Wegfall Nebenkostenprivileg Kabelanschlüsse: Aktion erforderlich?

  • Dann hat dir der VF Mensch Mist erzählt und du plapperst ungeprüft nach.

    Erstens....das hat mir keiner erzählt, das habe ich gelesen.


    Mag natürlich sein, das es trotzdem nicht stimmt....aber wenn ein Manager von Vodafone Kabel das erzählt in einem Interview....dann sollte man dem doch erstmal vertrauen.


    Hast du denn eine verlässliche Quelle gefunden die du hier verlinken kannst.


    Wieviel Prozent der Kabel.TV.anschlüsse in genossenschaftswohnungen liegen und wieviel Prozent bei nicht genossenschaftlichen Wohnungen?


    Oder ...vermutest... Du nur das die Aussage mit mehr als 90% nicht stimmt.


    Weil....Bislang....würde ich erst einmal noch immer der Aussage des Vodafone Managers vertrauen wollen - finde aber leider derzeit keinen link mehr zu dem damals gelesenen Interview. Ist ja alles auch schon 1...1,5 Jahre her.


    Also Butter bei die Fische.....wie hoch ist deiner Meinung nach den die Prozentzahl ?


    ...und natürlich dazu ob das nur deine persönliche Einschätzung ist ( in dem Fall würde ich erstmal weiterhin der Aussage des Managers vom Interview vertrauen ) oder einen link der deine Aussage bestätigt.....

  • Weil die Wohnungsbaugenossenschaften diejenigen waren die Hauptsächlich in Ihren Wohnungen komplett mit Kabel.TV versorgt worden sind.


    Der Rest sind im Vergleich zu denen die bei Wohnungsbaugenossenschaften wohnen nur noch ...Peanuts... im einstelligen Prozentbereich !


    Es sollte doch in einer Demokratie von einer Mehrheit für die Mehrheit entschieden werden - und nicht von weniger als 10% der Kabel.TV Nutzer die nicht in einer Genossenschaftswohnung leben den anderen mehr als 90% die in einer Genossenschaftswohnung leben aufgezwungen werden.

    Ist vielleicht in deiner/m Stadt(-teil) so. Ich hab da ein ganz anderes Bild. Aber Vorsicht, ebenfalls nur anekdotische Evidenz.


    Es haben Kabel: Die Mehrheit der Vermieter, die über ~50 Wohneinheiten vermieten, die auch zusammenhängend sind und nicht nur über mehrere Straßen/Orte verteilte Einzelobjekte (mit je unter 20 WE) sind. Ausnahmen ohne Kabel kenne ich keine, wird es aber ganz sicher geben. Nur hat es mit dem Punkt, ob der Eigentümer eine Genossenschaft, oder institutioneller Großvermieter (privater oder öffentlicher Hand), oder ein Privatvermieter ist kaum bis nichts zu tun.


    Beim Rest könnte die Verbreitung von Kabel so um 10% liegen, plus/minus.


    Und vor der Zeit von DVB-T gebaute Häuser haben recht sicher Kabel (gehabt), wenn keine freie Sicht auf die Satelliten Astra 19,2° Ost besteht.


    Heute ist das aber nicht mehr so. Lineares TV ist ja auf mehr Empfangswegen als jemals zuvor empfangbar, hat gleichzeitig aber auch insgesamt an Relevanz verloren. Da hat man im Sat-Schatten vielleicht weder Kabel, Waipu o.ä. und auch kein DVB-T mehr am Start. (Bei mir wäre, bzw. ist ab 1.7. das so. DVB-T(2) ist bei mir sehr schlecht, offiziell nur per (nicht vorhandener) Dachantenne stabil empfangbar. Das Grund, dass ich es nicht mal mehr Versuche ist schlicht mangelndes Interesse.)


    NEIN - Mehr als 90 % der Kabel.TV Anschlüsse mit Nebenkostenprivileg sind in Genossenschaftswohnungen.


    Das habe ich zumindest so als Aussage eines Vodafone Managers vor etwa 1...1,5 Jahren irgendwo gelesen gehabt.

    Meinte wohl größere Wohnungsgesellschaften. (Das schließt Genossenschaften mit ein.) Und dann vermutlich auch die, die bei Vodafone sind. Das könnte dann schon hinkommen.


    Es gibt aber auch noch eine Menge kleinerer Anbieter, und auch Größere, die nicht auf den Namen Vodafone hören. Ob der VF Manager für diese auch eine Aussage treffen wollte, oder überhaupt hätte können?


    Aber es gibt schon die Tendenz zu den großen Vermietern, die man auch leicht erklären kann. Ein Vertrag/Hausanschluss für 200 Mieter, im Rahmen einer größeren (Rahmenvertrag) für 5.000 oder gar über 1 Mio. Wohnungen ist sehr lohnend für den Betreiber, und recht günstig für den einzelnen Mieter. Ein Haus mit bspw. 6 Wohnungen oder gar ein EFH ans Kabelnetz anzuschließen ist kaum weniger Arbeit, insbes. in der Aquise und Verwaltung, aber viel weniger Ertrag für den Betreiber, und für den Einzelnen vergleichsweise teuer. Da lohnen die Alternativen dann schon eher, von denen es heute ja mehr gibt als früher zu Zeiten der Einführung des Kabels.


    Ohne Internet (bis Gigabit Geschwindigkeit) hätte Kabel heute längst verloren. Der einzige Grund warum mich das Thema überhaupt noch interessiert ist eben das, und nur das.

  • ich vermute nicht.


    Ende 2022 gab es in der BRD ca. 2,2 Mio Genossenschaftswohnungen mit ca. 5 Mio Bewohnern (lt. GDW), bei einer Gesamtanzahl von ca. 43 Mio Wohnungen in der BRD (Statistisches Bundesamt). Insgesamt gab es ca. 16 Mio Kabelanschlüsse (destatis)… Vielleicht hast du es ja falsch interpretiert🤣.

  • Heute kam übrigens von Vodafone Kabel ein persönlich adressierter Brief.


    ....ohne gültigen Vertrag behalten wir uns vor, Dein Kabel TV Signal spätestens ab dem 20.08.24 abzuschalten.


    _____


    Ich habe drauf geschrieben, das ich um schnellstmögliche Abschaltung bitte, da ich bereits anderweitig mit deutschsprachigen TV versorgt werde und das Sie sich beeilen sollen, weil ich bereits einen Flug fürs Winterhalbjahr gebucht habe und es eben gerne vor dem Termin erledigt haben möchte.....ansonsten wären evtl. Nötige Arbeiten in meiner Wohnung erst wieder im Frühjahr 2024 möglich.


    Ich bin gespannt, ob sie sich beeilen.....oder ob sie doch eine Möglichkeit haben das Kabel TV ausserhalb meiner Wohnung abklemmen wenn ich nicht vor Ort bin.


    Bei einer in Häuser der 60er Jahre üblichen Tannenbaum.Verkabelung, wird es aber vermutlich auf eine Sperrdose in meiner Wohnung herauslaufen....denn nach mir im Erdgeschoß kommen noch eine Mieterin im ersten Stock der ein Vodafone Shop ein Kabel.TV mit Internet aufgeschwatzt hat, obwohl sie weder Computer noch Smartphone hat....und darüber im zweiten Stock noch ein Nachbar den nur das Kabel.TV Ersatz gebucht hat.

  • Ich frage mich, was da wert sein soll, nur 1 Cent auszugeben? :rolleyes:

    Das ist schohn eine merkwürdide Aussage..... , und lass Dir sagen unser 2er Haushalt wäre , wenn es keine Alternative gäbe auch ohne mitt der Wimper zu zucken bereit das zehnfache ,oder das fünfzehnfache von 2,96€ / Monat zu bezahlen;)

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  • Heute ist das aber nicht mehr so. Lineares TV ist ja auf mehr Empfangswegen als jemals zuvor empfangbar, hat gleichzeitig aber auch insgesamt an Relevanz verloren. Da hat man im Sat-Schatten vielleicht weder Kabel, Waipu o.ä. und auch kein DVB-T mehr am Start. (Bei mir wäre, bzw. ist ab 1.7. das so. DVB-T(2) ist bei mir sehr schlecht, offiziell nur per (nicht vorhandener) Dachantenne stabil empfangbar. Das Grund, dass ich es nicht mal mehr Versuche ist schlicht mangelndes Interesse.)

    Dito hier. DVB-T2 HD war schöner Flop. Inzwischen würde ich mir nicht einmal mehr die Arbeit des Aufbaus einer Satellitenempfangsanlage machen, weil das, was da FTA runterkommt, für meine Altersgruppe völlig uninteressant ist. Außerdem gibt interessantere Hobbys als Sat-DX und Pay-TV-Abos für fremde Länder sammeln.

  • Meinte wohl größere Wohnungsgesellschaften. (Das schließt Genossenschaften mit ein.) Und dann vermutlich auch die, die bei Vodafone sind.

    Ich bin zwar noch immer der Meinung in dem Artikel mit dem Interview wäre von Wohnungsgenossenschaften ( und nicht vom Oberbegriff Wohnungsgesellschaften ) die Rede gewesen - aber da ich den Artikel nicht mehr finde, kann ich das nicht mehr nachvollziehen und müsste da Insoweit meiner Erinnerung vertrauen.


    ...und ich bin mir gerade deshalb so sicher das es um Wohnungsgenossenschaften mit Kabel.TV ging, weil seitens des Vodafone.Managers ja auch der Hinweis kam, das die Wohnungsbau.Genossen das, wenn es dort gewollt gewesen wäre auch schon früher in Ihrer Genossenschaftlichen.Jahresversammlung hätten beschließen können, daß die Kabelverträge zum nächstmöglichen Zeitpunkt gekündigt werden können.


    In meiner Erinnerung daran ist noch die Aussage....Bei mehr als 90% der Kabelinternetanschlüsse.....hätte da kein Gericht etwas entscheiden müssen. Das hätten die Genossen nur auf die Tagesordnung bringen müssen und darüber abstimmen....aber der Ausstieg aus dem Kabel.TV hat wohl nie eine Mehrheit gehabt bei Wohnungsbaugenossenschaften.


    Mag aber natürlich sein, das auch dort mit den Statistiken gearbeitet wurde die man selbst gefälscht hat, denn nur denen soll man ja dem Sprichwort entsprechend vertrauen.

  • Durchgewischt.

    Was zum Thema kann gerne gepostet werden, den Rest klärt per PN oder an anderer Stelle im Netz :thumbup:

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    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Bei uns ist das Ganze jetzt auch aus dem Ruder gelaufen.

    Habe schon vor Monaten eine Satelittenanlage bei mir installiert.

    Das ist bei uns im MehrfamilienHausKomplex nicht explizit verboten.

    Jetzt wurde bekannt, dass die Hausverwaltung anscheinend eigenmächtig mit Vodafone einen Folge-Vertrag abgeschlossen hat, für monatlich 9,90 Euro pro Wohnung.

    Denn in der letzten Eigentümerversammlung wurde nur beschlossen, dass bei Vodafone gekündigt, aber nicht dass ein Folgevertrag abgeschlossen wird und dass sich zukünftig halt jeder selbst um seinen Empfang kümmern muß.

    Ich habe irgendwo im Web vor kuzem gelesen, dass Vodafone den Hausverwaltern eine Provision monatlich zahlen soll, pro Wohnungseinheit.

    Das wird wohl der Antrieb für dieses eigenmächtige Handeln der Hausverwaltung gewesen sein.

    Bleibt nun an mir als Eigentümer der Wohnung natürlich hängen.

    Jetzt habe ich ichs doppelt, Kabel und Satelliten TV.


    Weiß im Augenblich noch gar nicht so recht was ich machen soll, sind das eigentlich Laufzeitverträge, so das ich da nach z.B. 2 Jahren aussteigen kann ?

    Wenn nicht, werde ich wahrscheinlich gegen dieses eigenmächtige Vorgehen der Hausverwaltung per Anwalt vorgehen.

    Sind immerhin fast 120 Euro im Jahr für nix, ich brauche das auch als Eigentümer überhaupt nicht !

    Und für nix zahle ich nix.

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