Deutsche Telekom will Tausende Stellen abbauen

  • Neben einem bereits verkündetem Abbau beim internen IT-Dienstleister Deutsche Telekom IT, dem neben 350 Stellen in diesem Jahr bis Ende 2024 zusätzlich 1300 Stellen zum Opfer fallen sollen, arbeite das Management an einem weiteren Sparprogramm namens Booster.

    Vor allem die Zentrale in Bonn solle davon betroffen sein. Geplant sei ein Abbau von mehreren Hundert offenbar weitestgehend gut bezahlten Stellen.

    Mal sehen was am Ende kommt :/

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    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Jetzt wo es mal läuft auf Kundenseite und nicht wie früher keine Ansprechpartner habbar sind.


    Ob er sich da mal nicht verspekuliert, es gibt da einen aktuell eher belächelten Player, der aber offenbar viel Geld einwerfen kann...

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • ...dann mal ab zu 1&1.

    Die benötigen gute Leute und haben noch viel vor. Soweit weg ist Montabaur von Bonn nicht, lässt sich problemlos pendeln, sogar mit ICE.


    Das wäre allerdings auch das erste Anzeichen, dass es bei Telekom auch nicht mehr nach Plan läuft.

  • in der Nullzinsphase hat man lieber satte Dividenden ausgeschüttet statt die hohe Verschuldung zu reduzieren. Jetzt wo Kredite wieder Geld kosten muss Geld gespart werden.

  • Neben einem bereits verkündetem Abbau beim internen IT-Dienstleister Deutsche Telekom IT, dem neben 350 Stellen in diesem Jahr bis Ende 2024 zusätzlich 1300 Stellen zum Opfer fallen sollen, arbeite das Management an einem weiteren Sparprogramm namens Booster.

    Vor allem die Zentrale in Bonn solle davon betroffen sein. Geplant sei ein Abbau von mehreren Hundert offenbar weitestgehend gut bezahlten Stellen.

    Mal sehen was am Ende kommt :/

    Die können dann direkt in die neue Tochter übergehen. ^^

    o2 Mobile M Boost & Telekom Magenta Business S im iPhone 15 Pro.

  • Ein Teil bestimmt, warum nicht.

    Aber die Pressemeldung der Telekom spricht nur von 230 MA - viele wohl mit Erfahrungen bei Verlegung & Co.


    Die Telekom gründet eine eigene Tiefbau GmbH.


    bi-231005-tiefbau-gmbh.jpg


    Durch diesen Schritt werden die dringend benötigten Kapazitäten für Tiefbauarbeiten auf dem Markt erhöht. Die hundertprozentige Tochter der Telekom Deutschland fokussiert sich auf die Erstellung von Hausanschlüssen, den sogenannten Homes Connected.

    Magenta Bagger deutschlandweit unterwegs

    Rund 230 Mitarbeitende will die Telekom sukzessive bis Ende 2024 einstellen. Ausgestattet mit modernsten Maschinen konzentrieren sich die Bauteams auf das Verlegen der Glasfaser von der Straße in die Häuser und Wohnungen. Die ersten Ausbauaktivitäten des neuen Unternehmens sind noch für dieses Jahr geplant und zunächst auf Nordrhein-Westfalen ausgerichtet. Hier entsteht in Bochum das Competence Center der Gesellschaft. In den nächsten Schritten wird ein Netz von rund 15 strategisch platzierten Standorten in ganz Deutschland aufgebaut, beispielsweise in Offenburg, Nürnberg und Neuruppin. Dadurch kann die Telekom-Tochter bundesweit schnell vor Ort sein und auf die spezifischen Bedürfnisse der Regionen eingehen. Neben Fachkräften für den Tiefbau werden auch Personen für die Bauleitung, Betriebsleitung, Personalplanung und das Fuhrparkmanagement eingestellt.

    „Wir setzen uns mit aller Kraft für eine digitale Teilhabe der Menschen in unserem Land ein. Darum baut die Telekom heute und in den kommenden Jahren ihr Glasfasernetz massiv aus und investiert mehr als jedes andere Unternehmen in Deutschland. Mit unserem Netz bauen wir Zukunft“, sagt Abdu Mudesir, Geschäftsführer Technik der Telekom Deutschland. „Und wir finden Lösungen für die Herausforderungen am Markt. Das neue Tiefbau-Team ist unsere Antwort auf die begrenzten Tiefbau-Kapazitäten. Wir beschleunigen den Glasfaser-Ausbau in Deutschland, damit die Menschen deutlich schneller von unseren hochmodernen Anschlüssen profitieren.“

    Kooperativer Angang der Telekom bleibt bestehen

    Die Telekom kooperiert weiterhin mit externen Tiefbaufirmen und wird die Zusammenarbeit intensivieren. Durch die zusätzlichen internen Kapazitäten soll der Glasfaserausbau weiter beschleunigt werden. Davon profitieren allen voran die Kundinnen und Kunden.

    Durch die Tiefbau GmbH wird das Glasfaser-Team der Telekom weiter verstärkt. Über 1.000 zusätzliche Glasfaserexpertinnen und -experten wurden bereits von der Fiber Factory in der ersten Jahreshälfte eingestellt. Weitere Fachkräfte werden für die Montage, Technik und Baubegleitung folgen. Damit schafft die Telekom wichtige Voraussetzungen für ihr Vorhaben, bis Ende 2024 mehr als zehn Millionen Anschlüsse an das Glasfasernetz (Fiber to the Home / FTTH) zu ermöglichen. Alleine im Jahr 2023 entstehen 2,5 bis drei Millionen neue Anschlüsse.

    Neben dem Eigenausbau setzt die Telekom stark auf Kooperationen, sowohl mit lokalen Netzbetreibern als auch großen Unternehmen. Dass Kooperationen ein wichtiger Teil der Ausbaustrategie sind, zeigen mehr als 20 geschlossene Partnerschaften aus allen Teilen Deutschlands (z.B. Kassel, Münster, Gigabit Region Stuttgart). Sowohl beim Eigenausbau als auch bei allen Kooperationen folgt die Telekom dem Open Access-Ansatz, dem diskriminierungsfreien Zugang zum Netz. Netzpartner (z.B. Vodafone, Telefónica, 1&1) können von Beginn an das Netz unter eigener Marke vermarkten.



    Interessierte können sich hier für eine Stelle im Tiefbau-Team bewerben.

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  • mhh, die Telekom ist ja ein nicht rein privatwirtschaftlich betriebenes Unternehmen, sondern der Staat hat ja noch erhebliche Aktienanteile.


    Es wurde gesagt der Staat würde weiterhin Aktionär bei der Telekom bleiben, damit hier Arbeitsplätze gesichert bleiben. Das sollte auch eingehalten werden.

    Denn welchen Sinn würden denn sonst die Aktien des Staates noch haben, dann hätte man es ja auch gleich völlig privatisieren können?


    Zum Teil sollen Arbeitsplätze abgebaut werden, auf der anderen Seite aber wieder welche entstehen....

    Nicht ganz eindeutig, ob es insgesamt als postiv oder eher negativ im Hinblick auf Arbeitsplätze zu verstehen ist.

  • 1300 angebaute stellen in der IT stehen 230 neuen Stellen im Handwerk Gegenüber. Nach meinem Verständnis verlieren also 1300 Menschen ihren Job (bei der Telekom) und 230 Menschen mit anderen Kenntnissen und Fähigkeiten könnten einen Job bekommen.

    Dass der Staat die Privatisierung zum Schutz der Arbeitsplätze macht, ist ja auch reine Rhetorik. Als staatliches Unternehmen wären die Arbeitsplätze sicherlich am sichersten.

    Zudem denke ich, dass die Telekom nicht umsonst sowas wie fraenk (mit aggressiver Werbung) oder Magneta Gönn anbietet. Junge Kunden gehen zu anderen Anbietern und bleiben dann meist dort. Sonst hätte man sich niemals „erbarmt“, solche Tarife anzubieten.

  • "Hintergrund der Pläne sind offenbar unter anderem gestiegene Kosten für den Glasfaserausbau." schreibt Reuters/Spiegel zu den Stelleneinsparungen. Also die Telekom muss auf Kosten der Kunden sparen. Warum soll man dann noch höhere Preise als Kunde zahlen, wenn dann wie bei der Stahlherstellung nur noch ganz wenige Leute auf die vielen Maschinen aufpassen?

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

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