2024: Überlast dank Waipu, Zattoo & Co?

  • Hallo Zusammen,


    Ab Juli 2024 fällt ja bekanntlich das 'Nebenkostenprivileg' und es deutet sich an, dass einige evtl. auch viele Nutzer zukünftig ihren Fersehkonsum streamen, statt aus dem Kabel zu beziehen.

    Dies wird, nach allem was bekannt ist, zu einer deutlichen Mehrbelastung der Fest- und Mobilfunknetze führen.


    Insbesondere die Mobilfunknetze halte ich hierbei für besonders gefährdet, da mehrere Streams aus Apps sowie den Mobilroutern je Haushalt im verwendeten Netz landen.


    O2 als gefühlter Marktführer bei unlimitierten Mobildatenflats steht mutmaßlich im Feuer.


    Gibt es hier gesonderte Planungen seitens der Mobilfunknetzbetreiber, die über die 'turnusmäßigen' Ergänzungen des Mobilfunknetzes hinausgehen?

    Wieviel Mehrtraffic erwarten die drei Netzbetreiber?

    Rollt da evtl. die Vollkatastrophe auf Kunden und Mieter der Mehrfamilienhäuser in dichtbesiedelten Stadtlagen zu, nach dem Motto jeden Tag ist Silvester wie vor vielen Jahren?


    Was meint ihr? :/

  • Ökologisch wahrscheinlich nachteilig die Abschaffung des NKP. Da haben die Grünen sicherlich fleißig zugestimmt.


    Die jüngeren Haushalte schauen eh schon Netflix und Co.


    Fraglich ist was die älteren Teilnehmer sich holen. DVB-T2 oder MagentaTV, waipu, Zattoo und und und.


    Wie macht es eigentlich Sky, die wollen doch auch Fernsehen anbieten?


    Ist scheinbar auch nur über das Internet empfangbar.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

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  • Die Frage ist allerdings auch, ob Zuhause nicht eher auf Glasfaser, Kabel oder (V)DSL zurück gegriffen wird fürs Streaming. Außer eventuell ein paar Einzelfällen würde ich die Mobilfunknetze eher nicht als gefährdet betrachten. Telekom und O2 sollten ansich gut gerüstet sein. Vodafone könnte kritisch sein, da die vielfach nur das nötigste ausgebaut haben und parallel dazu die ganzen 1&1 Kunden ins Netz bekommen.

    Telekom Magenta Mobil XL Premium

    Apple iPhone 15 Pro Max 1 TB Titan Black | Xiaomi 13T Pro 512GB Black | Nokia Flip 2720

  • ... Telekom und O2 sollten ansich gut gerüstet sein. Vodafone könnte kritisch sein, da die vielfach nur das nötigste ausgebaut haben und parallel dazu die ganzen 1&1 Kunden ins Netz bekommen.

    Die 1&1 Kunden werden in der Tat spannend, bisher kann ich da wo ich 4G oder 5G habe bei VF selten über mangelnde Geschwindigkeit, zumindest im Download, klagen, da haben meine Bekannten mit O2 öfter Probleme jedes Bit per Handschlag zu begrüßen.

  • Gibt es hier gesonderte Planungen seitens der Mobilfunknetzbetreiber, die über die 'turnusmäßigen' Ergänzungen des Mobilfunknetzes hinausgehen?


    Eigentlich nix bekannt. Vodafone hat meines Wissens nach, die Beschränkung auf 480p beim GigaCube-Tarif nie umgesetzt. Nutzerklassen wie in AT, die zwischen mobil & stationär unterscheiden, gibt es nicht. Was man macht sind Stromsparmaßnahmen z.B. nachts Bänder abschalten.

  • Hat man zu Corona-Zeiten auch gedacht, dass die Netze (vor allem Festnetze) unter der Last der ganzen Homeoffice-User (Zoom, Skype etc.) zusammenbrechen. Wie wir wissen, hat das im Großen und Ganzen sehr gut funktioniert. Ich denke, da wird nicht viel passieren.

  • Ich glaube das kaum jemand über Mobilfunk TV schauen wird. Warum auch? Dafür gibt es doch keinen Grund. Die Breitband Netze sind auch schon sehr gut ausgebaut. Dazu wird es auch nur ein kleiner Anteil sein, der auf Koax verzichten wird. Ich sehe hier gar kein Problem.

  • Der 0815-Nutzer wird nicht auf IPTV umsteigen, sondern einfach den Kabel-Anschluss weiter nutzen. So technisch versiert ist die Mehrheit nicht. Und die, die Wechseln und überhaupt noch reguläres TV schauen, haben überwiegend Festnetz Zuhause.

    Handy: iPhone 15 Pro Max
    Mobilfunk: fraenk
    Festnetz: o2 My Home M

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