1&1 kann erst Angreifen wenn genügend Daten durch eigene Netz fließen, daher wäre dämlich schon jetzt anzugreifen und damit die Marge kaputtzumachen die für den Netzaufbau benötigt wird.
Man könnte aber z.B. Bereiche wie Non-EU-Roaming Nutzen um den deutschen Markt etwas durchzuschütteln. Leider ist 1&1 sehr einfallslos und kennt wohl nur mehr GB für weniger Geld.
1&1 Drillisch hat kein brauchbaren Vertrieb, sonst wären das Unternehmen als Provider oder MVNO schon mit Innovationen aufgefallen. Als Festnetz-Reseller haben sie auch nur Kopien der Telekom-Produkte.
Leider ist 1&1 sehr einfallslos und kennt wohl nur mehr GB für weniger Geld.
Nur wird das dauerhaft nicht zum Erfolg führen, weil das können andere Anbieter auch.
Stellt euch mal vor 1&1 würde folgende Tarif anbieten
Alleine das man in über 100 Ländern den selben Tarif wie im EU Roaming nutzt.
1&1 kann erst Angreifen wenn genügend Daten durch eigene Netz fließen, daher wäre dämlich schon jetzt anzugreifen und damit die Marge kaputtzumachen die für den Netzaufbau benötigt wird.
Daran wird sich aber so schnell nichts ändern.
Ob nun jetzt vielleicht nur 0,3% übers eigene Netz und 99,7% übers Roaming laufen oder in zwei, drei Jahren dann vielleicht so 14,8% übers eigene Netz und 85,2% übers Roaming laufen ändert ja nicht viel.
Und bis mal >60%, >70%, >80%, >85% übers eigene Netz laufen wird es noch sehr, sehr, sehr lange dauertn wenn es überhaupt jemals passiert.
Selbst wenn 1&1 ab 2025 bessere Frequenzen bekommen würde, dann würde der Flächenaufbau recht lange dauern. Man muss sich ja nur mal anschauen das selbst die deutschen D-Netze so etwa 4 1/2 Jahre von der Frequenzauktion Mai 2010 bis Ende 2014 gebraucht haben bis sie ein halbwegs solides LTE Netz hatten. Und die D-Netze mussten dafür kaum neue Standorte bauen, sondern konnten auf bestehende GSM und/oder UMTS Standorte gehen wo dann zumindest schon Mast, Strom und oft auch Richtfunkverbindung vorhanden waren. Aber 1&1 müsste da ja fast bei Null anfangen, selbst wenn sie teilweise mit Vodafone kooperieren können.
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Aber es gäbe ja viele Möglichkeiten irgendwie innovativ zu sein und die vielleicht sogar etwas zusätzliches Geld einbringen könnten:
- noch mildere 384 KBit/s Drossel bei einigen Marken
- die Möglichkeit für so 5€ eine täglich von 23-7 Uhr gültige Nachtflat oder 250GB Nachtpaket zuzubuchen bei einigen Marken
- die Option für jeweils 2,95€ bis zu zwei weitere Rufnummern auf den Tarif zu buchen, so das man dann insgesamt drei Rufnummern hätte, und deren Erreichbar man dann im Onlineportal zeitlich konfigurieren kann: Zum Beispiel Nummer 1 Mo-Fr 9-20 Uhr für berufliche Kontakte, Nummer 2 täglich 16-21 Uhr für so Sachen wie Kleinanzeigen, Nummer 3 rund um die Uhr für Freunde und Familie
- vielleicht noch ein so Tarif a la Zehnsation der by Call mit vielleicht 9ct pro Anrufminute, 3ct pro SMS und 3ct pro angefangenem 64MB Datenblock kostet aber maximal 33€ im Monat
Und vorallem bräuchte es endlich bezahlbares Roaming in Ländern ausserhalb des EWR. Müsste nichtmal besonders billig sein. Selbst 2,95€ für die ersten 400MB am Tag und bei Verbrauch innerhalb des Nutzungstags dann Nachbuchung von 200MB Paketen für je 0,95€ würde ich für die Schweiz oder Bosnien-Herzegowina noch in Ordnung finden.
Warum muss eigentlich 1und1 die B7-Frequenzen abgeben und gegen die B1-Frequenzen von TEF eintauschen? Klar, weil die so ersteigert worden sind und dann auch genutzt werden. Aber für den reinen Netzbetrieb reichweitenmäßig mit n78 ist doch B7 genauso geignet wie B1. Oder hätte da B1 ein paar Vorteile. Klar das Band 1 ist reichweitenmäßig schon etwas besser gerade in Verbindung mit Lowband. Aber wenn man es zusammen mit n78 laufen lässt und das so betrachtet, dürfte es keinen großen Unterschied geben. Es sei denn man berücksichtigt die bessere Reichweite von n78 unter dem Einsatz von Massive MIMO. Dann wäre natürlich wieder das B1 als Ergänzung besser. Würde auf den Frequenztausch verzichtet, dann könnte sich TEF die Bandbreitenreduktion im B1. Auf andere Weise hätten sie so echte 30MHz im Band 7 und könnten zusätzlich 5G in dem Band fahren.
Allerdings muss man sagen das 1&1 mit den den letzten Preisrunden garnichts zu tun hatte, sondern die vielmehr vorallem von den ganzen Supermarkt-Discountern, von Freenet, aber auch Discountmarken wie SIMon Mobile, Freank, HIGH Mobile aber auch von Vodafone und o2 selbst.
Die Aussage von Ihm war ja auch mehr indirekt gemeint.
Wäre es nicht zu dem Wechsel des Roamingabkommens gekommen, hätten höchstwahrscheinlich Aldi talk und Co.
keine Preisoffensiven gestartet.
Indirekt profitieren dadurch also alle Kunden, da jetzt doch erheblich mehr GB
von den Anbietern zur Verfügung gestellt wird.
Allein 1 und 1 ist die Ursache für den Wechsel beim Roamingabkommen.
Bei den Supermarkt-Discountern, meistens zuerst bei Aldi Talk, gab es doch schon immer regelmässig Preisrunden. Schon lange bevor sich der Wechsel von 1&1 zu Vodafone angedeutet hat.
Ja das stimmt. Allerdings dürfte Dir aufgefallen sein das Aldi talk vor der 5 G Freigabe und den GB Erhöhungen für eine doch relativ lange Zeitperiode nur margiinale Veränderungen vorgenommen hatte.
Jetzt zurückliegend gab es gleich zweimal innerhalb von relativ kurzer Zeit GB Erhöhungen.
Telefonica hat ja Ihre gesamte Preispolitik mit Gebührenerhöhungen nach dem Roaming abkommen auf den Kopf gestellt.
Immer nen bißchen doof das es manchma mit Themen durcheinander geht, wenn man ja noch auf zurückliegendes antwortet. Aber geht ja leider nicht anders.
Warum muss eigentlich 1und1 die B7-Frequenzen abgeben und gegen die B1-Frequenzen von TEF eintauschen?
Weil die B7 Frequenzen eben nur gemietet sind und die B1 Frequenzen dann 1u1 gehören.
Genauso könntest du fragen warum du dein Haus auf deinem Grundstück baust und nicht auf dem deines Nachbarn obwohl beide die selbe Aussicht haben.
Nur wird das dauerhaft nicht zum Erfolg führen, weil das können andere Anbieter auch.
Schon die FWA-Tarife von 1&1 waren an Peinlichkeit nicht zu überbieten.
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