Zeit wird’s, den alte Zopf physische SIM abzuschneiden. In der Familie haben wir schon heute einige Profile auf den Handys, die je nach Bedarf aktiviert werden. Für Wochenendanrufe bei der Kleinsten in Franken taugt nämlich z.B. kein o2, da sie am liebsten beim Langzeittelefonieren im Wald spazieren geht. Ergo wird für diesen Zweck dann die Norma-SIM aktiviert. Gehen wir in der Sächsischen Schweiz klettern, kann es kein Fehler sein, D1 und D2 greifbar zu haben, denn o2 ist da auch ziemlich löchrig. Sollte etwas passieren, träte eher die Verwesung ein, als dass o2 vollflächig empfangbar wäre.
Für Urlaube außerhalb der EU sind eSIMs auch unersetzlich.
Ergo: Wunderbar. Auch, weil spontane Wechsel und Kombinationen erleichtert werden.
eSIM hat leider den Geburtsfehler ohne Internet nicht eingerichtet werden zu können.
Der zweite Fehler ist die fehlende Übertragbarkeit (evtl. theoretisch möglich aber hierzulande nicht umgesetzt?).
Jeder Gerätewechsel und Gerätereset braucht eine neue SIM 🤦🏻♂️. Gleichzeitig braucht man Internet. Und wenn man sich die eSIM nicht selber generieren kann sondern nur per Hotline oder gar Post zugänglich ist, dann ist man erstmal einige Zeit offline.
Die klassische SIM ist hier viel flexibler.
Die im Optimalfall schnelle Verfügbarkeit ohne Postversand und die Möglichkeit viele SIMs auf einem Gerät zu speichern sind ein Vorteil. Die wenigsten werden aber mehr als 2 SIMs benötigen, die mittlerweile zum Glück in den meisten Phones unterstützt werden.
Daher würde ich Geräte meiden, die gar keine physische SIM unterstützen.
Ich gehe nicht davon aus das die anbieter das machen weil ein anbieter ein Telefon mit nur E-Sim rausbringt. Zieltechnisch werden es die Anbieter auf dem Schirm haben das anzubieten.
eSIM hat leider den Geburtsfehler ohne Internet nicht eingerichtet werden zu können.
Der zweite Fehler ist die fehlende Übertragbarkeit (evtl. theoretisch möglich aber hierzulande nicht umgesetzt?).
Den Geburtsfehler empfinde ich persönlich als entscheidenden Vorteil. Man bucht online und hat binnen Minuten seine eSIM aktiviert. So kann man vor der Abreise eine lokale SIM buchen und aktivieren, was online zumeist englisch geht, während vor Ort dann gerade in Asien englisch oft nicht weiter hilft.
Zur Übertragbarkeit müsste ich mal testen. Im iPhone gibt es die Option, die eSIM auf ein iPhone in der Nähe zu übertragen. Sollte das nicht funktionieren, wird das sicher zeitnah kommen, denn es spart den Netzbetreibern Administrationsaufwand.
Den Geburtsfehler empfinde ich persönlich als entscheidenden Vorteil.
Ein Offlinecode würde die Übertragung über's Internet nicht ausschließen 😉
Zur Übertragbarkeit müsste ich mal testen. Im iPhone gibt es die Option, die eSIM auf ein iPhone in der Nähe zu übertragen.
Soweit ich gelesen habe ist/war das ein spezielles Apple-Telekom Verfahren, bei der im Hintergrund eine neue SIM generiert wird.
Allgemein funktionierte es zumindest ursprünglich nicht.
Es war angedacht das zu standardisieren. Ich weiß nicht wie der aktuelle Stand ist.
Wenn das iPhone 15 wirklich überall ohne SIM Slots kommt, werden über kurz oder lang alle Provider eSIMs anbieten, auch bei Propaid. Das ist der Apple Effekt, siehe überhaupt eSIMs oder auch die Nano SIMs.
Zur Übertragung, da kommt was, auch für Android, und das wird wohl zum GSMA Standard: https://www.heise.de/news/Andr…vereinfachen-7532146.html
Zeit wird’s, den alte Zopf physische SIM abzuschneiden.
Ich sehe ehrlich gesagt keinerlei Vorteile bei der eSIM, sondern würde nach wie vor physische SIM als nanoSIM bzw. TripleFF-SIM bevorzugen. Denn die lassen sich ohne Einschränkungen wechseln.
Denn die Anbieter haben ja leider die theoretischen Vorteile der eSIM ohnehin nicht umgesetzt, stattdessen gibt es bei der Übertragbarkeit eher nur Nachteile. Oder bei machen Anbietern lassen sich einmal deaktivierte eSIM Profile nicht mehr aktivieren sondern man muss dann jedesmal ein neues eSIM Profil beantragen.
Es ist nur so das einige Hersteller mehr oder weniger zur Verwendung der eSIM zwingen.
In der Familie haben wir schon heute einige Profile auf den Handys, die je nach Bedarf aktiviert werden. Für Wochenendanrufe bei der Kleinsten in Franken taugt nämlich z.B. kein o2, da sie am liebsten beim Langzeittelefonieren im Wald spazieren geht. Ergo wird für diesen Zweck dann die Norma-SIM aktiviert. Gehen wir in der Sächsischen Schweiz klettern, kann es kein Fehler sein, D1 und D2 greifbar zu haben, denn o2 ist da auch ziemlich löchrig.
Das kann ich absolut nachvollziehen, aber da finde ich ehrlich gesagt ein DualSIM-Smartphone mit zwei nanoSIM Slots und ggf. noch eine dritte und vierte nanoSIM in einem Microcontainer am Autoschlüssel wesentlich flexibler.
Und ich kann mir nicht vorstellen das in heutige Smartphones und Smartwatches keine nanoSIM mehr passen sollen. Früher gab es ja die keinen Xelibri Geräte von Siemens und UMTS Wristphones wie das LG GD910 und da passte sogar eine miniSIM rein die um zwei Nummern grösser war als eine nanoSIM.
Jepp, das sehe ich genauso wie du area58653.
Mir ist oder wäre der einfache Gerätewechsel, wie schon dutzendfach mit sims gemacht, mit heutiger Verfahrensweise bei den Profilen zu umständlich.
Ich habe derzeit bei O2 fünf Karten, eine bei der Telekom, die mal schnell gewechselt..., ist dann nicht mehr so einfach ohne Fremdhilfe (neues Profil erstellen oder erstellen lassen) möglich.
Da habe ich schneller zwei Karten vom einen ins andere Endgerät gebracht, als umständlich hantieren mit Profilen. U.U. jenes noch mit Kosten verbunden.
Allerdings wenn sie einmal im geeigneten Endgerät sind, dann ist sicher ein schnellere Netzwechsel möglich, als erst die Karte wechselnd.
Nur wenn dann jenes Endgerät gewechselt werden soll..... Ich habe noch lange 0 geeignete Endgeräte für e-sim!
Ich denke das mit den e-sim kam eher aus der Ecke, dass man darin neue Verdienst- und Absatzmöglichkeiten für die Hersteller und Mobilfunkanbieter sah.
Wegen dem kleinen Stück Plastik bestimmt nicht. Da hat jede Onlinebestellung von elektron. und weiteren Zeugs mehr Plastik an Bord. Egal ob Endgeräte, Speichermedien oder sonstiges Zubehör, wie Mäuse, Controller, etc.
Das kann ich absolut nachvollziehen, aber da finde ich ehrlich gesagt ein DualSIM-Smartphone mit zwei nanoSIM Slots und ggf. noch eine dritte und vierte nanoSIM in einem Microcontainer am Autoschlüssel wesentlich flexibler.
Vor einigen Jahren fand die Masse auch Notebooks ohne CD-Laufwerke undenkbar. Dann kam Apple.
Vorteil des Verzichts auf Slots: Wasserdichtigkeit des Telefons
Vorteil der eSIM: Online-Aktivierung, z.B. bei Auslands-SIMs super
Den Nachteil bei der Übertragung wird man ruckzuck in den Griff bekommen. Ist ja nur Software.
Die Frage war hier, ob eSIM Prepaid kommt. Nun, sie ist bereits da. Und da Prepaid nicht selten der Einstieg in den Mobilfunk ist und gleichzeitig auch viele Kids iPhones nutzen, ist eigentlich absehbar, wohin die Reise geht.
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