Frequenzauktion 2025

  • So es geht wieder Los nächstes Jahr 2024 , aber dieses Mal werden wohl die LTE/5G Frequenzen um 700/800/900/2100 Mhz wohl Ausschliesslich bis voraussichtlich Ende 2033 Verlängert/ Zugeteilt werden! ( ohne Versteigerung )



    Hier mein Vorschlag: Gültig ab 01.01.2026 für alle 4 Netzbetreiber in Deutschland!!!!!!!!


    Deutsche Telekom: 700/800/900Mhz jewals 2X10 Mhz Bandbreite bis Ende 2033

    2100 Mhz, 2X20 Mhz Bandbreite bis Ende 2033 ( die Deutsche Telekom gibt ab 01.01.2026 Im Bereich 900*Mhz, 2X5 Mhz Bandbreite, an 1und1 Telecom ab für den 4G Ausbau im Ländlichen/Fläche )

    * die Deutsche Telekom plant 2025 eine voraussichtliche Abschaltung von 2G weshalb die 2X5

    Mhz in diesem Bereich dann vernachlässigbar wären also kein Problem darstellen würden

    Diesen 2X5 Mhz Frequenzbereich zu Räumen bzw. Abzugeben als Bundesnetzagentur

    würde ich Genauso/Exakt Argumentieren um einen neuen Netzbetreiber die Möglichkeit zu

    Geben sein 4G Netz im Ländlichen/ Fläche Ausbauen zu können. Eine andere Möglichkeit

    Ist in diesem Frequenzbereich ohne Neue Versteigerung Nicht Möglich, deshalb erscheint

    Diese Lösung für alle Beiteiligten die Beste Lösung zu sein!!!!!


    Vodafone: 700/800/900 Mhz jewals 2X10 Mhz Bandbreite bis Ende 2033

    2100 Mhz, 2X20 Mhz Bandbreite bis Ende 2033


    o2: 700/800/900 Mhz jewals 2X10 Mhz Bandbreite bis Ende 2033

    2100 Mhz 2X15 Mhz Bandbreite ( zusätzlichen 2X5 Mhz Bandbreite kommen vom noch Freien Spektrum

    im Bereich 2100 Mhz )


    1und1: 900 Mhz jewals 2X5* Mhz Bandbreite bis Ende 2033, für 4G Flächenausbau

    2100* Mhz jewals 2X15 Mhz Bandbreite ( zusätzlichen 2X5 Mhz Bandbreite kommen vom noch

    Freien Spektrum im Bereich 2100 Mhz )

    2600* Mhz jewals 2X10 Mhz Bandbreite bis Ende 2033 ( 2X10 Mhz Bandbreite werden

    von o2 abgegeben )


    1und1 Roaming Nutzung für 2G, weiter ermöglichen solange bis o2 etwa um 2033 das 2G

    abschalten wird.


    * Zuteilung erfolgt über die Bundesnetzagentur, ohne neue Versteigerung, für ein kleines

    Handgeld also wenig Geld um den 4. Deutschen Netzbetreiber 1und1 Telecom einen

    Netzaufbau zu ermöglichen!!!!!!


    Diesen Vorschlag hier würde Ich als Bundesnetzagentur Sehr Ernst nehmen!!!!!!!!

  • Zuerst einmal schließe ich mich meinem Vorredner an. Das wäre mir ebenfalls neu.


    Zum Zitat: 5 Mhz für ländliches LTE? Da brauch ich auch gar nicht ausbauen - das reicht allemal für eine ganz dünne Grundversorgung. Um einen fairen Ausgleich zu schaffen müssten mindestens 10 - besser 20 Mhz zur Verfügung stehen. Immerhin möchten die anderen 3 ihre 700/800er Frequenzen ja behalten und in meinen Augen wäre es längst Zeit, wenn man auf 2G setzt, dieses dann so zu bündeln, das es ein 2G-Netz für alle gibt. Da würden sicherlich 5 Mhz reichen, der Rest könnte an 1&1 gehen. Zumindest wäre das in meinen Augen fair - wenn man 1&1 wirklich eine Chance geben möchte, ein wirkliches Netz (was ja noch ein Flickenteppich ist) auf die Beine zu stellen.


    Grundsätzlich begrüße ich aber einen Austausch/eine Diskussion hier im Forum über die bevorstehende Frequenzauktion. Gerne höre ich mir auch die anderen Vorschläge/Meinungen an.

  • Mit noch ein paar Ausrufezeichen mehr werden die dich sicher erhören...

    Warte... !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! So - das sollte reichen.

  • Grundsätzlich kann ich der Herangehensweise der Bundesnetzagentur ja folgen, daß eine Auktion der 800MHz Frequenzen zu einer Zerstörung der Grundlage der LTE-Versorgung führen könnte. Oder wie Vodafone jammert, eine Neuausrollung des Netzes würde 10 Jahre dauern (ja, is klar). Insofern kann ich die Grundidee des Frequenztausches, also daß man halt ein anderes Low-Band neu vergibt und B20 bis 2033 einfach verlängert, nachvollziehen. Egal ob 700, 800 oder 900 MHz, es bleibt aber dabei (gesetzt den Fall man einigt sich auf 2x5MHz für ein gemeinsames Rest-GSM), daß sich 4 Netzbetreiber um 3 Pakete mit 2x 10 MHz prügeln. Auch das kann nur dumm ausgehen.


    Daher fand ich die Idee ganz sympathisch, daß man statt der 800 MHz die 700 MHz Frequenzen neu vergibt, aber nur 2 Pakete a 2x10 MHz versteigert, das 3. gibt es gratis an die zwei unterlegenen Netzbetreiber, die es bis 2033 gemeinsam nutzen müssen. Die Regulierung legt die Kosten- und Arbeitsteilung fest. Ob das technisch geht - keine Ahnung. So hätte 1&1 Zugang zu Low-Bandfrequenzen und der echten Chance, ein richtiges Netz aufzubauen. Die Gelder für die Auktion (nur 8 Jahre!) dürften überschaubar bleiben.


    Voraussetzung für den ganzen Spaß ist aber, daß die Netzbetreiber einverstanden sind. Und bei der Telekom seh ich da rot. Die haben nun bestimmt am wenigsten Angst, nicht mehr das derzeitig zur Verfügung stehende Spektrum ersteigern zu können. Zudem müßte man weitere Bewerber bis 2033 raushalten und praktisch den Zugang zur Vergabe rechtssicher auf die 4 derzeitigen Netzbetreiber beschränken.


    Für das 2,6 GHz-Band würde ich den Ansatz von habehandy befürworten, daß das Spektrum in schönen dicken Blöcken als B41 TDD in einer Versteigerung neu vergeben wird, gern auch bis 2040.


    Die von dersonic791 erwähnten 2,1 GHz Frequenzen sind bereits bis 2040 vergeben bzw. existieren nicht, so zumindest sein nicht vergebenes Spektrum. Die ungepaarten 19,4 MHz laufen aus und werden nicht neu vergeben.


    Wenn man die Reaktionen auf die ursprünglichen Ideen der Bundesnetzagentur liest, findet man, daß die Telekom der DB-Netz GSM als Fallbacklösung für ihr GSM-R zur Verfügung stellen muß (wie lange?), 1&1 das 900MHz-Band doof und minderwertig gegenüber anderen Low-Bands findet und Telefonica und die Telekom 1&1 nicht für einen echten Netzbetreiber halten (das war im Herbst 2022).


    Diesen Vorschlag hier würde Ich als Bundesnetzagentur Sehr Ernst nehmen!!!!!!!!

    Das wird sie ganz bestimmt.

  • Würde eine Zuteilung der Frequenzen durch die BnetzA eigentlich kosten- bzw. gebührenfrei erfolgen?


    Nur weil die staatliche verordnete Kostenmaximierung einer Auktion entfallen könnte, heißt das ja nicht, dass die Netzbetreiber gar nichts dafür bezahlen müssen.

    Ist ja schließlich ein Verwaltungsakt, so eine Zuteilungsurkunde ausdrucken... :D

  • Würde eine Zuteilung der Frequenzen durch die BnetzA eigentlich kosten- bzw. gebührenfrei erfolgen?


    Nur weil die staatliche verordnete Kostenmaximierung einer Auktion entfallen könnte, heißt das ja nicht, dass die Netzbetreiber gar nichts dafür bezahlen müssen.

    Ist ja schließlich ein Verwaltungsakt, so eine Zuteilungsurkunde ausdrucken... :D

    Für den Verwaltungsakt, wohl eher mehrere, weil jedem Netzbetreiber einzeln eine Urkunde (vielleicht auch eine pro Frequenzbereich :/) ausgestellt und jeweils ein Frequenzbereich zugeteilt wird, dürften ziemlich sicher Gebühren zu zahlen sein. Solche Gebühren sind aber i. d. R. recht niedrig, sowie nach oben hin gedeckelt und eher so eine Art Selbstkostenpreis :)


    /Edit:


    Wer es genau wissen möchte :):


    https://www.gesetze-im-internet.de/bnetzafreqzutbgebv/ & https://www.gesetze-im-interne…afreqzutbgebv/anlage.html

    2 Mal editiert, zuletzt von userVF2k1 ()

  • Ich finde es derzeit noch viel zu früh über eine Frequenzauktion 2025 zu sprechen, denn es gibt derzeit da zwei grosse Unsicherheitsfaktoren:

    Was wird dann neu versteigert? Nur die Frequenzen die 2025 regulär auslaufen oder noch etwas mehr Frequenzen.

    Was ist bis dahin mit 1&1? Derzeit würde ich es nichtmal als sicher ansehen das 1&1 solange als Netzbetreiber durchhält. Und wenn ja, dann ist die Frage wie.

    Wenn 1&1 jetzt wirklich Gas gibt und bis Ende Oktober die 1.000 Stationen schafft die sie bis Ende letzen Jahres hätten haben müssen und bis Ende 2024 mindestens 2.500 Standorte schafft, dann wäre ich auch dafür 1&1 noch eine Chance auf zusätzliche Frequenzen zu geben.

    Aber wenn 1&1 die 1.000 Stationen auch dieses Jahr nicht schafft und auch nächstes Jahr garnicht oder nur mit Mühe und Not, dann sollte man keine Frequenzen an 1&1 verschwenden, die dann nur ungenutzt wären.



    Ich halte nichts von Gleichmacherei sondern man sollte schon auf die unterschiedlichen Ausgangssituation schauen, so das man den bisherigen Anbietern nur die Abgabe solcher Frequenzen zumuten kann die keinen Netzumbau erfordern.

    Und die Telekom braucht schon ihre 15 MHz Band 8 da die Telekom ja einzelne Standorte hat wo nur GSM900 + LTE900 + LTE1800 + LTE1800 läuft.

    Allerdings könnte die Telekom locker auf 5 MHz Band 28, prinzipiell sogar auf ihre kompletten 10 MHz Band 28 verzichten, da die Telekom Band 28 eh nur an ein paar einzelnen Stationen nachgerüstet hat.

    Ich könnte mir folgendes vorstellen:

    Lowband:


    Bei Band 8 dürfte Alles so bleiben wie es ist, weil die Telekom bei der aktuellen Netzkonfiguration ihre 15 MHz und Vodafone und o2 ihre 10 MHz brauchen.

    Bei Band 28 und 20 könnte ich mir mehrere Varianten vorstellen. Die beiden kleinen Varianten wären das Band 20 so bleibt wie es ist und die Telekom entweder 5 MHz oder sogar ihre kompletten 10 MHz Band 28 an die Telekom abgibt. Die grosse Variante wäre das Telekom und o2 jeweils 15 MHz Band 20 und Vodafone und 1&1 jeweils 15 MHz Band 28 bekommen.


    Midband:


    Da wird es vorallem bei Band 3 knapp, denn Vodafone hat seine kompletten Frequenzen schon langfristig gesichert. Und die Telekom wird maximal 5 MHz abgeben, denn bei der Telekom gibt es kaum eine Station ohne Band 3 und deshalb wird sich die Telekom nicht mit weniger als Vodafone, also weniger als 25 MHz zufrieden geben. Und mit 5G lassen sich ja auch 25 MHz Träger nutzen. Und selbst wenn die Telekom 5 MHz abgibt, sind die nicht nur für 1&1 intressant, sondern auch für o2 als kleiner Ausgleich zu den Band 1 Frequenzen die dann an 1&1 gehen.


    Band 34 und 39 laufen auch demnächst aus, allerdings sind sie defacto wertlos weil es dafür kaum passende Hardware gibt. Weder bei der Netztechnik noch bei den Endgeräten. Vielleicht verbleiben die 5 MHz Band 39 bei o2 und die 14,2 MHz Band 34 gehen an 1&1 aber auf absehbare Zeit wird es weitgehend bedeutungslos bleiben.


    Highband:


    Da wird es einen Kampf um Band 7 geben, denn mit 5G sind da breitere Träger als mit LTE möglich, und deshalb wird die Telekom da mindestens 25 MHz wollen. Wenn Vodafone und o2 genügsam sind und sich mich jeweils 15 MHz begnügen würden für Drillisch auch 15 MHz verbleiben.


    Bei Band 38 wird die Telekom vermutlich ihre nicht nutzbaren 5 MHz freiwillig abgeben, auch o2 wird ihre zerfledderten 20 MHz abgeben und selbst Vodafone würde sich trotz der vereinzelten Verwendung mit 20 MHz begnügen und 5 MHz abgeben. Dann wären für 1&1 immerhin 30 MHz frei.

    Zusammengefasst würde es dann ab 2026 so aussehen:

    Telekom:
    15 MHz Band 20
    15 MHz Band 8
    20 MHz Band 32
    25 MHz Band 3
    20 MHz Band 1
    25 MHz Band 7
    90 MHz Band 78
    -> 100 MHz FDD
    -> 90 MHz TDD
    -> 20 MHZ SDL
    -> 310 MHz Gesamtspektrum


    Vodafone:

    15 MHz Band 28

    10 MHz Band 8

    20 MHz Band 32

    25 MHz Band 3

    20 MHz Band 1

    15 MHz Band 7
    20 MHz Band 38

    90 MHz Band 78

    -> 85 MHz FDD

    -> 110 MHz TDD

    -> 20 MHZ SDL
    -> 300 MHz Gesamtspektrum


    o2:

    15 MHz Band 20

    10 MHz Band 8

    25 MHz Band 3

    10 MHz Band 1
    5 MHz Band 39

    15 MHz Band 7

    70 MHz Band 78

    -> 75 MHz FDD

    -> 75 MHz TDD

    -> 225 MHz Gesamtspektrum


    1&1:
    15 MHz Band 28

    10 MHz Band 1
    14,2 MHz Band 34

    15 MHz Band 7

    30 MHz Band 38

    60 MHz Band 78

    -> 40 MHz FDD

    -> 104,2 MHz TDD

    -> 184,2 MHz Gesamtspektrum

  • Ich bin der Meinung, man sollte das Projekt als beendet ansehen. 1&1 hat die Auflagen nicht erfüllt. Dafür gibt es ein Bußgeld und die werden von weiteren Vergaben ausgeschlossen!


    Frequenzen gibt es dann wieder nur für die, die investieren. Ob versteigert oder verteilt ist dann letztendlich egal. Wobei der Staat kann das Geld aus der Versteigerung gut brauchen.


    Dieses deutsche Mimimi. Jeder der es nicht schafft muss auf Kosten der anderen durchgezogen werden, ist hier unser Hauptproblem.

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