Der Kern des Wegfalls war, dass Vodafone ein Quasi-Monopol in Mietshäusern und -Wohnungen hatte. Das war den Wettbewerbern ein Dorn im Auge, also wurde das Gesetz geändert. Davon erhoffen sich verschiedene Anbieter neue Kunden.
Die Mehrzahl der Kunden, die das Thema gar nicht verstehen oder interessiert, machen erst mal gar nix.
Ist die Wohnungsverwaltung auf Zack, schaut sie, wer jetzt die Umrüstung auf Glas bis in die Wohnung günstig finanziert.
Viele Wohnungsverwaltungen haben die Kabelanlagen aber restlos vergammeln lassen, weil Wartung ja Geld kosten würde und außerdem unklar ist, wem da was "gehört" und wer wo dran darf.
Koaxkabel (DOCSIS) kann funktionieren, muss aber nicht und ist störanfällig. Umrüsten auf Glasfaser wäre richtig und vernünftig , kostet aber und bedeutet Löcher bohren, Leerrohre und Kabelkanäle neu verlegen. Da müssen die Mieter mitspielen.
Wenn die Telefonleitung im Haus funktioniert, würde ich wohl dorthin wechseln, Koaxkabel ist mir einfach suspekt.
Wenn es noch eine TV-Antenne gibt (die noch funktioniert) wäre DVB-T2 eine günstige Alternative, halt nur mit den wesentlichen Programmen, wenn man nix an Freenet zahlen will.