Was fragt ihr euch?

  • Denk dir 300/1200/2400. Alles klar?

    Mit Geräuschen oder Anwahlnummern hat das so direkt mal nix zu tun. Und jede BBS hatte eh ihre eigene Nr., von daher. Ist aber ein interessanter Deutungsversuch...

  • Danke, das war echt vor meiner Zeit, so Dinge wie FidoNet kenne ich nur vom hörensagen her, aber hab damit keinerlei Erfahrung.


    Ich hab gedacht das Gerät wäre ein normales V.34 Modem wie für 28.800 Baud oder 33.600 Baud wie z.B.


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    Als Answahlnummer konnte man in Deutschland ja entweder normale Festnetznummern, Festnetznummern mit Call-by-Call Vorwahl oder oder aber spezielle Einwahlnummern verwenden. Glaube hatten die Vorwahlen 0191 / 0192 / 0193 / 0194 und waren dahinter dann nur drei-, vier- oder maximal fünfstellig.


    In Deutschland waren alle drei Methoden relativ teuer, aber in den USA waren ja schon damals Ortsgespräche kostenlos, und ich weis das es in den meisten Ortsbereichen dort Einwahlnummern gab so das die Internetnutzung dort faktisch nahezu kostenlos war, und deshalb die USA in punkto Internetnutzung Deutschland so weit voraus war.

    Und deshalb hab ich gedacht das 31224 da eine universelle Einwahlnummer in allen Vorwahlbereichen hätte sein können.

  • Danke, das war echt vor meiner Zeit, so Dinge wie FidoNet kenne ich nur vom hörensagen her, aber hab damit keinerlei Erfahrung.

    Als Answahlnummer konnte man in Deutschland ja entweder normale Festnetznummern, Festnetznummern mit Call-by-Call Vorwahl oder oder aber spezielle Einwahlnummern verwenden. Glaube hatten die Vorwahlen 0191 / 0192 / 0193 / 0194 und waren dahinter dann nur drei-, vier- oder maximal fünfstellig.


    In Deutschland waren alle drei Methoden relativ teuer, aber in den USA waren ja schon damals Ortsgespräche kostenlos, und ich weis das es in den meisten Ortsbereichen dort Einwahlnummern gab so das die Internetnutzung dort faktisch nahezu kostenlos war, und deshalb die USA in punkto Internetnutzung Deutschland so weit voraus war.

    Erinnere mich zwar noch an das typische Anwahlgeräusch, aber das war doch immer individuell. Der erste Teil abhängig von der Anwahlnummer und der zweite Teil vom Protokoll.

    Ich bin immer wieder beindruckt wie viel Meinung man verbreiten verbreiten kann, wenn man doch selbst einräumt keine Kompetenz in dem Bereich zu besitzen.

  • Danke, das war echt vor meiner Zeit, so Dinge wie FidoNet kenne ich nur vom hörensagen her, aber hab damit keinerlei Erfahrung.


    Ich hab gedacht das Gerät wäre ein normales V.34 Modem wie für 28.800 Baud oder 33.600 Baud wie z.B

    28k8 war V34 und 33k6 war V.34+. Ein V.34+ Modem hatte ich auch mal, und als dieses das zeitliche segnete ein V.56-Modem. Das erreichte meist so 48 kbit/s, allerdings war die Leitung nie sonderlich stabil, im Vergleich zu V.34+.

    In Deutschland waren alle drei Methoden relativ teuer, aber in den USA waren ja schon damals Ortsgespräche kostenlos, und ich weis das es in den meisten Ortsbereichen dort Einwahlnummern gab so das die Internetnutzung dort faktisch nahezu kostenlos war, und deshalb die USA in punkto Internetnutzung Deutschland so weit voraus war.

    Richtig teuer wurden Ortsgeschräche nach der Telekom-Privatisierung. Statt 23 Pfennig für 12 Minuten ab 18 Uhr wurden dann 12 Pfennig für 2,5 Minuten fällig. Der Tarif galt dann aber erst ab 21 Uhr. Davor waren es 12 Pfennig je 2,5 Minuten. Siehe Wikipedia. Ich war damals längere Zeit Internetkunde bei Freenet (hat glaube ich mit dem heutigen Freenet außer dem Namen nicht viel gemeinsam), die Interneteinwahl via CbC mit minütlicher Abrechnung über die Telekom-Rechnung, aber auch Pakete mit einer unterschiedlichen Anzahl von Stunden angeboten haben.

  • 28k8 war V34 und 33k6 war V.34+. Ein V.34+ Modem hatte ich auch mal, und als dieses das zeitliche segnete ein V.56-Modem. Das erreichte meist so 48 kbit/s, allerdings war die Leitung nie sonderlich stabil, im Vergleich zu V.34+.

    V.56 sagt mir nichts. Die gängigen Standards bei 56K Modems waren ja V.90 und V.92 und ich glaub es hätte noch X.2 und K56flex gegeben die aber bedeutungslos waren.

    Mit dem Wechsel von V.34 oder V.34+ ging dann meist auch der Wechsel der Schnitttstellen von ISA (interne Modems) und serielle COM Schnittstelle (externe Modems) auf PCI (interne Modems) und USB (externe Modems) einher, wobei ich aber glaube as es auch einzelne V.90 Modems für ISA und COM gab.


    Ich glaub die Ära der V.90 und V.92 Modems war relativ kurz, weil dann ja ISDN und DSL kam.


    ISDN war zwar nicht wirklich viel schneller oder besser, aber nur bei ISDN hat man den legendären XXL Tarif bekommen mit dem Sonntags Festnetzverbindungen und damit auch die Interneteinwahl bei EWEtel und Saargate kostenlos war.

    Und dann kam endlich DSL, die niedrigen DSL Datenraten bis DSL1536 die anfangs angeboten wurden waren ja zum Glück noch nahezu überall verfügbar. Nur beim Anstieg auf DSL3072, DSL6000 und DSL16000 wurden dann immer mehr Haushalte abgehängt.

    Aber DSL1536 war schon eine wirkliche Revolution damals, nicht nur von der Geschwindigkeit her, sondern vorallem auch weil endlich der Zeitruck weg war. Und DSL kam ja nicht allein, sondern Pentium III, GeForce 256 und Windows ME und 2000 haben die Multimediataugichkeit von PCs revolutioniert. Die vier Dinge zusammen würde ich als "2. Internetrevolution" bezeichnen.

    Die 1. Internetrevolution sehe ich bei den V.34 28.8K Modems sowe Pentium und Windows 95.

    Glaube vorher war das Internet ja nur was für bestimmte Geschäftskunden oder absolute Enthusiasten.


    Richtig teuer wurden Ortsgeschräche nach der Telekom-Privatisierung. Statt 23 Pfennig für 12 Minuten ab 18 Uhr wurden dann 12 Pfennig für 2,5 Minuten fällig. Der Tarif galt dann aber erst ab 21 Uhr. Davor waren es 12 Pfennig je 2,5 Minuten. Siehe Wikipedia. Ich war damals längere Zeit Internetkunde bei Freenet (hat glaube ich mit dem heutigen Freenet außer dem Namen nicht viel gemeinsam), die Interneteinwahl via CbC mit minütlicher Abrechnung über die Telekom-Rechnung, aber auch Pakete mit einer unterschiedlichen Anzahl von Stunden angeboten haben.


    Kann man so oder so sehen.

    Denn der alte Preis galt ja nur innerhalb des eigenen Vorwahlbereiches und Alles darüber hinaus war dann gleich Ferngespräch.


    Mit dem neuen Preismodell wurden dann ja vier Tarifzonen (City, R50, R200, Fern) eingeführt und selbst die City Zone umfasste mehrere Vorwahlbereiche und damit eine viel grössere Gegend.

  • V.56 sagt mir nichts. Die gängigen Standards bei 56K Modems waren ja V.90 und V.92 und ich glaub es hätte noch X.2 und K56flex gegeben die aber bedeutungslos waren.

    Da hast du völlig recht. Da hatte ich etwas falsch in Erinnerung.


    Denn der alte Preis galt ja nur innerhalb des eigenen Vorwahlbereiches und Alles darüber hinaus war dann gleich Ferngespräch.


    Mit dem neuen Preismodell wurden dann ja vier Tarifzonen (City, R50, R200, Fern) eingeführt und selbst die City Zone umfasste mehrere Vorwahlbereiche und damit eine viel grössere Gegend.

    Ort- bzw. Nahtarif (preislich das selbe) war eigener Ort plus mindestens 20km oder 25 km. So genau weiß ich das nicht mehr. Bei größeren Orten (Berlin, München) immer noch der Nachbarort mit drin. Dann galt Regio 50, dann Fern. An Regio 200 kann ich mich gerade nicht mehr erinnern. Eine Festnetzflatrate, die heute in fast jedem Tarif mit drin ist, war damals jedenfalls unvorstellbar.

  • Ausser eben sonntags beim XXL Tarif.

    Ich weiss das die Ressourcen damals noch knapp waren, aber zumindet so nacht von 23-7 Uhr hätte man ruhig kostenlose Verbindungen anbieten können, und selbst das hätte vielen schon geholfen.


    Das gilt aber nicht nur für Wahlverbindungen und Festnetz, sondern auch für Paketdatenverbindungen und Mobilfunknetz.

    Ich glaub wenn man damals zum UMTS Start 2004 so für so knappe 10€ dann 100MB tagsüber und unlimited von 23-7 Uhr angeboten hätte, dann wäre UMTS ein Knaller geworden. Oder 2008 zum Launch vom iPhone 3G dann 600MB tagsüber und unlimited von 23-7 Uhr. Und 2010 als das iPhone 4 mit Facetime kam dann eben so 1.200MB tagsüber und 2011 als das iPhone 4S mit Siri kam dann 2GB tagsüber, und weiterhin unlimited 23-7 Uhr.


    Ich glaube dann wäre UMTS ein Knaller geworden und dann hätte sich auch der flächendeckende UMTS900 Ausbau gelohnt.

  • ...

    ISDN war zwar nicht wirklich viel schneller oder besser, ...

    Der Verbindungsaufbau ging schnell, und für Highspeed konnte man beide Leitungen parallel nutzen (hat dann allerdings auch das Doppelte gekostet).

  • Um die Jahrtausendwende gab es in Dortmund tatsächlich noch Fidonet (oder Maus.net? :?:) Zugänge.


    Hab mich da tatsächlich mal dran versucht, aber dann doch dem Internet über den ersten T-DSL-Anschluss (768 kbps!) den Vorzug gegeben.

    Haupt-SIM: fraenk, 2. SIM: netzclub Norma, Lidl, o2 | Zweithandy: Kaufland mobil

  • Wozu dient dieses knappe Kleidungsstück in Form eines BH, das männliche Profi-Fußballer häufig unter dem Trikot tragen?

    Neulich beim Pokalspiel mal wieder zu bewundern, als das entscheidende Tor in der Nachspielzeit erzielt wurde, und der Saarbrücker Spieler zum Torjubel das Trikot entfernt hat.

    Es fällt wie gesagt eher knapp aus, vielleicht manchmal auch nur eine Art Riemen.

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