Abgesehen davon hoher RTT und Packet loss.
1&1 Mobilfunknetz technische Aspekte (VoLTE, Wifi Calling, Roaming & uvm.)
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Der Fachkräftemangel schlägt hier ganz offensichtlich durch. Der kleine Netzbetreiber bekommt nicht die Leute ran, die er bräuchte, um Dinge wie RCS zum Laufen zu bringen. Dazu passen solche Firewalleinstellungen wie sie aus der PCWELT- und CHIP-Anleitung stammen könnten, damit die bösen Hacker nicht mit ICMP angreifen.
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Das ist nicht unbedingt auf die jeweiligen Kräfte zurückzuführen. Hier z.B. ein traceroute aus dem Wissenschaftsnetz:
CodeInnerhalb unseres LANs siehst Du die Hops noch, im Übergangsnetz (Berliner Wissenschaftsnetz BRAIN) nicht mehr, und erst am Übergabepunkt zum DFN (Deutsches Forschungsnetz) gibt es wieder Feedbacks.
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Auch wenn der trace im DFN unvollständig ist, man sieht den Weg der Daten: Von der FU Berlin geht es über Hannover (cr-han2) nach Hamburg zu Google (ham02). Schaut man in der Peering-Datenbank des DFN nach (https://www.peeringdb.com/net/279), dann ist der Weg zwar nicht optimal - es gäbe am Berliner BCIX einen direkten Weg zu Google - und so werden ein paar ms "verschenkt".
1&1 Versatel wäre eigentlich noch besser aufgestellt (siehe https://www.peeringdb.com/net/684 , da fehlen nur Peerings in München), aber leider wird aktuell für das 5G Netz nur ein PDN-GW (Public Data Network Gateway) betrieben und vermutlich ein weiteres im Hot-Standby, so dass sämtlicher IP-Traffic im 1&1 Netz - egal ob im eigenen Netz oder o2 Roaming oder im Internationalen Roaming - über dieses Gateway läuft, was physikalisch mutmaßlich in Dortmund oder Düsseldorf steht.
Die öffentlichen IP-Adressen stammen laut Ripe aus dem Block 61.8.128.0/22 (siehe https://apps.db.ripe.net/db-we…w&searchtext=61.8.128.205) und sind somit auch nicht geographisch über Deutschland hinweg verteilt. 1&1 Kunden, die sich in der Region zwischen Ruhrgebiet und Hessen aufhalten ist das sicher optimal - wer jedoch in Berlin oder München unterwegs ist hat (im Vergleich zu o2 oder Telekom) mindestens +10ms Latenz.
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Grund könnte sein das erst zwei von vier Core Rechenzentren laufen (2023 Q4).
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1&1 Versatel wäre eigentlich noch besser aufgestellt (siehe https://www.peeringdb.com/net/684 , da fehlen nur Peerings in München), aber leider wird aktuell für das 5G Netz nur ein PDN-GW (Public Data Network Gateway) betrieben und vermutlich ein weiteres im Hot-Standby, so dass sämtlicher IP-Traffic im 1&1 Netz - egal ob im eigenen Netz oder o2 Roaming oder im Internationalen Roaming - über dieses Gateway läuft, was physikalisch mutmaßlich in Dortmund oder Düsseldorf steht.
Ich würde mir vorstellen das die Server in Montabaur stehen und direkte Glasfaseranbindungen nach Franfurt und Düsseldorf haben.
Die öffentlichen IP-Adressen stammen laut Ripe aus dem Block 61.8.128.0/22 (siehe https://apps.db.ripe.net/db-we…w&searchtext=61.8.128.205) und sind somit auch nicht geographisch über Deutschland hinweg verteilt. 1&1 Kunden, die sich in der Region zwischen Ruhrgebiet und Hessen aufhalten ist das sicher optimal - wer jedoch in Berlin oder München unterwegs ist hat (im Vergleich zu o2 oder Telekom) mindestens +10ms Latenz.
Das kann man aber auch als Vorteil sehen, denn dann ist man anonymer im Netz unterwegs.
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Funktioniert bei mir (Blacksim nach Telekom) nicht vollständig. Die Blacksim nutzt google. Sprachnachrichten gehen nicht
Spekelation: Google aktiviert es für alle Nutzer deren Provider kein RCS unterstützt.
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Bei mir scheint es nun auch aktiv zu sein (Original 1&1 SIM). Es werden die Google-Server verwendet. Sprachnachrichten fuktionieren einwandfrei in beide Richtungen, getestet von und zu Congstar.
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Schaut man in der Peering-Datenbank des DFN nach (https://www.peeringdb.com/net/279), dann ist der Weg zwar nicht optimal - es gäbe am Berliner BCIX einen direkten Weg zu Google - und so werden ein paar ms "verschenkt".
Nur weil zwei AS am selben IX sind, heißt das noch lange nicht, dass sie dort ein Peering vereinbart haben. Ich meine sogar, dass Google vor kurzem erst seinen Rückzug u.a. vom BICX (sowie MegaIX Berlin und Düsseldorf) angekündigt hat.
1&1 Versatel wäre eigentlich noch besser aufgestellt (siehe https://www.peeringdb.com/net/684 , da fehlen nur Peerings in München), aber leider wird aktuell für das 5G Netz nur ein PDN-GW (Public Data Network Gateway) betrieben und vermutlich ein weiteres im Hot-Standby, so dass sämtlicher IP-Traffic im 1&1 Netz - egal ob im eigenen Netz oder o2 Roaming oder im Internationalen Roaming - über dieses Gateway läuft, was physikalisch mutmaßlich in Dortmund oder Düsseldorf steht.Die Frage ist ja eh, solange man noch den Großteil des Traffics per Roaming (noch o2, bald VF) abwickelt, ob sich regional verteilte PDN-GW lohnen oder man die nicht lieber in die Nähe der Roaming-Interkonnektionen platziert?
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