Wegfall Nebenkostenprivileg Kabelanschlüsse: Aktion erforderlich?

  • Ich hätte dazu gern eine praktikable Skizze sowohl für meine Mutter als auch meine Schwiegermutter. Dazu dann bitte auch gleich noch ein Tablet mit einer Diagonalen ab ca. 40". ;)

    https://www.squidtv.net/europe/germany/


    http://channel8thailand.com/ch8-ci415-web/public/


    https://livetvcentral.com/country/poland


    https://livetvcentral.com/country/switzerland


    Usw.


    Tv Streams finden funkt mit Google relativ einfach.


    Es gibt auch Android Apps von Drittanbietern als APK.s


    https://tvtap-pro.net/tvtap-pro-apk-app/


    https://livenettvapk.live/android/


    Oder mobdro als App


    Wobei ich aus meiner Erfahrung heraus die Apps nur für eine Android TV Box mit HDMI Übertragung zum TV nutzen würde und nicht am Smartphone oder am Tablet ( schon gar nicht wenn man damit onlinebanking macht oder Banking tans per App empfängt ).

  • Vodafone hat vor ein paar Wochen erste Angebotsankündigungen an Hausbesitzer verschickt. Darin werden unterschiedliche Vertragsmodelle vorgestellt. Letztlich hängt es dann davon ab, für welches der Modelle sich der Vermieter entscheidet.

    Wieso der Vermieter? Der Kann die Kosten doch gar nicht mehr umlegen? Wieso sollte er einen Vertrag mit Vodafone machen? Geht Vodafone nicht direkt auf die Endkunden zu?

  • P.S. Wer kennt einen Anbieter der mir ab Anfang 2024 Internet mit 6000/425er Speed plus 50 Kabelfernsehkanäle zum Preis von unter 30 Euro ( pro JAHR ) zur Verfügung stellt ?


    Live TV gibt's ja über 2ix2.com gratis....


    ABER - wo bekomme ich das Internet zu dem Preis dazu ? ? ?

    Fernsehprogramme sollte man m.W. kostenlos über Joyn bekommen; kenne mich damit mangels Interesse allerdings nicht aus. Die ÖRR-Programme sollte man auch mit DVB-T2 erhalten.


    Unter 30 € pro Jahr wird man vermutlich keinen solchen Internetzugang bekommen. Ehrlich gesagt bekommt auch keiner meiner Bekannten, die einen Zwangs-TV-Kabelanschluss bezahlen, solche Konditionen.

  • Ehrlich gesagt bekommt auch keiner meiner Bekannten, die einen Zwangs-TV-Kabelanschluss bezahlen, solche Konditionen.

    Hier gibt's 1,95 Euro monatlich.....zzgl. Märchensteuer....knapp 30 Euro pro Jahr


    Allerdings nur 6000/425er speed

    Keine HD.TV.Fernsehsender ( ausser den öffi.s )

    Keine Telefonie übers TV Kabel und keine Festnetznummer


    Fernsehprogramme sollte man m.W. kostenlos über Joyn bekommen; kenne mich damit mangels Interesse allerdings nicht aus. Die ÖRR-Programme sollte man auch mit DVB-T2 erhalten.

    Okay....das Desinteresse bemerkt man...Bei deinem Posting


    Du wirfst empfangsarten durcheinander und bringst Beispiele die leider nur rudimentär tv empfang bringen.....ohne grössere Programmvielfalt.

    Einmal editiert, zuletzt von Postkartenuserin () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Postkartenuserin mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das mit den durcheinandergeworfenen Empfangsarten verstehe ich jetzt nicht.

    Ansonsten interessieren mich Fernsehprogramm wie gesagt so wenig, dass ich zum Thema Programmvielfalt sowieso nichts sagen kann.

    Unter https://www.joyn.de/live-tv bekomme ich auf die Schnelle zumindest zig Livesender, ohne Anmeldung.


    6000/425 wäre für meine Bekannten vollkommen ausreichend, aber es gibt kein solches Angebot bei ihnen (jeweils bei Hausverwaltung ausdrücklich nachgefragt).

  • Unter https://www.joyn.de/live-tv bekomme ich auf die Schnelle zumindest zig Livesender, ohne Anmeldung.

    Bei joyn fehlen allerdings die Programme der RTL Gruppe. (RTL, RTL2, VOX usw.)

    Wieso der Vermieter? Der Kann die Kosten doch gar nicht mehr umlegen? Wieso sollte er einen Vertrag mit Vodafone machen? Geht Vodafone nicht direkt auf die Endkunden zu?

    Ist für den Kabelbetreiber vielleicht wirtschaftlicher als (nur) auf jeden potenziellen Endkunden seperat zuzugehen, insbes. wenn man damit rechnet, dass viele keinen neuen TV-Grundversorgungs- oder höherwertigen Vertrag abschließen werden.


    Es müsste natürlich so günstig sein, dass der Vermieter sich es erlauben kann und will die Leistung an die Mieter zu verschenken, denn Umlegen kann er es ja nicht mehr. Evtl. auch für lau, also Null Euro, oder nahe dran. Der Kabelbetrieber behielte den Vorteil, einen Fuß in der Türe der Nutzer zu haben, um später höherwertige Produkte verkaufen zu können. Und er würde es sich sparen, bei vertragsunwilligen Mietern Sperrdosen/-filter setzen zu lassen, was ja auch ein enormer Kostenfaktor ohne Return wäre.


    Kabelbetreiber sind bei mir und im Umfeld Telekom, Vodafone West und NetCologne. Dazu, wie es jeweils weitergehen soll habe ich noch gar nichts gehört.

    Bei mir ist das Kabel von der Telekom. Da mir TV an sich sowas von egal ist, wäre ich nur mit günstigem Internet zu einem Vertrag bereit. (Bislang waren/sind die Angebote aber unattraktiv, verglichen mit den DSL-Angeboten am Markt.)

  • Das mit den durcheinandergeworfenen Empfangsarten verstehe ich jetzt nicht.

    Ansonsten interessieren mich Fernsehprogramm wie gesagt so wenig, dass ich zum Thema Programmvielfalt sowieso nichts sagen kann.

    Unter https://www.joyn.de/live-tv bekomme ich auf die Schnelle zumindest zig Livesender, ohne Anmeldung.


    6000/425 wäre für meine Bekannten vollkommen ausreichend, aber es gibt kein solches Angebot bei ihnen (jeweils bei Hausverwaltung ausdrücklich nachgefragt).

    Nun....joyn bietet zwar gut 60 sender....aber 2/3 ( gut 40 ) sind nur gegen bezahlung empfangbar...


    Was gratis bleibt sind öffi.s und Pro7/Sat1 Gruppe die joyn betreibt....


    Kann man ja als zusätzliche Webseite für TV Empfang speichern....allerdings eben eingeschränkt weil die Sender der ( Konkurenz ) RTL.Sendergruppe fehlen.


    Der zweite empfangsweg dvb.t wird einerseits ebenfalls in näherer Zukunft abgeschaltet - erfordert dann aber zum ausprobiere auch noch Investition in eine DVB.T Antenne und Reciever und bietet dafür ohne zusatzgebühren ebenfalls nur rudimentär öffi.s ( öffe Teich rechtliche Sender ).


    Schön wäre es, wenn man die Sender die man gerne sieht eben über einen Empfangsweg bekommen würde. Das ist natürlich von persönlichen Vorlieben abhängig.


    Bestimmte Spartensender sind nicht über jede der Sammelwebseiten möglich...


    Manchmal gibt es Bugs wie bei 2ix2.com wenn man ARD anklickt und ein anderer senderstream dort eingespeist ist.


    Da bei Webseiten alles über den Browser läuft....kann man sich bei den Lesezeichen auch seine Lieblingssender in der Lieblingsreihenfolge abspeichern....ggf. Sogar mit einem Backup über eine andere Webseite gestreamt....


    Es ist letztendlich dann wie beim Fernseher...,einen Suchlauf hat man schnell gemacht, das sortieren nach eigenen Wünschen dauert je nach TV Hersteller aber oftmals deutlich länger....


    Hat man es aber erstmal alles sortiert und auch dem TV vom Wohnzimmer in derselben Reihenfolge gespeichert wie beim zweit.TV im Arbeitszimmer und dem dritt.TV im Schlafzimmer wird danach die Bedienung einfacher.


    Dasselbe ist es bei den streams über Webseiten....einmal gut eingerichtet....was etwas dauert....kann man danach mit demselben Browser seine Reihenfolge auch an einem anderen Endgerät mit Syncronisierten Browser genießen.


    Die Frage ist letztendlich...wie wird die Situation nach Wegfall des Nebenkostenprivileg sein, wenn vermehrt auf diese Internetzugangsmöglichkeiten zugegriffen wird.


    Eine Webseite über die der Zugriff nichts kostet kann schnell überlastet sein und hat weil sie es kostenfrei anbietet auch nicht unbedingt die finanziellen Möglichkeiten die Kapazität zu erweitern.


    Insofern....schön, wenn es sich dann etwas verteilt. Wenn jeder sich seinen Favoriten rausgesucht hat.

  • 6000/425 wäre für meine Bekannten vollkommen ausreichend, aber es gibt kein solches Angebot bei ihnen (jeweils bei Hausverwaltung ausdrücklich nachgefragt).

    war es bei mir die letzten 4 Jahre auch immer.


    Allerdings...,der sehr geringe Upload ist doch schon hin und wieder das nadelöhr gewesen - aber bei dem Preis.


    Zu unitymediazeiten war der Tarif sogar noch beworben....Seit Vodafone dieses ( ungeliebte ) Kind übernommen hat, wissen selbst Vodafonehotlinemitarbeiter oftmals nichts von dem Tarif der ja keine Zahlung des Kunden an Vodafone erfordert ( und damit keine Provision bietet ).


    Es gibt eine Abteilung aus ( wohl nur noch 3 ) ehem. Unitymedia Mitarbeitern....aber die Telefonhotline weiss meistens ( je nachdem wen man an der strippe hat ) nicht mal die durchwahlnummer zum weiterverbinden....sofern denn überhaupt bekannt ist das es einen solchen Tarif gibt.


    Aber....da der Tarif ja eh in rund 12...13 Monaten endet....und man eine einmalige Anmeldegebühr( 50 Euro plus 10 Euro leihrouter Versandkosten) zahlen muss...,die den Preis auf so kurze Zeit gerechnet deutlich verwässert....


    Wird sich jetzt der Aufwand kaum noch lohnen.....Wobei....Die 1,95 Euro plus Märchensteuer zahlt man ja eh !


    Ob die Hausverwaltung einen Vertrag gemacht hat...,sieht man ja ganz einfach in seiner Nebenkostenabrechnung. Auch dort...,weiss man oft nur auf Anfrage - WAS IST DIESER BETRAG IN DEN NEBENKOSTEN ? - Das es sowas gibt !


    Also in der letzten Abrechnung schauen ( ob überhaupt nach Nebenkostenprivilegabgerechet wird ) ....und dann damit zur Wohnungsbaugenossenschaft gehen und detailliert fragen.


    Wer nix über Nebenkostenprivileg zahlt....hat natürlich auch keine Chance den Billigtarif zu ergattern.


    Aber....evtl. reicht ja auch eine sehr rudimentäre 386er Speed Grundversorgung für 3 Euro Monatlich über congstar ?


    Für WhatsApp und e.mail....Webseiten und VoIP Telefonie und radiostreaming ausreichend...


    Für Live.IP.TV oder Videokonferenzen aber eher nix.


    TV aus der Konserve....sprich onlinetvrecorder.com herunterladen und später schauen statt live sollte Klappen...Videokonferenz nur mit geringer Auflösung. Aber...auch hier sticht der Preis ( vor allem wenn man es eben nicht beruflich braucht und vielleicht sogar etwas dem TV abgeneigt ist ).

  • Wieso der Vermieter? Der Kann die Kosten doch gar nicht mehr umlegen? Wieso sollte er einen Vertrag mit Vodafone machen? Geht Vodafone nicht direkt auf die Endkunden zu?

    Der Vermieter ist ja in der Regel Besitzer der Immobilie. Als solcher kann er entscheiden, ob und wie ein Kabelnetz im Haus betrieben wird.


    Die Einzelvermarktung durch Vodafone an die Mieter ist eins der Optionsmodelle. Voraussetzung ist entweder eine Gestattungsvereinbarung mit Vodafone für den Betrieb der Hausanlage - oder der Hauseigentümer betreibt die Anlage selbst und läßt sie durch Vodafone vermarkten.


    Als weiteres Vertragsmodell bietet Vodafone an, die Verträge wie bisher zu verlängern - und jeder Mieter kann sich wie gewünscht von der TV-Versorgung an- und abmelden. Dann erfolgt die Abrechnung weiterhin durch den Hauseigentümer.

  • Ich könnte mir für mich ( Singlehaushalt mit 4...5...6 Monaten überwintern in Asien ) folgendes nach Wegfall des Nebenkostenprivileg für mich vorstellen...


    ----


    Derzeit nutze ich zuhause Kabelinternet über Nebenkostenprivileg für rund 30 Euro jährlich....dazu im Sommerhalbjahr meistens Halbjahrespaket von einem der D1 Discounter aus den Frühjahrsaktionen.


    Dazu eine nicht alle 6 Monate wechselnde - DAUERHAFTE - VoIP.Festnetznummer sowie eine nicht alle 6 Monate wechselnde - DAUERHAFTE - VoIP.Mobilfunknummer per Satellite.me und im zweiten Dual.Sim.Slot noch eine nicht alle 6 Monate wechselnde - DAUERHAFTE - schöne Mobilfunknummer per Simkarte ( vorwiegendmfür SMS und Banking.Log.Verification.Log.In.s )


    ----


    Zukünftig denke ich werde ich wohl Congstar homespot mit 1GB schnellem Datenvolumen und danach 384er Speed ( für 3 Euro monatlich ) für die Grundlast zuhause in einem LTE.Router verwenden.


    Das liegt preislich nur geringfügig über den derzeitigen Kosten fürs Internet über Nebenkostenprivileg ist aber leider deutlich langsamer und beinhaltet kein TV.


    Reicht aber aus für VoIP.Telefonie und Internetradiostreams und man kann während man nicht zuhause ist oder Nachts auch TV.Content vom Onlinetvrecorder.com in die Konserve herunterladen zum später anschauen ( ähnlich mache ich es auch schon jetzt im Winterhalbjahr in Asien ).


    Hin und wieder braucht man schnelleres Internet auch in der Singlewohnung und da werden dann wohl Durchschnittlich 1GB vom Halbjahrestarif kaum ausreichen - zumal hin und wieder ja auch mal ein TV.Livestream ( 2ix2.com ) dazukommt.


    Da gibt es dann verschiedene Lösungsansätze


    a.) jeden Monat neue Prepaid Starterpaketen im grössten Tarif anmelden....und mit dem Startguthaben zum Preis des Starterpaketes den ersten Monat zahlen.


    Sind die 12 GB ( aldi talk mittlerweile 15 GB ) aufgebraucht muss ein neues der auf Vorrat günstig eingekauften Starterpakete angemeldet werden....so kommt man günstig mit 2 Euro Starterkits von lidl connect oder in der 3 Euro Klasse bei den diversen D1Discountern oder eben die mit rund 5 Euro etwas teureren Aldi Talk starterpakete mit etwas mehr Datenvolumen hin.


    b.) Mega Sim mit 10.000er Speed für rund 22 Euro monatlich ( wichtig, monatlich kündbar - ggf. kann dann sogar die langsame CongstarnHomespot Flat dafür aufgegeben werden )


    c.) Freenet Funk mit 15.000er speed für rund 30 Euro monatlich ( wichtig, sehr kurze tägliche Kündigungsmöglichkeit - ggf. kann dann sogar die langsame CongstarnHomespot Flat dafür aufgegeben werden )


    In jedem Fall wird es für einen Frührentnerhaushalt mit dem Wegfall des Nebenkostenprivileg erstmal deutlich teurer....nachdem ja alle anderen Kosten schon seit einem Jahr im Dauer.Steigflug waren.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!