Der Bahn-Plauder-Thread

  • Könnte sein, dass der Kollege seine Jahresarbeitszeit schon voll hat. Das wäre schon sehr früh, bei uns war das üblicherweise zum Oktoberfest (also in Rund 6 Wochen) so, dass die Ersten fertig waren.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Zitat eines Mitarbeiters und ehemaligen TF der AVG, nach einer Fahrt in einem heillos überfüllten Zug von Transdev im oberen Mittelrheintal "Ich mache noch die Rückfahrt, und dann fahre ich dieses Jahr garantiert nie wieder Zug." Wenn selbst Eisenbahner keinen Bock mehr auf die Schiene haben, sagt das doch schon alles....

    Oder er muss sich vielleicht Anfang dieser Woche z.B. einer Rücken-OP mit längerer Reha unterziehen.


    Könnte sein, dass der Kollege seine Jahresarbeitszeit schon voll hat. Das wäre schon sehr früh, bei uns war das üblicherweise zum Oktoberfest (also in Rund 6 Wochen) so, dass die Ersten fertig waren.

    Echt?

    Aber wie geht man dann mit dem Mitarbeiter-Mangel in der restlichen Zeit um? Den die Kollegen die noch nicht über ihrer Frist sind werden ja dann auch kaum mehr soviel Stundenbudget haben das sie massenhaft Überstunden machen können. Die Züge müssen ja trotzdem fahren.

    Aber für die Betroffenen stelle ich es mir schon ganz nett vor jedes Jahr, selbst wenn es nur 7-8 Wochen sein sollten, so vom 11. November bis 31. Dezember, komplett auf Überstunden frei zu haben. Zusätzlich zum normalen Urlaubsanspruch.

    Aber der Winter ist für Europa natürlich nicht die beste Jahreszeit, und nach 7-8 Wochen Freizeit wieder in den Arbeitsalltag samt Überstunden müssen stelle ich mir auch heftig vor.

    Aber einen 85% Arbeitsvertrag mit so 32,3 Wochenstunden machen, tatsächlich dann aber immer so drei Wochen so 42-45 Stunden arbeiten, und dann eine Woche auf Überstunden frei machen können, wäre auch gut.



  • Könnte sein, dass der Kollege seine Jahresarbeitszeit schon voll hat. Das wäre schon sehr früh, bei uns war das üblicherweise zum Oktoberfest (also in Rund 6 Wochen) so, dass die Ersten fertig waren.

    Nein. Ich schrieb doch "ehemaliger TF". Wenn der Zug fährt, dann nur noch privat. Er arbeitet zwar noch für die AVG, aber in anderer Position.

  • Im Oktober 2022 wurden Kabel der Bahn in Berlin und Nordrhein-Westfalen beschädigt, wodurch es bundesweit zu Zugausfällen und Verspätungen gekommen war. Es wurden nun Tatverdächtige ermittelt und wie es ausschaut war es kein geplanter (Terror)Akt. Es waren unabhängig von einander Kabeldiebe am Werk. Der zeitliche Zusammenhang ist wohl nur zufällig.


    https://www.tagesschau.de/inve…n-kabel-schaeden-100.html

  • Zwei mal wurden nur rein zufällig ganz wichtige Kabel beschädigt, die das sicherheitsrelevante GSM-R in weiten Umkreis lahmlegten, und beides mal zufällig zur selben Zeit? OK. Das kann man glauben, muss man aber nicht. Das ist mir offen gesagt ein bisschen zu viel Zufall auf einmal.

  • Die Strecke Zwischen Weimar und Gößnitz (Mitte-Deutschland-Verbindung) soll elektrifiziert werden. Dabei sollen auch Teilabschnitte die eingleisig sind so ausgebaut werden, dass zwei Gleise nebeneinander liegen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Mitte-Deutschland-Verbindung


    PRO BAHN e. V. kritisierte den Freistaat Thüringen, weil diese bisher den zweigleisigen Ausbau nicht als Förderantrag beim Bund eingereicht haben. Das Infrastrukturministerium sagt aber, dass vorher erst ein Gutachten zur Wirtschaftlichkeit erfolgen müsse. Die Gutachter benötigen allerdings erst verlässliche Zahlen aus dem aktuellen Planfeststellungsverfahren, welche es erst 2025 geben soll.


    Quelle: https://www.otz.de/lokales/ger…rgastverband-zurueck.html

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  • Im RE1 von DB Regio Südwest, mit dem ich gestern Abend unterwegs war, waren alle Anzeigen tot. Auch die automatischen durchsagen, die den nächsten Halt ankündigten, fanden nicht statt.

  • PRO BAHN e. V. kritisierte den Freistaat Thüringen, weil diese bisher den zweigleisigen Ausbau nicht als Förderantrag beim Bund eingereicht haben. Das Infrastrukturministerium sagt aber, dass vorher erst ein Gutachten zur Wirtschaftlichkeit erfolgen müsse. Die Gutachter benötigen allerdings erst verlässliche Zahlen aus dem aktuellen Planfeststellungsverfahren, welche es erst 2025 geben soll.

    Das ist absolut erschreckend, was solche Verfahren an Zeit benötigen. Die Strecke Homburg - Zweibrücken will man seit 2015 (glaube ich) reaktivieren. Da geht es um ein Verbindungsstück von gerade zu lächerlichen 7 km. Der Rest ist Bestandteil von anderen Bahnlinien und bereits in Betrieb. Der Termin für den Baubeginn und die geplante Inbetriebnahme (letzter Stand, Ende 2028) wurden immer wieder verschoben, und die Schätzung für die Baukosten erhöht (letzter Stand, 77,5 Mill. €, ursprünglich 25,5 Mill. €). Bis heute haben die Bauarbeiten nicht begonnen, und es würde mich nicht wundern wenn auf Grund der Kostensteigerungen eine erneute Kosten-Nutzen-Analyse gefordert wird, und sich der Termin für die Inbetriebnahme endgültig in Richtung St.Nimmerleinstag verschiebt. Zum Verzweifeln. Es gibt noch einige weitere Reaktivierung, über die man nachdenkt, aber da ist man seit Jahren noch im Bereich der Machbarkeitsstudien, d.h. da wurde noch nicht mal das Planfeststellungsverfahren angestoßen.

  • Man sieht am Umsteigebahnhof Pirmasens-Nord immer auf den ersten Blick, wer Gelegenheitsfahrer ist, und wer dort öfters umsteigt. Die Gelegenheitsfahrer fangen an zu rennen, weil die Umsteigezeit nur drei Minuten ist, und der Zug mit dem man ankommt nie ganz pünktlich ist. Die anderen gehen aller Ruhe in Richtung des Anschlusszuges, weil sie genau wissen das er wartet. Er wartet immer, selbst wenn der Zug mit dem man kommt 10 Minuten Verspätung hat.

  • Am Haltepunkt Hochspeyer wurde eine Frau von einem ICE erfasst. Ich kenne den Haltepunkt. Mir fällt es schwer zu glauben, dass man einem ICE, der dort auf sich aufmerksam macht, nicht mehr ausweichen kann, wenn man es denn wirklich will. Mehr als 130 km/h dürfen die dort, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, eh nicht fahren. 130 km/h sind rund 36 m/s. Selbst wenn der TF erst 300 m vorher aufs Makrofone gestiegen ist (aus Richtung Saarbrücken könnte er sie sogar noch früher gesehen haben) hätte sie noch 8 Sekunden Zeit gehabt, das Gleis zu verlassen, und da ist die durch den TF eingeleitete Schnellbremsung noch nicht mit eingerechnet. Das klingt eigentlich machbar ;( Meine Gedanken sind bei ihren Angehörigen und dem TF. Ich glaube dass ist das allerletzte, was man in dem Job erleben will.


    Frau in Hochspeyer von ICE erfasst

    2 Mal editiert, zuletzt von Frank73 ()

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