Kündigt O2 Unlimited Nutzer?!

  • Genau und diese Kunden müssen damit rechnen das der Anbieter von seinem Recht gebrauch macht und diese Kunden Fristgerecht kündigt.

    Der Kunde kann sich dann ja gerne bei einem anderen Anbieter umschauen und dort einen Tarif buchen.


    Kann alles also nicht so schlimm sein für den Kunden, ansonsten...

    Natürlich kann man man Verträge zu den regulären Kündigungsfristen kündigen oder befristete Verträge nicht verlängern. Aber gerade in der Mobilfunkbranche sind Kündigungen durch den Anbieter schon sehr unüblich.

    Und wenn es keinerlei Zeichen gibt, und man denkt es sei Alles in der Geschäftsbeziehung in Ordnung, aber man dann quasi aus dem Nichts gekündigt wird, ist das schon etwas unfair.

    Ich glaube ja das die meisten Kunden garkeinen so grossen Wert auf Unlimited legen, sondern auch gut mit 750GB im Monat oder 25GB pro Tag und anschliessender 384 KBit/s Softdrossel und fair bepreister Nachbuchmöglichkeit leben könnten.

    Oder wenn man wirklich Unlimited machen will könnte man z.B. mit einer Formulierung "Kunden die über 750GB im Monat verbrauchen empfelen wir bei Verfügbarkeit VDSL oder Glasfaserprodukte."

    Dann wüssten die Kunden wenigstens woran sie sind und welches Gesamt-Datenvolumen unbedenklich ist.

    Man könnte durchaus denken das o2 bewusst Unsicherheiten schüren will, damit sich nicht trauen bis zum Schwellenwert auszureizen und ggf. Festnetz zu kündigen, wenn sie feststellen würden das sie auch zusammen mit Festnetz weniger als den Schwellenwert verbrauchen würden.


    Kann alles also nicht so schlimm sein für den Anbieter, ansonsten....

    Ich denke das o2 wollte das sich die Kunden entweder mit dem o2 Mobile XL 280GB begnügen oder wirklich hohe Preise für o2 Unlimited Max bezahlen, aber die Kunden nicht bereit waren das zu machen.

  • Natürlich kann man man Verträge zu den regulären Kündigungsfristen kündigen oder befristete Verträge nicht verlängern. Aber gerade in der Mobilfunkbranche sind Kündigungen durch den Anbieter schon sehr unüblich.

    Und wenn es keinerlei Zeichen gibt, und man denkt es sei Alles in der Geschäftsbeziehung in Ordnung, aber man dann quasi aus dem Nichts gekündigt wird, ist das schon etwas unfair.

    Normal ist, wenn jemand Angebote vergleicht und prüft. Und sich dann für einen Anbieter entscheidet. Hier ist es aber so, dass der Anbieter die Leute mit Produkten anlockt und später für sich die Auswahl trifft, wer bleiben darf und wer geht. Es gibt ja die Ahnungslosen, es gibt die späteren Wechselmuffel usw.


    Fairness gibt es ja bekanntlich nur im Fußball ... :D

  • Natürlich kann man man Verträge zu den regulären Kündigungsfristen kündigen oder befristete Verträge nicht verlängern. Aber gerade in der Mobilfunkbranche sind Kündigungen durch den Anbieter schon sehr unüblich.

    Und wenn es keinerlei Zeichen gibt, und man denkt es sei Alles in der Geschäftsbeziehung in Ordnung, aber man dann quasi aus dem Nichts gekündigt wird, ist das schon etwas unfair.

    Ich versteh dein Argument aber daran ist nichts unfair!

    Wir leben in einer Marktwirtschaft nicht auf dem Ponny Hof, beide Parteien können nach bestimmten Regeln kündigen und wenn eine Partei das tut ist daran absolut nichts unfair. Es ist ja auch nicht unfair wenn der Kunde kündigt weil im das Netz zu langsam ist, also kann es auch nicht unfair sein wenn der Provider kündigt wenn ein Kunde die Kalkulation sprengt.


    Ich glaube ja das die meisten Kunden garkeinen so grossen Wert auf Unlimited legen, sondern auch gut mit 750GB im Monat oder 25GB pro Tag und anschliessender 384 KBit/s Softdrossel und fair bepreister Nachbuchmöglichkeit leben könnten.

    Oder wenn man wirklich Unlimited machen will könnte man z.B. mit einer Formulierung "Kunden die über 750GB im Monat verbrauchen empfelen wir bei Verfügbarkeit VDSL oder Glasfaserprodukte."

    1. 750GB sind halt schon extrem viel für einen mobilen Internet Zugang, damit ist man sicherlich ganz weit oben in der Verbrauchsliste.

    2. Wären solche Formulierungen ein Einfalltor für Klagen und Abmahnungen.


    Normal ist, wenn jemand Angebote vergleicht und prüft. Und sich dann für einen Anbieter entscheidet.

    Genau das macht der Anbieter ja auch, er entscheidet einerseits vor Vertragsbeginn zb Bonität und andererseits nach Ablauf der Kündigungsfrist zb was kostet mich ein Kunde. Der Kunde macht es doch genau so, er entscheidet vor Vertragsbeginn, zb nach Preisen und Tarifdetails und nach Ablauf der Kündigungsfrist zb. Netzqualität oder Service.

    Ist eine der beiden Seiten mit dem Vertragsverhältnis unzufrieden hat es nach einer Zeit die Möglichkeit dieses aufzukündigen, das sieht der Gesetzgeber so vor und wurde von beiden Seiten bei Vertragsbeginn akzeptiert.

  • Wenn ein Anbieter Flats anbietet, muss er damit rechnen, dass auch einige das ausleben, sprich sehr viel Traffic generieren.
    Wenn ich das nicht will/kann, passe ich meine Preise an. So dass entsprechende Tarife unattraktiv werden. Flat Optionen in anderen Tarifen eingeschlossen.
    Ach nee, gerade macht ja O2 wieder einen Rückzieher von teurer Flat und bietet wieder verstärkt 50% Rabatt an.

    Kann alles also nicht so schlimm sein für den Anbieter, ansonsten....


    Man hofft eben darauf, dass der durchschnittliche Smartphone-User zwar Unlimited bucht, aber kaum was verbraucht. Den Homespot kalkuliert TEF mit 30 EUR / 300 GB. Prepaid Max 80 EUR / 1 TB, 50% Unlimited Max / 50 EUR ca. 600 GB im Verbrauch. Passt es der Firma nicht in den Kram, weil vor Ort das Netz lahmt, kommt die Kündigung einfach so ins Haus geflattert.


    Strom soll um 87% sinken, noch hat diese Firma kein reines Standalone Netz. Energieverbrauch pro Byte senken, lautet das Motto.

    Einmal editiert, zuletzt von HDTV ()

  • Ich finde sie sollten ganz einfach keine Unlimited Verträge anbieten wenn ihr Netz es nicht her gibt und das tut es nunmal auch nicht.


    Ich habe noch nie bei der Telekom oder bei Vodafone von einem Fall gehört wo einem der Unlimited Vertrag gekündigt oder nicht verlängert wurde.

  • Genau das macht der Anbieter ja auch, er entscheidet einerseits vor Vertragsbeginn zb Bonität und andererseits nach Ablauf der Kündigungsfrist zb was kostet mich ein Kunde.

    Was ein Kunde kostet, sollte man vorher wissen und nicht nachher. Sonst geht man pleite.

  • Ich glaube o2 ist weit weg von der Pleite!

    Hier wird viel zu viel geheult!

    Wenn es euch nicht passt wenn ein Provider von seinen Rechten gebrauch macht, dann nutzt in Zukunft einen anderen Provider.


    Alleine die Diskussion hier ist so unnötig wie sonst was, jeder lässt ein paar Tränen, erzählt wie böse die Welt und o2 doch ist, aber ändern wird es ganz genau gar nichts...

  • Ich glaube o2 ist weit weg von der Pleite!

    Hier wird viel zu viel geheult!

    Wenn es euch nicht passt wenn ein Provider von seinen Rechten gebrauch macht, dann nutzt in Zukunft einen anderen Provider.


    Alleine die Diskussion hier ist so unnötig wie sonst was, jeder lässt ein paar Tränen, erzählt wie böse die Welt und o2 doch ist, aber ändern wird es ganz genau gar nichts...

    Ich frage mich gerade, wer gerade heult. Ganz ehrlich!

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