Aber man kann dazulernen. Ich z. B. als alter weißer Mann habe dadurch erfahren, dass ich Mutter eines Kindes bin. Jetzt muss ich nur noch rausbekommen, ob ich nachträglich Kindergeld bekommen kann
SMS-Betrugsversuch "Hallo Mama..."
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Aber man kann dazulernen. Ich z. B. als alter weißer Mann habe dadurch erfahren, dass ich Mutter eines Kindes bin. Jetzt muss ich nur noch rausbekommen, ob ich nachträglich Kindergeld bekommen kann
Das darfst du dann direkt als Unterhaltsnachzahlung wieder abdrücken.
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Mein Anliegen ist eher, wie ich den mutmaßlichen Betrügern in die Parade fahren kann.
Eine Möglichkeit wäre:
Auf den Betrugsversuch eingehen, bis der Betrüger per Whatsapp die Kontodaten schickt.
Diese Daten dann der Polizei und / oder Bank melden (um die Sperrung des Kontos zu erreichen).
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Eine Möglichkeit wäre:
Auf den Betrugsversuch eingehen, bis der Betrüger per Whatsapp die Kontodaten schickt.
Diese Daten dann der Polizei und / oder Bank melden (um die Sperrung des Kontos zu erreichen).
Gute idee....und vermutlich effektiver den Geldfluss trocken zu legen, als wenn man einfach zu ersetzende Rufnummern oder WhatsApp acoounts sperren lässt.
...und in der Zeit in der man mit dem Betrüger schreibt fließen vielleicht irgendwo anders echte Gelder an den Betrüger.
Es trifft dann aber meistens ahnungslose ...Agents... Die im Internet für diese Form der Geldwäsche ( für eine Nebentätikgkeit - in deren Rahmen dann - fehlerhaft eingegangene - überweisungen auf ihr Gehaltskonto fließen- die der/die neue Angestellte natürlich brav an das richtige Konto von seinem neuen Arbeitgeber im Ausland überweisen soll ) angeworben werden mit dem Versprechen sich Geld dazuverdienen zu können.
Natürlich darf der neu angeworben Mitarbeiter dann einen Teil der Summe behalten....und wird dadurch vom normalen teilzeitangestellten zu einem Geldwäscheagent.
Perfide ist das natürlich, weil man ja auch als Angestellter einer Firma im Ausland bezahlt werden möchte und deshalb natürlich auch seine Kontodaten an den vermeintlichen neuen Arbeitgeber herausgibt.
Aber natürlich muss auch der Geldfluss letztendlich ausgedünnt werden.
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Die Frankfurter Rundschau hat zum Thema einen Artikel veröffentlicht, in welchem auch die Polizei zu Hinweisen im Umgang befragt wurde. Demnach empfiehlt man nur den Kontakt zu blockieren. Anzeige sollte erst erstattet werden, wenn es einen Schaden gibt. Für die Prävention hat man vermutlich nicht genügend Personal, würde ich zumindest vermuten.
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Die Frankfurter Rundschau hat zum Thema einen Artikel veröffentlicht, in welchem auch die Polizei zu Hinweisen im Umgang befragt wurde. Demnach empfiehlt man nur den Kontakt zu blockieren. Anzeige sollte erst erstattet werden, wenn es einen Schaden gibt. Für die Prävention hat man vermutlich nicht genügend Personal, würde ich zumindest vermuten.
Wobei der Artikel aber aus dem Nordhessischen kommt und dort einige Tage früher in der HNA schon wortgleich veröffentlicht worden war.
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Ich denke auch, dass man keine Kapazitäten hat, um jeder SMS nachzugehen. Die Aufklärungsquote wird gegen NULL gehen, gerade bei denen, die auf eine andere Rufnummer bei WA verweisen (/= Absendernummer der SMS).
Das kann man jedoch auch als Kapitulation der Behörden gegenüber dieser Masche interpretieren.
Ich weiß nicht, wie man dieses Problem am Besten eindämmen könnte, aber "gar nichts" unternehmen finde ich irgendwie falsch.
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"gar nichts" unternehmen finde ich irgendwie falsch.
dito....
Der Betrugs.Versuch ist strafbar - also MUSS die Polizei/Behörde bei einer Anzeige etwas tun.
Vermutlich deshalb - um dort Arbeits-Überbelastung zu vermeiden - raten sie eine Anzeige nur zu Erstatten wenn es zu einem Schaden gekommen ist.
Bleibt also nur es den Betrügern so aufwendig wie möglich zumachen.
Sie also in langwierige Gespräche und Chats verwickeln bei denen letztendlich nix rüberkommt, weil man es ja ...erkannt... hat.
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Mehr als eine Anzeige bei der ggf. überlasteten Polizeidienststelle bringt die Meldung bei der Netzangentur. Je schneller die Rufnummern abgeschaltet werden desto aufwändiger wird es für die Macher.
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Ich weiß nicht, wie man dieses Problem am Besten eindämmen könnte
Das ist wie beim Enkel- und Polizeitrick. Solange es Empfänger gibt, die darauf reagieren, gibt es einen Nährboden für solche Versuche. Ist die Parallele zu den Mails vom Nigerianischen Prinzen oder so. Solange einer da reagiert, investiert man Zeit, kriminelle Energie und Geld um das investierte Geld zu vermehren.
Da kann und muss man ansetzen, aufklären, aufklären, aufklären. Bei meiner Oma war es so, dass wir ihr eingetrichtert haben, dass WIR uns direkt mit Namen melden. Und unsere Nummern waren auf ihrem Telefon eingespeichert, sie konnte also sehen, ob wir wirklich anrufen. Sie hat das auch sehr gut gemacht, hat erzählt, dass sie ein paar mal angerufen wurde und man es versucht hat. Ihre Antworten zu den Betrüger waren dann sehr böse.
Alles was mit Geld zu tun hatte, wurde persönlich geklärt. Meine Tante hatte auch die Zugangsdaten zum Online-Banking und hat das alles erledigt. So dass eben auch keine Notwendigkeit bestand, dass da wir angeblich was erfragen müssten.
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