Wegfall Nebenkostenprivileg Kabelanschlüsse: Aktion erforderlich?

  • Wieso der Vermieter? Der Kann die Kosten doch gar nicht mehr umlegen? Wieso sollte er einen Vertrag mit Vodafone machen? Geht Vodafone nicht direkt auf die Endkunden zu?

    Vodafone kennt die Endkunden doch gar nicht. Für sie ist der Vermieter der "Kunde", und wenn der sich nicht meldet läuft vermutlich alles weiter wie zuvor.

  • Vodafone kennt die Endkunden doch gar nicht. Für sie ist der Vermieter der "Kunde", und wenn der sich nicht meldet läuft vermutlich alles weiter wie zuvor.

    Stimmt nicht ganz


    Ein neuer Mieter muss sich bei unitymedia ( oder jetzt Vodafone ) für das Nebenkostenprivileg.Internet anmelden.


    Die anmeldung kostet einmalig 50 Euro zzgl. 10 Euro Versandkostepauschale für den zur verfügung gestellten Kabelinternetrouter.


    Durch die Anmeldung sind Vodafone die Kunden die über das Nebenkostenprivileg das Internet nutzen grundsätzlich bekannt.


    Nicht direkt namentlich bekannt sind dagegen die Kabelkunden die ...nur... das TV Programm über das Nebenkostenprivileg bezogen haben. Da weiss Vodafone aber zumindest in welchen Häusern sie Kabel.TV über Nebenkostenprivileg anbieten und könnten dort auch die einzelnen Mieter per Postwurfsendung erreichen ( sobald der Vermieter / ehem. Vodafone.Vertragspartner - das Einverständnis gegeben hat, das Vodafone das Kabelnetz im Hausnauf eigene Rechnung betreiben und vermarkten darf ).


    Genau diese Phase läuft derzeit....


    Die Vermieter / Wohnungsbaugenossenschaften werden angefragt, ob Vodafone das Kabelnetz im Haus weiter betreiben soll und entsprechend selbst vermarkten oder ob der Hauseigentümer / Vermieter das betreiben selbst übernehmen möchte....und ggf. dem Mieter zukünftig die Vodafone.Kabeltarife ( gegen Provision ) weitervermitteln möchte.

  • Stimmt nicht ganz


    Ein neuer Mieter muss sich bei unitymedia ( oder jetzt Vodafone ) für das Nebenkostenprivileg.Internet anmelden.


    Die anmeldung kostet einmalig 50 Euro zzgl. 10 Euro Versandkostepauschale für den zur verfügung gestellten Kabelinternetrouter.

    Ich habe mich nie bei Vodafone gemeldet, und ich habe auch keinerlei Hardware von denen. Ich nutze aber auch keine Internetdienste von denen, sondern DSL.

  • Ich habe mich nie bei Vodafone gemeldet, und ich habe auch keinerlei Hardware von denen. Ich nutze aber auch keine Internetdienste von denen, sondern DSL.

    Okay....DU hast dich nicht für das Nebenkostenprivileg.Internet angemeldet.


    Genau der klassische Kunde....der das angebot ja eh nicht genutzt hat und entsprechend auch nix tun muss ( anderweitig eh versorgt ist ) und deshalb kein wechselangebot vom Nebenkostenprivileg.Angebotstarif in einen neuen braucht.


    Da ist doch alles okay.


    Du bist versorgt....wofür willst du also angeschrieben werden.


    Ergo...deine Adresse braucht auch gar nicht bei Vodafone bekannt zu sein....wofür auch ?


    Interessant sind die wechselangebote doch erstmal nur für diejenigen die das Nebenkostenprivileg.Internet nutzen und eo es dann zum nächsten Sommer wegfällt.

  • Du bist versorgt....wofür willst du also angeschrieben werden.

    Mich interessiert eben im Vorfeld schon, ob Vodafone jetzt wirklich Einzelverträge mit den Mietern fürs Kabel-TV macht, was schwierig wird, da sie diese gar nicht namentlich kennen, oder ob sie einfach weiter die Rechnung an den Vermieter schicken, in der Hoffnung dass niemand protestiert, und weil sie das schon immer so gemacht haben.

  • Als weiteres Vertragsmodell bietet Vodafone an, die Verträge wie bisher zu verlängern - und jeder Mieter kann sich wie gewünscht von der TV-Versorgung an- und abmelden. Dann erfolgt die Abrechnung weiterhin durch den Hauseigentümer.

    Und wer übernimmt dann die Kostenanteile der abgemeldeten Mieter?

    Selbst wenn (vielmehr falls) der Kabelbetrieber dann weniger in Rechnung stellen würde, die Stromkosten für die Kabelanlage sind ja unabhängig der Nutzerzahl und werden weiter als extra Posten mit den Nebenkosten abgerechnet. Ich sehe schon eine kleine Kostenexposion wenn viele Mieter sich vom Kabel abmelden, bzw. nicht anmelden.


    Mich interessiert eben im Vorfeld schon, ob Vodafone jetzt wirklich Einzelverträge mit den Mietern macht, was schwierig wird, da sie diese gar nicht namentlich kennen

    Mein Kabelanbieter heißt Telekom, und der kennt mich (und die Adresse inkl. Wohnungsnummer), obwohl ich niemals einen Kabelvertrag hatte, weder TV-Zusatzpakete, Telefon, oder Internet. Wird dann bei Vodafone-Kabelnutzern ähnlich sein.

    Einmal editiert, zuletzt von tobmobile () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von tobmobile mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Und wer übernimmt dann die Kostenanteile der abgemeldeten Mieter?

    So, wie ich das bisher verstehe, meldet der Vermieter den Wegfall eines Mieters an Vodafone, wodurch sich dann die Rechnung für das Objekt reduziert.

    Zitat

    Selbst wenn (vielmehr falls) der Kabelbetrieber dann weniger in Rechnung stellen würde, die Stromkosten für die Kabelanlage sind ja unabhängig der Nutzerzahl und werden weiter als extra Posten mit den Nebenkosten abgerechnet. Ich sehe schon eine kleine Kostenexposion wenn viele Mieter sich vom Kabel abmelden, bzw. nicht anmelden.

    Der Verstärker wird keinen so großen Anteil an den Allgemeinstromkosten haben...



    Mein Kabelanbieter heißt Telekom, und der kennt mich (und die Adresse inkl. Wohnungsnummer), obwohl ich niemals einen Kabelvertrag hatte, weder TV-Zusatzpakete, Telefon, oder Internet. Wird dann bei Vodafone-Kabelnutzern ähnlich sein.

    Mir wäre nicht bewußt, daß Vodafone die Mieter hier im Haus kennt...

    Einmal editiert, zuletzt von uwest () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von uwest mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Mein Kabelanbieter heißt Telekom, und der kennt mich (und die Adresse inkl. Wohnungsnummer), obwohl ich niemals einen Kabelvertrag hatte, weder TV-Zusatzpakete, Telefon, oder Internet. Wird dann bei Vodafone-Kabelnutzern ähnlich sein.

    Vodafone "kennt" nur den Vermieter, der ganz wo anders wohnt. Würde Vodafone die Mieter hier namentlich kennen, wären sie bei der letzte Umstellung der TV-Frequenzen im Kabel persönlich angeschrieben worden, und nicht mit "An die Bewohner des Hauses" in der ersten Zeile der Adresse auf dem Briefumschlag.

  • Vodafone "kennt" nur den Vermieter, der ganz wo anders wohnt. Würde Vodafone die Mieter hier namentlich kennen, wären sie bei der letzte Umstellung der TV-Frequenzen im Kabel persönlich angeschrieben worden, und nicht mit "An die Bewohner des Hauses" in der ersten Zeile der Adresse auf dem Briefumschlag.

    Woher sollte Vodafone die Mieter auch kennen? Wer sollte die Daten liefern? Auf welcher Grundlage?

  • Wir haben in 2 Wochen unsere jährliche Eigentümerversammlung da steht genau dieses Thema ganz oben auf der Tagesordnung.

    Ich werde dann nach vielen Jahren Pause auch mal wieder eine Eigentümerversammlung besuchen.

    Aktuell haben wir Kabel TV von Vodafone/Unitymedia.


    Kabel-TV habe ich seit 39 Jahren immer günstig über die Nebenkosten abgerechnet und ich war immer damit zufrieden.


    Mittlerweile haben wir im Keller einen Glasfaserübergabe Punkt.

    Interessant für mich wäre FTTH von der Telekom und dann Magenta Zuhause M + TV Basic.

    Bei 50/10 Mbit/s Internet + TV Basic ist das recht günstig.


    Oder ich behalte Vodafone Kabel oder ich nehme was von o2. Kommt Zeit kommt Rat.

    Pixel 4a5g ex ePlus

    Vodafone CabelMax 1000.

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