Erfahrungen mit Magenta Regio - hier Lieferant ENTEGA

  • Update: ENTEGA hat der Telekom am 28.7. mitgeteilt, dass sie ein "Systemproblem" haben. Was genau kaputt ist und wie lange das dauern soll, haben sie nicht mitgeteilt. Hätte die Telekom nicht ihr LTE-Router basiertes "Sofortstart" Paket zur Verfügung gestellt, würde der Kunde seit ca. 2 Monaten im Dunkeln stehen.


    Es ist mündlich vereinbart, dass eine Rückstufung auf 16 MBit/s beauftragt wird, weil dann die ADSL-Leitung wieder komplett von Telekom kommt und ENTEGA aus dem "Spiel" raus ist.


    Ich werde weiter berichten. Und dickes Lob an Telekom hilft, so muss Service sein (und das ist in der TK-Branche leider nicht selbstverständlich)

  • und hier wieder Update:


    Nachdem auch am Samstag, den 5.8. der Status weiterhin auf "Störung - Ende unbekannt" stand, der MagentaRegio-Hotliner war entsetzt, als ich ihm kurz den Verlauf geschildert habe, habe ich im Auftrag des Kunden die Konsequenzen gezogen - den Umstieg auf Magenta zu Hause S ADSL 16.000 bestellt. Dafür war dann nicht mehr die MagentaRegio Hotline ...6807 zuständig, sondern die ....1000


    Dort wurde kurz beraten und dann folgendes angeleiert:


    Kündigung von MagentaRegio - kompletter Neuanschluss als Magenta Zuhause MagentaTV Smart S Young

    Schaltung am 8.8.2023

    Und in der Tat: Bereits in der Nacht 7.-8. (getestet um 3.42 uhr) war der Anschluss "da" (T-Net-Box meldet sich), morgens gegen 9 Uhr der Techniker da und läuft.


    Für nicht so Kundige: Durch den Umstieg auf ADSL 16.000 ist die Telekom alleiniger Herrscher über den Zugang, die leider "überforderte" ENTEGA-Medianet ist komplett draußen :-)


    Ein Kuriosum gibt es noch:


    Die Telefonnummern mussten von mir händisch eingetragen werden (wurden sofort erkannt und von 0123 45678 (Beispiel) auf +49 123 45678 geändert, Der T-Techniker meinte beim Einrichten des Anschlusses, der Router müsste das "automatisch" finden. Vermutlich war ihm dabei nicht bewusst, dass noch die Zugangsdaten Vertragsnummer @mzregio.de im Router-Menü eingetragen waren.


    Wenn ich in der Router-Konfig auf Internetzugang-Telekom umsteige, will er die Zugangsdaten.

    Die "Teilnehmernummer" hab ich nicht , kann ich da "Mist" eintragen oder besser mir bei der 1000 die kompletten Zugangsdaten besorgen? Oder kann da weiterhin MagentaRegio drinstehen und wird vom BNG "ignoriert" ? (Das Magenta-Regio-Konto "lebt" , soll aber gekündigt werden.


    oder den Router nochmal komplett resetten und das schnurlose Speedphone und die Nummernzuordnung frisch einrichten?


    Telekom hilft hattet ihr sowas schon mal?

  • Hallo hrgajek,


    in der Tat sollte der Router sich die Daten ziehen. Schau mal hier: https://www.telekom.de/hilfe/h…speedport?samChecked=true.

    Du kannst den Reset probieren.


    Sollte es nun gar nicht gehen, sende ich dir selbstverständlich die Daten per E-Mail zu. Dazu müsste ich nur einmal deine Daten über unser Formular bekommen, weil ich diese gerade nicht finden kann.


    Liebe Grüße Sven W.

  • Hallo,


    ich habe die Handy-SIM-Karten-Nadel genommen und den Reset-Knopf am Speedport Smart 4 gedrückt.


    Der Router ist hochgelaufen und hat zunächst erklärt, keine Verbindung zu bekommen, auf einmal stand da "Software-Update bitte Geduld"

    Nach relativ langer Wartezeit "war Tataa.. wieder alles da.


    Alle drei Nummern sind drin, Internet Connect 17.000 und TV ca. 12.000


    Nun Speedphone "verbunden", Nummern und Klingeltöne eingerichtet. Alle schick.


    Die theoretisch notwendigen Zugangsdaten waren auch schon per Post gekommen. Musste noch eine neue e-mail-Adresse fürs Kundenkonto einrichten und damit funktioniert nun auch MagentaTV Smart (inkl. RTL+) - Firestik mit MagentaTV und RTL+ bestückt.


    Nochmals Danke an alle Beteiligten.


    Und liebe ENTEGA überlegt Euch mal ernsthaft, ob ihr weiter die Kunden frustrieren wollt oder nicht damit jemand beauftragt, der das seit über 100 Jahren macht und damit Erfahrung hat. Mein ja nur.

  • Elektro-Platten-Heizung

    Warum machst Du das nicht über teltarif.de und Presse-Anfrage?

    Warum bist Du nicht über die Bundesnetzagentur gegangen?


    Ich frage mich nämlich, ob nicht mit Deinem Storno die ENTEGA Plus erreicht hat, was sie wollte. Nämlich, dass sie diesen Kunden nicht haben wollten. Oder der Ablauf war denen selbst so kompliziert, dass die sich gedacht haben, lieber Storno anstatt den Ablauf richtig programmieren oder manuell in den Ablauf eingreifen.


    Insgesamt schwant mir Übles bei all diesen Mikro-Anbietern, die jetzt bei Glasfaser aus dem Boden schießen. Die ENTEGA Plus macht zwar seit jetzt 10 Jahren schon Glasfaser in Darmstadt und seit knapp 20 Jahren DSL-Reseller, aber wenn die bis 2030 ganz Darmstadt versorgen wollen, sind das viele tausend Anschlüsse, die verwaltet werden müssen.

  • Hallo Abi 99,


    du hast ja Recht, aber den "Höhenweg" zu beschreiten, wäre in diesem Falle kompliziert geworden, da ja die Telekom der Ansprechpartner des Kunden ist. Dass die Telekom bei ENTEGA "einkauft", muss und kann der Kunde ja gar nicht wissen.


    Im Nachbarort hat sich die Telekom / Glasfaser-Plus entschlossen, selbst Glasfaser zu bauen, die ENTEGA hatte das wohl auch vor. Aber wen man auf ENTEGA und Internet in der Region anspricht, verzieht das Gesicht, wenn es läuft, stehen die Chancen gut, wenn es nicht läuft... dann...


    Ich vermute mal, dass die personell dünnst aufgestellt sind und jeder Störungsevent bringt deren Ablauf ziemlich durcheinander. Dann sollten sie sich das eingestehen und jemand beauftragen, der das kann. IMHO.


    In Darmstadt sind ENTEGA, Telekom und noch einer (?) zu Gange. das kann noch lustig werden. In Darmstadt gibt es punktuell wohl auch Koaxkabel-Internet (DOCSIS) von der Telekom?

  • Darmstadt […] das kann noch lustig werden

    Die Situation ist in jedem Stadtteil anders (Telekom selbst am Rande der Telekom-City; siehe deren Ausbauplan; Telekom im Auftrag der Entega in Kranichstein; Überbauung in Eberstadt; auch der Rest war als Überbauung geplant, aktuell sieht es nach Open-Access aus). Daher ist das eigentlich egal, weil man ja nur seinen Stadtteil kennen muss. Problematisch wird das vielleicht, wenn man umzieht; aber dann ist es halt so. Mir ging es mehr um die Anzahl Kunden, die Entega am Ende zu betreuen hat.


    Richtig problematisch sind Überbauungen, das heißt der Bauherr/Besitzer muss wissen, dass überbaut wird. Wenn der Bewohner später einzieht, muss er wissen, welche Internet-Anbieter er abklappern kann – selbst wenn Besitzer bei der Glasfaser-Überbauung nicht mitgemacht hatte, stehen dem Bewohner womöglich mehrere Internet-Anbieter offen. Und dann alle deren Untermarken (siehe Drillisch bei 1&1)? Beim Thema Glasfaser-Überbauung und Internet-Anbieter wird die aktuelle Intransparenz ausgenutzt. Mir als Kunde kann deren Wirtschaftskrieg ja eigentlich egal sein.


    Mal abgesehen davon, dass den Kunden – selbst erfahrene Geschäftsleuten – den Unterschied zwischen Registrierung und Auftrag verschleiert bekommen. Hatte gerade gestern jemand, der meinte, er sei lediglich „registriert“ und ich ihm dann nachweisen konnte, dass er nicht nur den Hausanschluss gelegt bekommt, sondern einen Vertragswechsel beauftragt hat. Preiserhöhung inklusive. Auch geschickt gemacht gewesen, weil hier auch die Schriftform immer wieder wechselte (also mal Papier, mal E-Mail, mal Fremd-Firma E-Mail) … Und obwohl irgendwann gesagt wurde, dass alle Zwischen-Geräte weg müssten (was in diesem Fall nicht ansatzweise stimmt), ist keine neue Gerätschaft, also bisher noch nicht einmal das Glasfaser-Modem angeboten, verpreist worden.


    Was mir zeigt, dass auch die Telekom Deutschland für solche Ausbauten – nach jetzt auch schon über zehn Jahren Erfahrung mit Vertrieb Glasfaser – schlichtweg nicht qualifiziert ist; ist diesem Beispiel ist sie völlig gescheitert.

    noch einer (?)

    Hast Du dazu irgendwelche Infos, selbst wenn es nur Gerüchte wären?

    wäre in diesem Falle kompliziert geworden, da ja die Telekom der Ansprechpartner des Kunden ist. Dass die Telekom bei ENTEGA "einkauft", muss und kann der Kunde ja gar nicht wissen.

    Mhm. Auch als Presse müsst Ihr Euch überlegen, wie Ihr mit so Abhängigkeitsketten in Zukunft umgeht. Ich habe hier zum Beispiel das Problem mit einem Gigaset-Telefon. Das bietet eine bestimmte nicht-abschaltbare Funktion, zeigt daher aber Unfug an, nachweislich weil mein Anrufer – ein Apples iPhone – einen falschen Zahlenwert übergibt. Und das passiert nur, wenn der Anruf innerhalb des IMS bleibt, also über VoLTE bzw. WoWiFi anruft. Das bedeutet, ich nutze ein Gigaset-Telefon, an einem O₂ Telefon-Anschluss, mein Anrufer ist Telekom Deutschland, mit einem Apple iPhone.

    1. Gigaset konnte ich bereits ausschließen, weil ich den Fehler in SIP/SDP sehe.
    2. O₂ konnte ich bereits ausschließen, weil das auch innerhalb Telekom IMS passiert.
    3. Telekom konnte ich (fast) ausschließen, weil keine andere mir bekannte IMS-Implementierung (Google, Huawei, Qualcomm, …) diesen Fehler zeigt.
    4. Wie meldet man das dann an Apple, weil ich ja noch die Telekom Deutschland dazwischen habe?

    Eigentlich müsste das Gigaset alles selbst machen, denn ich habe das Symptom an deren Gerät – und dann vom Verursacher für den Schaden (Support-Anfragen, Nachprüfen, Weiterleiten, …) entschädigt, ja sogar belohnt werden. Der erst Schritt dahin wäre, dass solche Schadensketten öffentlich werden.

    jemand beauftragen, der das kann

    Ich möchte gar nicht wissen, was deren SAP-Berater bereits verdienen …

    Die Abläufe als solche tun. Nur die Sonderfälle sind nicht richtig modelliert. Das kann eine Linien-Organisation gar nicht selbst heilen; sie waren ja zu blöd dazu solche Fälle zu testen und/oder oft haben die nicht einmal die nötige Budget-Höhe für Nachbesserungen. Vermutlich krankt es dem ganzen Laden bereits an der Grundhaltung, weil auch der manuelle Eingriff scheiterte. Für beides müsste jene Abteilung durch eine zusätzliche Stabs-Organisation überwacht werden. Auch daher mein Tipp das bei der Entega ganz oben einzuwerfen. Dann muss nämlich jemand überprüfen, ob das stimmt bzw. wo es klemmte, sowohl bei der automatischen als auch manuellen Bearbeitung. Außer natürlich die Entega interessiert es auch vom Kopf her nicht und Du wirst einfach angelogen. Aber das ist dann nicht mehr Dein Problem, denn Du hast ja weiterhin das Faktum, dass es nicht geklappt hat, was Du beschreiben kann.


    Eigentlich müsste Dein Nutzer belohnt werden, denn er hat gleich mehrere Fehler in diesen Abläufen aufgedeckt, hätte also dazu dienen können, es nicht nur für andere Nutzer besser zu machen sondern so auch der Telekom Deutschland und Entega in Zukunft Ärger vermieden. So, hat es die Entega geschafft, den Kunden gezielt zu vergraulen.

  • Alle drei Nummern sind drin, Internet Connect 17.000 und TV ca. 12.000

    Hallo,


    alles auf Anfang ist zwar erst mal eine Lösung aber das wollte der Kunde ja nicht.

    Hätte man hier nicht dann was mit MagentaZuhause Hybrid machen können auf manuelle Buchung für die Adresse, weil vermutlich Adresse nicht dafür freigeben ist.


    Gruß

    Thomas

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