Zum Vergleich. Beim Prepaid-Unlimited gesteht O2 den Usern 999GB zu, bevor auf 50 MBit/s ganz soft gedrosselt wird.
Nur zur Klarstellung: Ich finde es auch bedenklich wenn User Traffic im TB-Bereich verursachen. Andererseits, O2 verkauft "Unlimited", und dann dürfen sie sich nicht wundern wenn es User gibt die das wortwörtlich nehmen. Ehrlicher wäre es, wie bereits am Anfang des Threads von hawo43 erwähnt, im Stile von Freenet-Internet eine klare Grenze zu ziehen, und die auch offen zu kommunizieren, und nicht nur in der AGB zu verstecken. Bei Freenet sind das 1000GB im Monat. Aber dann kann man den Tarif eben nicht mehr "Unlimited" nennen.
Warum ist es bedenklich, wenn jemand eine angebotene Leistung bucht, bezahlt und anschließend in dessen Rahmen diese nutzt?
„Unlimited“ ist auch gar nicht so „unlimited“ wie viele glauben. Um genauer zu sein bei 300Mbit/s ungefähr bei max. 98TB pro Monat, was aber völlig unrealistisch ist.
Würde O2 also nun 100TB pro Monat für 60€ verkaufen, wäre es dann auch bedenklich, wenn jemand dann davon Gebrauch macht? Wo wäre die Grenze, und warum? Darf jeder von seinem gebuchten Volumen rein des Bedenken wegen nur noch 50% verbrauchen? Interessante Gedankengänge hier…. Dein gekauftes Brot darfst du nur noch zu 50% essen?