einer Verlängerung der Lizenzen berücksichtigt werden und falls ja: wie?
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50MHz reichen denen locker, die sollen erst mal das Netz ausbauen, und da ist die BNetzA gefragt mal ordentlich Strafen auszusprechen für nicht eingehaltene Ausbau Versprechen.
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Seh ich genauso, da sind mehrere hundert Megabit im Downstream möglich, bei entsprechender Senderdichte. Man hat das Spiel so angefangen, also muss man es auch durchspielen. Ich kann auch nicht mit Schach anfangen und nach dem ersten Zug feststellen, dass ich doch nur Mensch ärgere dich nicht kann.
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Nur 50 MHz im Band 78 finde ich bei 1und1 mittlerweile ganz schön ärmlich. Da ist die Politik gefragt für eine bessere Frequenzausstattung zu sorgen, wenn man unbedingt 4 Netze haben will in D.
Sehe ich auch so, und da Band 7 und 38 ja auch 2025 auslaufen, könnte man einfach Band 7 weiterhin 1:1 an die etablierten Netzbetreiber verlängern, aber Band 38 an 1&1 vergeben.
Glaube die Telekom und o2 nutzen die Band 38 Frequenzen ohnehin garnicht, und selbst Vodafone nur sehr vereinzelt.Was man 1&1 geben könnte das wäre zusammengefasst dann: 5 MHz Band 28, 5 MHz Band 3 und die vollen 50 MHz Band 38. Dann würde es so aussehen:
Nach diesem Schema wäre sowohl die Frequenzverteilung innerhalb der drei etablierten Netzbetreiber, so wie zwischen den drei etablierten Netzbetreibern und 1&1 ziemlich fair.
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Du wiederholst dich...
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Fünfjährige Verlängerung
Die Frequenznutzungsrechte, die Ende 2025 auslaufen, sollen um fünf Jahre verlängert werden. Ziel ist es, die Laufzeiten dieser Nutzungsrechte mit später auslaufenden Nutzungsrechten anzugleichen. Damit können in einem weiteren Schritt mehr Frequenzen zur Vergabe gestellt werden. und damit regulierungsinduzierte Knappheiten vermieden werden. Zudem können marktliche Entwicklungen in ein späteres Verfahren einbezogen werden. Dies gilt auch mit Blick auf den vierten Netzbetreiber 1&1. Ein größerer Vergaberahmen bietet den Unternehmen mehr Möglichkeiten, Zugang zu Frequenzspektrum zu erhalten.
Stärkung des ländlichen Raums
Die Verlängerung der Nutzungsrechte soll mit Auflagen zum weiteren Ausbau der Mobilfunknetze flankiert werden. Ambitionierte und zugleich angemessene Versorgungsauflagen sollen insbesondere den ländlichen Raum stärken. Zugleich wird der Fokus auf die unterbrechungsfreie Versorgung der Verkehrswege mit mobilem Breitband gerichtet.
Jeder der drei etablierten Mobilfunknetzbetreiber soll mindestens
- ab 2030 99,5 Prozent der Fläche mit 50 Mbit/s,
- ab 2029 in jedem Bundesland 99 Prozent der Haushalte in Gemeinden im ländlichen Raum mit 100 Mbit/s,
- ab 2029 alle Bundesstraßen mit 100 Mbit/s,
- ab 2029 alle Landes- und Staatsstraßen sowie Binnenwasserstraßen mit 50 Mbit/s und
- ab 2030 Kreisstraßen mit 50 Mbit/s
versorgen.
Mit Blick auf den vierten Netzbetreiber 1&1 Mobilfunk GmbH beabsichtigt die Bundesnetzagentur, die drei bundesweiten Mobilfunknetzbetreiber zu verpflichten, diesem die kooperative Mitnutzung von Frequenzen unterhalb von 1 GHz zu gewähren. Sofern ein etablierter Netzbetreiber die kooperative Nutzung umsetzt, ist dies den anderen Netzbetreibern anzurechnen. Zudem erwägt die Bundesnetzagentur, zu Gunsten des vierten Netzbetreibers ein Verhandlungsgebot zu National Roaming anzuordnen. Schließlich soll eine Verpflichtung erlassen werden, bestehende Frequenzüberlassungen fortzuführen. Sollte der 1&1 Mobilfunk GmbH ab 2026 von keinem bundesweiten Netzbetreiber National Roaming gewährt werden, behält sich die Bundesnetzagentur vor, National Roaming anzuordnen.
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ab 2030 99,5 Prozent der Fläche mit 50 Mbit/s,
Das wird Telekom, Vodafone und o2 richtig schocken, weil dafür sind wesentlich mehr Masten bei allen notwendig. Hoffentlich sind auch ordentliche Strafen dabei, wenn nicht richtig ausgebaut wird.
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99,50% welcher Fläche?
Bewohnter und befahrener Fläche oder der Deutschen Fläche? Gerade letzteres wird schwer sein zu kontrollieren wer weiß schon ob Anbieter B irgendwo im Wald Empfang anbietet.
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99,50% welcher Fläche?
Bewohnter und befahrener Fläche oder der Deutschen Fläche? Gerade letzteres wird schwer sein zu kontrollieren wer weiß schon ob Anbieter B irgendwo im Wald Empfang anbietet.
Generell Fläche, denn bewohnte fläche wäre gleichzusetzen mit der alten Haushaltsregelung, denn das ist schließlich die bewohnte Fläche.
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Dadurch hat 1&1 jetzt Zeit die Auflagen der 2019 Auktion zu erfüllen.
Eigentlich müsste man bis 2033 verlängern da dann B8, B28 & B3 auslaufen, oder wird diese Frequenzen vorzeitig neu vergeben?
Nach 2030 sollte n71 auch in Europa verfügbar sein, Die GSMA fordert ja schon die Nutzung,
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