Bling Mobile: "Der Handytarif für Familien‍" im Telekom-Netz

Bling Mobile ansich ist natürlich nur eine Kopie von Freank.

Ansonsten scheint es mir das bei Bling nicht Mobilfunk geht sondern die Spar-App und Kartenim Fordergrund zu stehen. Aber das Angebot erscheint mir noch mieser. Zumindest Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene bekommen ja eh noch bei fast allen Banken kostenlose Konten mit Debit-Karte oder Prepaid-Kreditkarte. Wer keine Fillialen brauch für den geht es auch für ältere Erwachsene noch. Und Tagesgeldkonten zum sparen sind ja in der Regel eh kostenlos.

Aber Bling hat ja garkeine Fillialen, und scheinbar nichtmal ein richtiges Konto mit IBAN, sondern quasi nur App und Karten. Und es gibt auf die Sparziele nichtmal eine kleine Guthabenverzinszung. Aber dafür wollen sie dann entweder 4,99€ mtl. / 49,99€ für das Familieabo bzw. 2,99€ mtl. / 32€ für das Kinderabo. Wozu sollbe man das brauchen?

Oh, inklusive Schweiz Roaming, der erste für mich grundsätzlich in Frage kommende Discountertarif.

Der Preis ist im Vergleich zu O2 Discountern vielelicht nicht gerade ein Kracher, aber immer noch deutlich günstiger als Congstar.

Bei mir funktioniert allerdings die Website nicht richtig, egal was ich anklicke passiert nichts (sowohl mit Firefox als auch mit Chrome), von daher hab ich nicht schauen können ob es noch irgendwelche Fußangeln gibt

Zitat von elchris

Eine pädagogisch wichtige Erfahrung, bei sowas weiterklicken, es gibt preiswertere Angebote.

Billig ungleich Preiswert. Für mich ist ein Tarif ohne akzeptable Schweiz Roaming Option keinen Cent monatliche Grundgebühr wert.

Auf Teltarif lese ich:

"Wer sich aktuell für die Tarife inter­essiert, muss sich mit seiner E-Mail-Adresse regis­trieren und wird dann auf eine Warte­liste gesetzt. Bling will dann Schritt für Schritt mehr Fami­lien für den Handy-Tarif frei­schalten."

Hört sich so an, als wolle man das alles ein wenig künstlich "hypen"...

Zitat von NoIdea

Oh, inklusive Schweiz Roaming, der erste für mich grundsätzlich in Frage kommende Discountertarif.

Aber es gibt doch fraenk?!

Zitat von NoIdea

Oh, inklusive Schweiz Roaming, der erste für mich grundsätzlich in Frage kommende Discountertarif.

Der Preis ist im Vergleich zu O2 Discountern vielelicht nicht gerade ein Kracher, aber immer noch deutlich günstiger als Congstar.

Ist beim Congstar-Ableger Fraenk die Schweiz nicht auch mit drin? Und da gibts deutlich mehr Datenvolumen fürs Geld.

Das altkluge Kind, nach einer Woche mit Bling:

"Mama, meine Freundinnen haben alle discotel und Simon mobil, die können viel mehr mit ihren Handys. ich hasse Bling!"

Die Frage ist, ob Generation Alpha überhaupt noch das Konzept "Volumenlimit" für Daten vermittelbar ist. Schon Generation Z lacht über Minutenpreise für Telefonie.

Zitat von Wechsler

Die Frage ist, ob Generation Alpha überhaupt noch das Konzept "Volumenlimit" für Daten vermittelbar ist. Schon Generation Z lacht über Minutenpreise für Telefonie.

Das ist nen guter Punkt.

Es wird einfach was von den Erwachsenen vorgegeben, was vielleicht bei den Kiddis nicht mehr zeitgemäss ist.

Zitat von gts

Es wird einfach was von den Erwachsenen vorgegeben, was vielleicht bei den Kiddis nicht mehr zeitgemäss ist.

Daran merkt man, dass in der Produktentwicklung nur Boomer sitzen, die Leute unter 30 ja noch als "jung" einstufen. Sieht man schön an den Duz-Marken im 1990er-Stil und entsprechenden Tarifen unter der Hauptmarke.

Vielleicht mal für den Anfang ein paar Leute einstellen, die selbst Kinder im Kindesalter haben. Das sind nun Millennials und bei GenZ geht es jetzt so langsam damit los.

Was ich an dem Video auch bisschen komisch finde: Kriegen die Kids von heute direkt alle neue iPhones? Nicht vielleicht die alten Geräte der Eltern? Oder auch günstigere Android-Geräte?

Wobei die Eltern, die den Kids neuste iPhones geben, die zahlen auch gerne 10+€ für einen Tarif um möglichst alles einfach zu haben.

Zitat von jle

Was ich an dem Video auch bisschen komisch finde: Kriegen die Kids von heute direkt alle neue iPhones?

Das ist doch genau die typische Werbe-Agentur-Blase: Wie sich Großstadt-Singles und DINKS ohne jeglichen Kontakt zur Zielgruppe "Familien" vorstellen. Dazu eine Führungskraft, die mindestens zwei Generationen entfernt die Entscheidungen trifft.