Es muss mit allen Geräten funktionieren, Einschränkungen darf es gar nicht geben.
Wenn man (als Beispiel) eine o2 Prepaid SIM aktiviert, dann bekommt nicht nur der Anbietername ein Update, auch das Telefonbuch bekommt zusätzlich Einträge (Kontomanager, Packmanager, ADAC usw.)
Nein. Diese Art von SMS werden nicht wie normale SMS behandelt. Diese Art von SMS enthalten die Anweisung an das mobile Endgerät diese SMS nicht zu interpretieren und sie in einem Umschlag (envelope) zu packen und direkt an die SIM weiterzugeben. Macht auch Sinn, weil diese SMS verschlüsselt sind und nur von der SIM Karte entpackt werden können.
Das kann aber erst greifen wenn die SMS erstmal auf dem Gerät angekommen ist.
Es muss mit allen Geräten funktionieren, Einschränkungen darf es gar nicht geben.
Wenn man (als Beispiel) eine o2 Prepaid SIM aktiviert, dann bekommt nicht nur der Anbietername ein Update, auch das Telefonbuch bekommt zusätzlich Einträge (Kontomanager, Packmanager, ADAC usw.)
Es sollte zumindest funktionieren. Wenn es nicht funktioniert ist es zwar unschön aber kein Drama. Kontomanger und Packmanager kann man auch manuell einspeichern wenn man sie nutzen will. Aber denke die meisten Preapaid-User nutzen zur Guthabenabfrage und Aufladung eh eher den USSD-Code und mache Tarifwechsel und sowas über den Onlinebereich oder die App.
Das kann aber erst greifen wenn die SMS erstmal auf dem Gerät angekommen ist.
Natürlich. Die SIM Karte kann ja nur über ein mobiles Endgerät mit dem Netz kommunizieren.
Hier einmal ein Beispiel für SIM OTA Update:
In der roten Box sieht man so ein SIM OTA Update.
Links sieht man, dass die SMS vom Netzwerk direkt auf die SIM ausgeliefert werden soll.
Es sollte zumindest funktionieren. Wenn es nicht funktioniert ist es zwar unschön aber kein Drama. Kontomanger und Packmanager kann man auch manuell einspeichern [...]
War nur ein Beispiel: Wenn bei einer o2 Prepaid SIM "Willkommen" steht und das Telefonbuch die Einträge für Mailbox, Expressaufladung, Kontomanager etc. noch nicht hat, dann ist das Update (noch) nicht erfolgt.
Die SIM-Karte sollte nach der netzseitigen Aktivierung für ein paar Tage (48 Stunden? Evtl. haben die OTA-SMS aber auch eine längere Haltezeit im SMS-Center) empfangsbereit im Handy verbleiben.
Warum es die Netzbetreiber nicht implementieren, eine OTA-(Re-)Konfiguration per SMS an eine Kurzwahl auszulösen, verstehe ich auch nicht.
Dabei könnten dann auch gleich die MSISDN-Einträge (eigene Rufnummer) auf der Karte aktualisiert werden - irgendwie macht das kaum ein Anbieter. Viele Android-User fragen sich, warum da "unbekannt" oder "017600000000" steht und wieso sie es nicht ändern können.
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Dabei könnten dann auch gleich die MSISDN-Einträge (eigene Rufnummer) auf der Karte aktualisiert werden - irgendwie macht das kaum ein Anbieter. Viele Android-User fragen sich, warum da "unbekannt" oder "017600000000" steht und wieso sie es nicht ändern können.
Das lässt sich mit Android <8.0 leicht ändern, ändern der Netzbetreibername ist dagegen nicht so einfach, konnte man früher auf einigen alten Nokia Geräten machen, aber in heutigen Zeiten ist das wohl nicht mehr möglich.
Manche Dinge sind nicht immer ganz einfach. Besonders, wenn Spezifikationen daran hängen.
Beispiel: Die Mobilfunknummer (MSISDN) soll bei der Initialisierung auf die SIM Karte geschrieben werde und später vom Nutzer geändert werden dürfen.
Nehmen wir einmal an, dass die Nummer auf der SIM eingetragen wird, du die Nummer im Anschluss änderst / löschst und über OTA wieder geändert wird.
Auch kann man ja bei o2 zu jedem Zeitpunkt eine eingehende Portierung beauftragen. Wie könnte man so etwas lösen?
Man muss auch daran denken, dass die Umsetzung von solchen Dingen Kosten für den Anbieter bedeuten.
Und noch eine Kleinigkeit: Als 3G eingeführt wurde, gab es eine SIM Karte für GSM (2G) und eine für UMTS (3G). Die SIM Karten waren nicht kompatibel.
Daher hatte man die USIM eingeführt: Es gab einmal eine 2G APP für ältere Geräte und eine APP für 3G und später auf einer SIM. Die älteren Geräte laufen ganz normal mit der SIM, 3G und später suchen nach der 3G APP und starten diese. Jetzt ist es so, dass manche Dinge praktisch doppelt auf der SIM vorhanden sind.
Als Beispiel kann man hier den Netzbetreibernamen, die eigene Nummer usw. nennen. Telekom und Vodafone spiegeln manche Einträge zwischen beiden APPs. Ich hatte aber auch o2 SIM Karten, wo es dies nicht erfolgte.
Ich gebe dir aber Recht. Manche Dinge können das Leben sooo leicht machen. Nur der Anbieter muss es auch so sehen. 
Android-Geräte, die die MSISDN auf der Karte ändern können, sind nicht sehr üblich. Mit Huawei geht es zum Teil.
Viele Geräte legen die eingegebene Rufnummer nur lokal auf dem Smartphone in einer Zuordnungstabelle ab oder verändern nur eine von zwei möglichen Tabellen.
Der Netzbetreibername (SPN) auf der SIM ist nur nach administrativer Authentifizierung (z.B. ADM4, aber nicht CHV1 oder CHV2) beschreibbar. Da wird der Enduser nichts machen können.
Der Netzbetreibername (SPN) auf der SIM ist nur nach administrativer Authentifizierung (z.B. ADM4, aber nicht CHV1 oder CHV2) beschreibbar. Da wird der Enduser nichts machen können.
Richtig. EF SPN (und auch EF PNN und ein weiterer Eintrag in CPHS PLMN) können nur mit der ADM geändert werden.
Natürlich. Die SIM Karte kann ja nur über ein mobiles Endgerät mit dem Netz kommunizieren.
Ich denke das bei Multicards die Fehlerquelle ist das dann zwar vielleicht drei Konfigurations-SMS rausgehen, aber diese eben nicht die jeweils vorgesehene SIM erreichen, sondern alle auf der gleichen SIM eingehen. So das dann eine SIM gleich dreimal kurz nacheinander konfiguriert wird, die anderen zwei SIM aber überhaupt nicht.
Auf der ganz alten Plattform hatten Multicards ja neben der gemeinsamen Hauptrufnummer noch eigene, inoffizielle Unterrufnummern. Aber weis nicht ob das auf der neuen Plattform immer noch so ist. Oder ob das abgeschafft wurde um die Rufnummernverschwendung zu begrenzen.
Einfach mal probieren ob es noch funktioniert. Bei mir hat früher jede Karte ihre eigene SMS bekommen, auch Datenkarten obwohl es eigentlich SMS nur auf die Hauptkarte gibt:
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