Woher stammt das Geld für grosse und teure TikTok Geschenke? Geldwäsche von Enkel-Trick Beute?

  • Bei TikTok ist es in den Lives und Matches ja schon das durchaus viele Leute kleine Geschenke im Wert von 10 bis 500 Münzen machen, also für umgerechnet 0,15€ bis etwa 7,50€. Die werden natürlich schon von echte Usern kommen. Kann mir schon gut vorstellen das vielleicht manche Schüler und Jugendliche so 25€ im Monat für TikTok ausgeben oder vielleicht manche junge Erwachsene mit relativ gutem Einkommnen auch so 300€ im Monat.

    Aber anderseits gibt es User die geben machen allein ein einem einzigen Live oder einer einzigen Match-Serie an einem Tag so drei, vier grosse Geschenke für 15.000 bis 30.000 Münzen und dann noch etwas Kleinkram dazu, sagen wir durchschnittlich 65.000 Münzen. Das wären wenn man die Münzen über Apple oder Google in Euro kauft etwa 975€. Man kann zwar so 20-30% sparen wenn man Apple oder Google Accounts aus anderen Ländern wie Südafrika über VPN nutzt und die Käufe in Südafrikanischem Rand aber auch dann kommt man immer noch auf etwa umgerechnet 700€.

    Und die User sind ja nicht nur einen Tag online, sondern schon so etwa drei Tage die Woche. Damit wären es dann mindestens 2.100€ die Woche und 9.100€ im Monat.

    Aber woher soll das Geld kommen?


    Einerseits wäre es denkbar das sich die Profi-TikToker gegenseitig im Kreis Geschenke machen, um sich Plätze in der Rangliste und Ranglistenbelohnen zu sichern. Aber das wäre auf Dauer ein ziemliches Verlustgeschäft da TikTok ja nach jedem Live oder Match-Serie mit 50% Abschlag in Diamanten tauscht. Real sind es zwar nicht 50% Abschlag sondern nur so 20-30% Abschlag weil es auch Gratispunkte, x2 / x3 / x5 Aktionen und Ranglistenbelohnungen gibt, aber auch bei nur 20-30% Abschlag wäre es eben ein ziemliches Verlustgeschäft.

    Anderseits kann ich mir aber nicht vorstellen das es echte Menschen geben könnte die wirklich im Monat 9.100€ oder noch mehr für TikTok ausgeben. Weil Leute die in der Einkommensklasse verdienen das sie sich das leisten könnten, hängen wohl kaum auf TikTok rum.

    Meine letzte Theorie wäre das das Geld vielleicht aus von geklauten Kreditkarten oder vielleicht auch von Beute aus Enkel-Trick Betrügerein stammen könnte und über TikTok dann gewaschen wird. Weil anders kann ich mir so grosse Geschenke bzw. die entsprechenden Kosten nicht erklären.

  • Ein Glück, dass ich zu alt für so'n Rotz bin. Und mich weder TikTok interessiert, geschweige dortige Geschenke und erst recht nicht woher die Kohle für was auch immer dort stammt.
    Es geht mir hinten runter, wie beim kacken.
    So lebt man/ich ruhiger, macht sich nicht selbst verrükt oder lässt sich verrückt machen.
    WinWin Situation quasie.
    Gilt allerdings nicht nur für TikTok, sondern für das meiste asoziale Geschmeiß, was es im Netz so gibt...
    Gut, Internet 1.0 - wie Foren/Blogs, davon mal ausgenommen.
    Die nerven mich ja nicht mit Benachrichtigungen und anderem Sche.ß.

  • oder kurz: ichbinraus.


    Schoen, wenn Du immer gut k*cken kannst ;) - dieser ganze WhatsApp-(a)social-FratzenBuch-Insta-Kack nervt, gerade bei vermeintlich serioesen Sendungen/Portalen! Nein, ich gucke mir nicht Eure 'Stories' an, geht sterben, Innfluennza!

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Mir gehen als überwiegender PC Nutzer Tiktok Videos die bei YT reingstellt werden einfach nur auf den Keks denn da gilt: Filmste quer, siehste mehr.

    Deshalb tue ich mir TikTok erst gar nicht an.

    Ob da jetzt Sugardaddys oder Geldwäscher irgenwelche Influencer pampern ist mir daher vollkommen Schnuppe.

  • Gilt allerdings nicht nur für TikTok, sondern für das meiste asoziale Geschmeiß, was es im Netz so gibt...
    Gut, Internet 1.0 - wie Foren/Blogs, davon mal ausgenommen.
    Die nerven mich ja nicht mit Benachrichtigungen und anderem Sche.ß.

    Man hat aber heute nicht wirklich eine Wahl zwischen Social Media oder Internet 1.0


    Sondern das Internet 1.0 ist zu 95% tot, Telefon-Treff und einige wenige andere Foren wie das Hardwareluxx Forum oder Motor-Talk sind einige der letzten überlebenden Dinosaurier.

    Selbst was Social Media betrifft ist so so ist da auch die erste Generation (z.B. studiVZ und die anderen VZ, Jappy, etc.) komplett tot, die zweite Generation (z.B. Facebook, VKontakte, etc.) ziemlich tot, und die dritte Generation (z.B. Instagram) auf einem stark absteigenden Ast.

    Also bleibt im Grunde nur Social Media der vierten Generation (z.B. TikTok und Twitch) was überhaupt noch läuft.

    Ich finde es auch nicht gut, aber es ist leider das Einzige was überhaupt noch läuft.

    Benachrichtigungen kann man ja deaktivieren wenn man es nicht möchte.

  • Also ich treffe andere Menschen lieber real oder per Teams Meeting wenn ein Treffen vor Ort nicht geht, Internet nutze ich für Einkauf, Technikinfos, Nachrichten, Wetterbericht und XXX, daher brauche ich keine keine Social Media.

  • Sondern das Internet 1.0 ist zu 95% tot, Telefon-Treff und einige wenige andere Foren wie das Hardwareluxx Forum oder Motor-Talk sind einige der letzten überlebenden Dinosaurier.

    Onlineforen sind tatsächlich schon eher 2.0. Davor gab es (wie bereits angedeutet) ist das Usenet, was in der Zeit vor den Flaterates und DSL regen Zulauf hatte. Da ging man per Modem Online, hat die Newsgroups die man gelesen hat syncronisiert (Fremde Beiträge herunter geladen, seine Antworten hoch geladen), und ging wieder offline. Das eigentliche lesen und schreiben der Beiträge geschah dann offline. Online war man nur Minutenweise zum synchronisieren. Das verstehe ich unter Internet 1.0


    PS: Lieber Tic Tac (ohne Toe) als TikTok

  • ...Davor gab es (wie bereits angedeutet) ist das Usenet, was in der Zeit vor den Flaterates und DSL regen Zulauf hatte. Da ging man per Modem Online, hat die Newsgroups die man gelesen hat syncronisiert (Fremde Beiträge herunter geladen, seine Antworten hoch geladen), und ging wieder offline. Das eigentliche lesen und schreiben der Beiträge geschah dann offline. Online war man nur Minutenweise zum synchronisieren. Das verstehe ich unter Internet 1.0

    Das war aber eher bis gut Mitte der 90er als Onlineverbindungen noch wie normale Telefongespräche abgerechnet wurden.

    Mit AOL&Co. gingen die Minutenpreise für Internet Ende der 90er so weit runter dass man stundenweise online bleiben konnte ohne pleite zu gehen so dass man sich das minutenlange Gedüdel vom Modem beim Verbinden nur ein oder zweimal am Tag gegeben hat.

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