Kündigt O2 Unlimited Nutzer?!

  • Das sind/waren die vereinbarten Spielregeln.

    Vereinbart ist gut. Der Kunde hat ja keine Wahl, eine Spielregel zu bestimmen. Der kann nur ja oder nein sagen — und nein heißt halt demnächst wieder Briefe schreiben.

  • Es wird Zeit, es politisch anders zu lösen. In solch sensiblen und grundrechtlich wichtigen Bereich sollte ein Telko nur unter bestimmten Voraussetzungen, und die sind nicht Nutzung "über Gebühr" oder Ausnutzen des maximal möglichen" oder Zellüberlastung. Das darf nicht sein. Das sollte nur möglich sein wenn dem Zahlungsrückstände oder missbrauch (also Nutzung außerhalb des Tarifes, und nein nicht durch fragwürdige AGB Einschränkungen, wenn es die gab oder geben sollte) gegenüber stehen. Nur dann. Auch sollte jeder Tarif eine Garantie von mindestens 20 Jahren auf Bestand ohne Änderung haben. Also einfach kündigen weil Tarif eingestellt wird, also nicht nur in der Vermarktung sondern auch von Anbieter selbst wegen Aufwand eingestellt werden soll, sollte es nicht geben. Das selbe gilt für Flats und Unlimited Tarifen. Auch hier darf es keine Abschaffung der Tarif geben oder Sperrung von Kunden für Neuabschlüsse, wenn dem keine offenen Zahlungsrückstände entgegen stehen.


    Ansonsten ist es bei drei (vier) Anbietern hierzulande nicht ohne Beschränkungen und freie Wahl der Geräte und Tarife seiner Grundrechte möglich, Mobilfunk und Internet zu nutzen. Das geht gar nicht.

    Handy: Huawei P30 Pro NE | Sim1: o2 my All in One Unlimited mit Connect | Sim2: Congstar Prepaid

    + diverse o2 Free Unlimited Basic/Smart | + Multikarten / Datenkarten


  • Es wird Zeit, es politisch anders zu lösen. In solch sensiblen und grundrechtlich wichtigen Bereich sollte ein Telko nur unter bestimmten Voraussetzungen, und die sind nicht Nutzung "über Gebühr" oder Ausnutzen des maximal möglichen" oder Zellüberlastung. Das darf nicht sein. Das sollte nur möglich sein wenn dem Zahlungsrückstände oder missbrauch (also Nutzung außerhalb des Tarifes, und nein nicht durch fragwürdige AGB Einschränkungen, wenn es die gab oder geben sollte) gegenüber stehen. Nur dann.

    Auch sollte jeder Tarif eine Garantie von mindestens 20 Jahren auf Bestand ohne Änderung haben. Also einfach kündigen weil Tarif eingestellt wird, also nicht nur in der Vermarktung sondern auch von Anbieter selbst wegen Aufwand eingestellt werden soll, sollte es nicht geben. Das selbe gilt für Flats und Unlimited Tarifen. Auch hier darf es keine Abschaffung der Tarif geben oder Sperrung von Kunden für Neuabschlüsse, wenn dem keine offenen Zahlungsrückstände entgegen stehen.


    Ansonsten ist es bei drei (vier) Anbietern hierzulande nicht ohne Beschränkungen und freie Wahl der Geräte und Tarife seiner Grundrechte möglich, Mobilfunk und Internet zu nutzen. Das geht gar nicht.

    Wenn so die Regulatorik wäre, würde es bestimmte Tarife einfach nicht geben oder wenn dann nur für deutlich höhere Preise.
    Ich finde es schon in Ordnung wenn ein Anbieter von seinem Kündigungsrecht gebrauch macht. Dafür gibt es ja Vertragslaufzeiten. Der Kunde entscheidet ja auch ob er Verlängert oder woanders hin wechselt.
    Auch ist ein Anbieter frei darin zu entscheiden ob er einen Vertrag abschließt oder nicht.
    Bei der Endgerätefreiheit bin ich bei dir. Das scheint ja auch gerichtlich geklärt zu sein.

  • Es wird Zeit, es politisch anders zu lösen. In solch sensiblen und grundrechtlich wichtigen Bereich sollte ein Telko nur unter bestimmten Voraussetzungen, und die sind nicht Nutzung "über Gebühr" oder Ausnutzen des maximal möglichen" oder Zellüberlastung. Das darf nicht sein. Das sollte nur möglich sein wenn dem Zahlungsrückstände oder missbrauch (also Nutzung außerhalb des Tarifes, und nein nicht durch fragwürdige AGB Einschränkungen, wenn es die gab oder geben sollte) gegenüber stehen. Nur dann. Auch sollte jeder Tarif eine Garantie von mindestens 20 Jahren auf Bestand ohne Änderung haben. Also einfach kündigen weil Tarif eingestellt wird, also nicht nur in der Vermarktung sondern auch von Anbieter selbst wegen Aufwand eingestellt werden soll, sollte es nicht geben. Das selbe gilt für Flats und Unlimited Tarifen. Auch hier darf es keine Abschaffung der Tarif geben oder Sperrung von Kunden für Neuabschlüsse, wenn dem keine offenen Zahlungsrückstände entgegen stehen.


    Ansonsten ist es bei drei (vier) Anbietern hierzulande nicht ohne Beschränkungen und freie Wahl der Geräte und Tarife seiner Grundrechte möglich, Mobilfunk und Internet zu nutzen. Das geht gar nicht.

    Das ist aber etwas weit ausgeholt. 20 Jahre Garantie auf Tarife... Wie soll denn sowas funktionieren. Ich plädiere dann schon eher für einen Tarif, dem man jedem anbieten muss, ähnlich einem Basiskonto bei Banken. Der muss nicht wahnsinnig attraktiv sein und schon gar keine unbegrenzt-Flat enthalten, aber auf diesen hätte dann jeder Anspruch, falls der Anbieter dem Kunden sonst keinen anderen Tarif anbieten möchte. Auch wenn die Nutzung von Internet und Telefonie ein Grundbedürfnis darstellt, muss es Unternehmen schon noch gestattet sein, wirtschaftlich zu arbeiten und Gewinne erzielen zu können.

  • Ein Basiskonto bei der Bank mit Unbegrenzt-Flat? Das wäre allerdings eine Innovation. Meinetwegen auch mit Drosselung, Hauptsache Weitergeldgarantie.

  • Ich plädiere dann schon eher für einen Tarif, dem man jedem anbieten muss, ähnlich einem Basiskonto bei Banken. Der muss nicht wahnsinnig attraktiv sein und schon gar keine unbegrenzt-Flat enthalten, aber auf diesen hätte dann jeder Anspruch, falls der Anbieter dem Kunden sonst keinen anderen Tarif anbieten möchte. .

    Das gibt es doch längst. Heisst Prepaid Karte mit 9-Cent-Tarif, hat jeder Anbieter.

  • Zum Beispiel Starlink für 130 Euro im Monat (Kosten für unüblich hohen Stromverbrauch muss man laut den Grundsätzen ausdrücklich mitrechnen!), wäre eindeutig zu teuer.

    Starlink kostet aktuell nur noch 65€. Hinzu käme nach deiner Aussage noch ein Stromzuschlag, der allerdings schwer zu beziffern ist.

    Nur zur Richtigstellung.


    Ein Basiskonto bei der Bank mit Unbegrenzt-Flat? Das wäre allerdings eine Innovation. Meinetwegen auch mit Drosselung, Hauptsache Weitergeldgarantie.

    Gibt es doch schon immer. Nennt man Dispo.;)

    Einmal editiert, zuletzt von hansi01 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von hansi01 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ein Basiskonto bei der Bank mit Unbegrenzt-Flat? Das wäre allerdings eine Innovation. Meinetwegen auch mit Drosselung, Hauptsache Weitergeldgarantie.

    Naja, unlimitierte Buchungen hat wohl auch das Basiskonto ;-) - nur die Weitergeldgarantie fehlt leider. Wobei die Bank vielleicht auch mal nachfragen wird wenn die Anzahl der Buchungen sehr groß ist (wobei dann wohl eher Geldwäscheverdacht oder so).

  • Und wo steht, dass der Anbieter dich nicht ablehnen darf?

    Mir ist nicht bekannt dass ein Anbieter die Registrierung einer Prepaid Karte verweigern darf. Im Gegenteil, er ist dazu laut TKG sogar verpflichtet.

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