Kündigt O2 Unlimited Nutzer?!

  • Demnach müsste es ja dann auch irgendwann Volumentarife betreffen. Da gibt es ja mittlerweile auch einige, die sich für stationäre Nutzung eignen. Der Mobile XL mit 280GB, der neue Data XXL mit 400GB, die Speed Option 500GB...

    Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Die in den Volumentarifen aktuell verfügbaren Volumina sind ja offenbar unterhalb jeglicher Netzschmerzgrenze angesiedelt, ungeachtet von Standortkapazitäten. Selbst mit gebuchter (und m.E. viel zu teuren 500GB Option ist man noch weit unter dem Kamerastreamverbrauch von über 1TB in Spitzenmonaten. Die VVL Sperre gilt auch nur für die Wahl von Unlimited-Tarifen und nicht für die von Volumentarifen. Letztere kann man ja via 1-Monatsoption genausogut, ja dank Connect sogar noch besser bzw. vielseitiger nutzbar mit unlimitiertem Datenvolumen ausstatten.


    Zumal o2 in dem Kündigungsschreiben ja selbst den Wechsel in einen Volumentarif per Tarifwechsel (Flex-Tarife) oder Vertragsverlängerung anrät. Das wäre ja dann ein Schildbürgerstreich, den größten Volumentarif danach auch wieder zu kündigen.

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  • vodafrank

    Naja, du hattest hier selbst geschrieben, dass auch einige Unlimited Kunden gekündigt wurden, die (stationär genutzt) nur einigermaßen niedrige dreistellige Verbräuche hatten. Die müssten ja dann auch unterhalb der Netzschmerzgrenze gelegen haben.

  • vodafrank

    Naja, du hattest hier selbst geschrieben, dass auch einige Unlimited Kunden gekündigt wurden, die (stationär genutzt) nur einigermaßen niedrige dreistellige Verbräuche hatten. Die müssten ja dann auch unterhalb der Netzschmerzgrenze gelegen haben.

    Das stimmt. Nur schwanken Datenverbräuche ja immer von Monat zu Monat mehr oder weniger stark. Deswegen nehmen manche Menschen gerne Unlimited Tarife obwohl sie es eigentlich mitunter gar nicht bräuchten. Als Vollkaskoversicherung sozusagen. Denn im Zweifel könnte man damit auch mal einen Festnetzausfall kompensieren. Mit Volumentarifen kann das nicht passieren, denn nach Verbrauch des gebuchten Volumens ist ja Schluss mit Daten. Somit ist mit einem Volumentarif auch keine permanente Netzbelastung möglich, sondern nur eine temporär begrenzte, im Rahmen des verfügbaren Volumens. Beim Nistkastenfall ist es wiederum genau so, dass eine permanente Grundlast herrschte, verursacht durch eine allereinzige SIM Karte bzw. Netznutzer. Diese war o2 wohl an dem betreffenden Standort zu viel des Guten.


    Zumal man ja auch nicht aus dem Hinterkopf verlieren darf ist der Umstand, dass der Free Unlimited Max seinerzeit bei Einführung lange Zeit für gerade einmal 24,99€ (und das sogar ganz offiziell) angeboten wurde via Priority-Code, den man sich ohne weiteres überall her besorgen konnte. Der damals allergrößte Volumentarif kostete gerade einmal 2,50€ weniger für "nur" 120GB, dafür allerdings mit mehreren SIM Karten. Aufgrund dieser nur marginalen Preisunterschiede ist doch zum einen nachvollziehbar, dass sich viele für Unlimited entschieden hatten, die dann irgendwann das Netz zu sehr belasteten und zum anderen, dass es für o2 einfach Wirtschaftlichkeitsbewertungen sind, die im Zweifel zu einer Kündigung führen.

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  • Interessant, dass auch der Smart ausgenommen bleibt. Für das Gros der Nutzungen zu Hause (Surfen, Mails, IPTV) würden uns 15 Mbit locker ausreichen, ob dagegen 50 oder 150 oder gar 300 Mbit anliegen, läuft bei den Profilen meiner Nutzer eher unter der Rubrik Schwanzvergleich.

    Kommt drauf an. Über Low-Band Standorte geht zwar eh nicht mehr als roundabout 40 MBit/s, aber in diversen Situationen wie das Apple eine neue iOS Vesionen bereit stellt und man mehrere Geräte Updaten möchte oder man ein neues Windows 11 Gerät erstmalig in Betrieb nehmen möchte und die gazen erstmaligen Updates eingespielt werden müssen, spürt man selbst den Untrschied zwischen 15 MBit/s und 40 MBit/s deutlich.


    Die Nistkastenkamera mit SIM Karte drin bzw. über einen Router angeschlossen, bewegt sich ja nicht vom Fleck und ist toujours im Regelfall auch in ein und derselben Mobilfunkzelle eingebucht.

    Bei der Nistenkastenkamera gibt es auch noch zwei andere Dinge die auf nichtmenschliche Nutzung hindeuten: Nämlich das der Stream rund um die Uhr läft und nicht schläft, und das es eine einzige, feste Verbindung zu einem Server ist. Und nicht unzählige, kleine Verbindungen zu unterschiedlichen Hosts.


    Diejenigen, die mit einer VVL Sperre belegt sind, können weder in den Max, Smart oder Basic verlängern. Glaube sogar der Unlimited On Demand wurde mir nicht angeboten. Ist also eine generelle Sperre für die Unlimited Gruppierung, bleibt also nur die Verlängerung in einen Tarif mit Datenvolumen, obwohl der wieder die Möglichkeit einer buchbaren Option bietet.

    Was passiert eigentlich wenn man eine VVL in einen o2 Mobile Flex Tarif ohne Mindestvertragslaufzeit und dann natürlich auch ohne Rabatt macht?

    Evtl. wird dann nach Abschluss der VVL und nachdem ein Rechnungslauf durch ist, zumindest Unlimited Basic, Unlimited Smart und Unlimited On Demand wieder freigegeben? Oder vielleicht sogar Unlimited Max?

    Oder man pobiert den Umweg über Kündigung und Doppelte Portierung auf z.B. Unlimited On Demand.

    Als Alternative zum Unlimited Smart gibe es ja auch noch Mega-SIM Unlimited Smart was ja über Freenet läuft.

  • Bei der Nistenkastenkamera gibt es auch noch zwei andere Dinge die auf nichtmenschliche Nutzung hindeuten: Nämlich das der Stream rund um die Uhr läft und nicht schläft, und das es eine einzige, feste Verbindung zu einem Server ist. Und nicht unzählige, kleine Verbindungen zu unterschiedlichen Hosts.

    An diesen kritischen Faktor bei der Bewertung seitens o2 hatte ich bisher gar nicht gedacht. Das wird dann am Ende auch das Ausschlaggebende für die Kündigung gewesen zu sein.




    Evtl. wird dann nach Abschluss der VVL und nachdem ein Rechnungslauf durch ist, zumindest Unlimited Basic, Unlimited Smart und Unlimited On Demand wieder freigegeben? Oder vielleicht sogar Unlimited Max?

    Oder man pobiert den Umweg über Kündigung und Doppelte Portierung auf z.B. Unlimited On Demand.

    Warum so komplitzierte Wege ausdenken wenn die Lösung doch eigentlich so nahe liegt:

    Zulässige VVL in den Mobile S Boost machen und darauf die o2 my Data Unlimited Option buchen. Ist summa summarum günstiger als die allermeisten anderen Unlimited-Lösungen und hat zudem Connect inklusive.

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  • An diesen kritischen Faktor bei der Bewertung seitens o2 hatte ich bisher gar nicht gedacht. Das wird dann am Ende auch das Ausschlaggebende für die Kündigung gewesen zu sein.


    Warum so komplitzierte Wege ausdenken wenn die Lösung doch eigentlich so nahe liegt:

    Zulässige VVL in den Mobile S Boost machen und darauf die o2 my Data Unlimited Option buchen. Ist summa summarum günstiger als die allermeisten anderen Unlimited-Lösungen und hat zudem Connect inklusive.

    Wobei man aber bei der Variante keinerlei Sicherheit hat ,denn o2 kann die Option jederzeit beenden.

  • ... Zulässige VVL in den Mobile S Boost machen und darauf die o2 my Data Unlimited Option buchen. Ist summa summarum günstiger als die allermeisten anderen Unlimited-Lösungen und hat zudem Connect inklusive.

    Was würde das denn monatlich kosten, ohne irgendwelche (spezielle) Rabatte etc.?

    (Ich nehme mal an, dass sich darüber auch noch etwas machen ließe ...)

    Dual-SIM: 1. Standard: fraenk, 2. wechselnd | satellite

  • Wobei man aber bei der Variante keinerlei Sicherheit hat ,denn o2 kann die Option jederzeit beenden.

    Die Gefahr dessen ist aber auch keine andere als bei jedem Mobile Unlimited Flex Tarif, wie man an dem Nistkastenfall sehen kann. Wer das Risiko scheut, Unlimited gekündigt zu bekommen, muss in den saueren Apfel beißen und für 24 Monate abschließen bzw. verlängern, was aber meistens zu deutlich höheren Kosten führt als 29,99€.

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  • Wobei man aber bei der Variante keinerlei Sicherheit hat ,denn o2 kann die Option jederzeit beenden.

    Sehe ich auch so.

    Im Prinzip würde ich das garnicht als Nachteil sehen, sondern eher als Vorteil. Aber nachdem jetzt o2 ja plötztlich von sich auch Verträge kündigt, ist da das Vertrauen erstmal weg.

    Zudem müssen Optionen ohne Mindestvertragslaufzeit ja nichtmal zwangsweise einzelnen Nutzern individuell wegen zu hoher Nutzung gekündigt werden, sondern können einfach relativ spontan kurzfristig eingestellt werden. Auch das ist schon mehrmals vorgekommen. Konkret erinnere ich ich da an die o2 Auslandsnummern die man gegen Aupreis buchen konnte. Und diese Global Friends Option mit der man mit bis zu fünf ausländischen Nummern via Kurzwahl je nach Grundtarif verbilligt oder kostenlos telefonieren konnte.

    Und der Grundtarif würde dann einfach weiterlaufen, weil der ja 24 Monate Mindestvertragslaufzeit hat.

    Da ist ein o2 Unlimited On Demand für 24 Monate Mindestvertragslaufzeit dann schon sicherer.

  • Verstehe nicht so ganz, warum das nun zu Tode gequatscht wird. Jeder hält sich an seinen Vertrag, wenn es einer Partei nicht mehr passt, kündigt sie eben. Legitim.

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