o2 startet unlimited Tarif mit Datenmechanik ab 03.04.2024

  • 29,99€ wären schon absolut okay denn das wäre das gleiche Preisniveau wie bei Freenet FUNK

    Vorteile:
    + gegen Aufpreis von 9,99€ zwei Multicards zubuchbar so das man den Tarif auf drei Geräten nutzen kann
    + vollwertiges EWR-Roaming auch für Anrufe und SMS und datenmässig warscheinlich bis 65 GB garantiert

    Nachteil:
    - 24 Monate Mindestvertragslaufzeit

  • Wenn sich nach eigener Aussage bei o2 das Datenvolumen p.a. um 50% erhöht, bedeutet eine solche Grenze, dass Heavyuser denen heute vielleicht 100 GB reichen, in 2 Jahren an die Grenzen des Tarifs stoßen. Berührt man die Grenze, regt das zum Nachdenken über Alternativen an. Potenziell steigt so das Risiko, zahlungswillige und -kräftige Kunden zu verlieren, da andere Anbieter auch schöne Tarife haben.

    Denke, das ist sehr individuell. Bei mir hat sich das benötigte Datenvolumen in den letzten Jahren deutlich verringert, neuer Bürostandort dadurch kein Pendeln mehr, jetzt WLAN im Büro und dazu noch hohe Home Office Quote ;) So pauschal kann man das nicht sagen.

  • Bei mir hat sich auch die Datennutzung eher verringert, einerseits weil Social Media im sterben liegt, und Streamingplattformen wie Netflix heute auch nicht mehr die Qualität haben wie früher.

  • Nun ja , es ist ja nur ne Tarif Ergänzung zu den 3 anderen Unlimited.... ;) , wenn o2 meint dies im sortiment haben zu müssen....

    ich bräuchte es nicht.... und ob's da viele kunden für gibt ? .... die sparfüchse nehmen vermutlich eh den 15MBit/s Tarif ....

    Mag sein das ich n sonderbarer o2 Kunde bin.... aber ich hätte empfohlen eher einen o2 Mobile XXL mit connect mitt 750 ? / 1000 GB zu dem listenpreis zu platzieren

    soo schützt man sich auch vor 4/5/6 TB usern ;):)

    O2 Blue All in L 5G 240GB

    Einmal editiert, zuletzt von DARKHALF ()

  • soo schützt man sich auch vor 4/5/6 TB usern ;):)

    Die Frage ist eben, ob ein "Schutz" vor Heavyusern überhaupt Zukunft hat. Einerseits wächst die Nachfrage nach Daten noch immer rasant, so dass heutige Heavyuservolumen vermutlich in 1-2 Jahren schon der Durchschnitt sind. Andererseits habe ich z.B. im Januar bei Vodafone 3 unlimitierte Flats (5G max) für zusammen 75.- € brutto/Monat gekauft (Preis dauerhaft, kein 2-jähriges Generve), die nun jeweils in Routern auf Arbeit stecken und die bisherige Hilfskonstruktion aus lahmen 2 Mbit-DSL und in der Performance zeitlich stark variierendem o2-LTE vollständig ersetzen. Bei meiner Kollegin ersetzt 5G-Vodafone nun Starlink, da o2-LTE bei ihr auch nicht wirklich performant war und o2-5G nur mit 10 Mbit anliegt. Vodafone ist somit bei immer wieder auftauchenden Aktionen durchaus auf Augenhöhe mit o2 (Ballungsräume im Westen mit ihren Überlastungen sind dabei für mich nicht relevant, da die unlimitierten Karten zumeist stationär im dünner besiedelten Osten betrieben werden.)


    Privat kenne ich mittlerweile auch einige Leute, die die Familienpakete der Telekom nutzen. Als Familie oder eben im zuverlässigen Bekanntenkreis.


    Deshalb macht für mich ein 60€-Tarif mit 10 GB pro Tag so richtig keinen Sinn, wenn der Wettbewerb oft das bessere Netz und im Vergleich Tarife mindestens auf Augenhöhe anbietet. Die werden sich ja aber etwas bei der Kalkulation gedacht haben.

  • Die Frage ist eben, ob ein "Schutz" vor Heavyusern überhaupt Zukunft hat. Einerseits wächst die Nachfrage nach Daten noch immer rasant, so dass heutige Heavyuservolumen vermutlich in 1-2 Jahren schon der Durchschnitt sind.

    Der Volumenverbrauch steigt zwar stetig aber nicht so schnell. Von 2011 mit knapp 100MB waren wir in 2022 bei knapp 5,3 GB. Die letzten Jahre war der Anstieg so zwischen 25-50%. Würde man mit 50% jährlichem zuwachs weiterrechnen von 2022 läge man 2026 bei ungefähr 26GB. Ich würde behaupten, dass der HeavyUser heute doch weit darüber liegt ;)

  • Die Frage ist eben, ob ein "Schutz" vor Heavyusern überhaupt Zukunft hat. Einerseits wächst die Nachfrage nach Daten noch immer rasant, so dass heutige Heavyuservolumen vermutlich in 1-2 Jahren schon der Durchschnitt sind.

    Der Datenbedarf wächst vielleicht, aber die zur Verfügung stehenden Frequenzen zur Flächenversorgung nicht. Vielleicht kommt noch das 600 MHz-Band dazu, aber das ist prozentual jetzt neben 700/800 und 900 MHz auch kein so gigantischer Zugewinn. Nennenswerte zusätzlicher Kapazitäten bringen nur noch Highband-Frequenzen wie aktuell 3,6 Ghz oder später vielleicht noch 6 Ghz, worüber schon diskutiert wird. Da wird es aber eine halbwegs flächendeckende Versorgung nie geben. Daher stelle ich mir eine völlig andere Frage, nämlich ob die (echte) Flatrate noch eine Zukunft hat.

  • Ist das Spaß oder ernst gemeint, in D Mobilfunk an physikalischen Grenzen zu sehen und die Notwendigkeit von Verzicht zu sehen, obwohl wir im Vergleich zu Asien nur sehr moderate Bevölkerungsdichten haben (Berlin: 4000 / Hongkong etc. > 6000)?


    Weiterhin finde ich es spannend, dass manche hier unterstellen, dass das Datenwachstum eher zurückgehen wird, obwohl D eher geringe Datenmengen mobil verbraucht (https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Wissenschaft-Technologie-digitaleGesellschaft/Mobile_Daten.html#:~:text=In%20Deutschland%20erhöhte%20sich%20der,36%2C7%20Gigabyte%20je%20Anschluss.).


    Nicht meine Sicht und aus meiner Sicht eher auf dem Niveau des Grundlasthühnchens des Außenministernden. Man kann das aber natürlich so sehen und den Abstieg genießen.


    In meinem Heimatlandkreis Bautzen (3000000 Einwohner) wurden übrigens knappe 200.000.000 € für den Ausbau mit Glasfaser versenkt und keine 30 % der Angeschlossenen buchen überhaupt einen Vertrag. -> https://www.teltarif.de/pannen…uerzahler/news/86276.html Kann man machen. Mobilausbau wäre IMHO trotzdem sinnvoller gewesen.


    Geht aber alles am Thema hier vorbei. Ich halte den mechanischen Tarif ohne Connect und im Vergleich zu den schon vorhandenen Tarifen und Optionen für deutlich zu teuer und deshalb überflüssig.

  • Ist das Spaß oder ernst gemeint,

    Das ist völlig ernst gemeint, zumindest wenn deine Prognose eintrifft, dass das was heute ein "Heavyuser" ist, der Normalfall werden sollte. Die Mobilfunknetze würden unter dieser Last unbenutzbar werden, und die Netzbetreiber den Flatrateusern den Stecker ziehen. Der Flaschenhals sind die Frequenzen, und das Problem wird sich auch nicht lösen lassen, auch nicht mit neuen Technologien. Der Sprung von 3G auf 4G war noch recht groß gewesen. Da ließen sich mit der selben Frequenzausstattung gleich mal 50% mehr Daten übertragen. Beim Sprung von 4G auf 5G waren es glaube ich noch 13% mehr, also zumindest wenn man auf DSS verzichtet. Bis 6G kommt dauert es noch eine Weile. Bis dorthin ist der Vorteil durch die Steigungen des Datenvolumens schon wieder komplett überkompensiert. Höhere Frequenzen als 3,6Ghz helfen bestenfalls in den Großstädten, denn je höher die Frequenz wird, desto geringer wird die Reichweite. Wenn jemand Terrabyteweise Daten schaufeln will möge er das bitte im Festnetz tun. Da gibt es diesen beschriebenen Flaschenhals nicht.

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