LTE/5G als Festnetzersatz

  • DoppelNAT inkludiert CGNAT, welches aufgelöst wird durch:

    - Nutzung einer beliebigen CPE (ein tethering Android erzeugt eines der zwei NATs zum Router)

    - CGNAT vom Provider, welches sich gegen einmalige Gebühr freischalten lässt


    Die Freischaltung dieser gilt auf Vertragsbasis und inkludiert alle MultiCards (die Nutzung erfolgt letztlich die APN Auswahl). Ausnahme stellen nur Datenkarten dar, hier erfolgt dies pro SIM, wo die letzten 4 Ziffern dem Support mitgeteilt werden müssen.


    Bei den aktuellen Kosten hat der User also im Zweifel innerhalb von 7,5 Monaten die Huawei CPE wieder raus und alle Anforderungen erfüllt.


    Ob das Smartphone dann das WLAN nutzt oder direkt sein eigenes Modem nutzt, hat doch erstmal gar keine Relevanz, wenn es um die Nutzung von Festnetzersatz geht. Fernseher, smarthome, Spielkonsole, Computer wollen auch online gehen. Und das Smartphone im WLAN zu haben macht dann für weitere Dienste wie Steuerung von WLAN internen Diensten wie Alexa, Soundboxen, TV und ggf. etwaigen NAS immer noch Sinn.


    Um die Frage vom TE zu beantworten. Ja, ist problemlos möglich. Die Geschwindigkeit hat der TE doch bereits getestet und für sich als in Ordnung klassifiziert. Wenn das O2 Netz bei dir nichts bringt, ist das nicht das Problem des TE.


    Dazu gab es genug andere Threads auch, das Spiel haben rmol  sensemunne @eldokacko und vodafrank oft genug durchgekaut.

  • Die Freischaltung dieser gilt auf Vertragsbasis und inkludiert alle MultiCards (die Nutzung erfolgt letztlich die APN Auswahl). Ausnahme stellen nur Datenkarten dar, hier erfolgt dies pro SIM, wo die letzten 4 Ziffern dem Support mitgeteilt werden müssen.

    Ja, das kostet 50 € bei O2. Ein teures CPE braucht man dafür trotzdem nicht. Den APN umstellen funktioniert nämlich mit jedem CPE, inkl. LTE-Surfsticks.


    Das Huawei E3372 steht bei mir bspw. auf "internet.t-d1.de", um aus dem Telekom-Netz eine IPv4 zu beziehen.

  • Ja, das kostet 50 € bei O2. Ein teures CPE braucht man dafür trotzdem nicht. Den APN umstellen funktioniert nämlich mit jedem CPE, inkl. LTE-Surfsticks.


    Das Huawei E3372 steht bei mir bspw. auf "internet.t-d1.de", um aus dem Telekom-Netz eine IPv4 zu beziehen.

    Es funktioniert aber eben nicht mit einem Android Handy als „Modem“ an einem Router (außer es ist gerooted).


    Wie wir nun gemerkt haben, ist die Frage vom TE besntwortet und problemlos möglich.

  • Die LTE-Sticks solltest du IMHO nicht in Betracht ziehen, die sind in der Steinzeit stecken geblieben und haben alleine wegen ihrer Größe ein eher mäßiges Antennendesign. Wir nutzen zu Hause einen Zyxel NR5101.


    Die Kids versorgen ihre WGs jeweils mit einem D-Link DWR 2101, der für 4-Raum-Wohnungen auf einer Etage ohne viel Stahlbeton locker reicht. Den D-Link gibts ab und zu bei Amazon direkt vom Hersteller für 300€ bzw. gebraucht dann für 240€.


    Beide Geräte 5G-tauglich.


    Laufen stabil. Alle zusammen „verbrauchen“ zwischen 3,5 und 5 GB/Monat, je nach Saison.

  • Es funktioniert aber eben nicht mit einem Android Handy als „Modem“ an einem Router (außer es ist gerooted).

    Ja, aber ich habe nur Huawei-CPEs beschrieben, auch die Sticks sind vollwertige Mobilfunk-Router und die Funkanbindung ist exzellent.


    Die Android-Idee kam von dir.


    Beide Geräte 5G-tauglich.

    Aber sind Kanonen (Multi-GBit-5G) auf Spatzen (O2-Netz max. 300 Mbit/s).


    Hier geht es ja gerade nicht darum, die teuerstmögliche Lösung zu finden.

  • Womit ein gebrauchtes Huawei p40 Lite 5G für 60€ oder günstiger (kann ja auch gebrochenes Display für den hier vorgesehenen Zweck haben), die beste und günstigste Variante wäre, um es direkt im Tethering Modus an die vorhandene FRITZ!Box zu klemmen. Zudem eignen sich die Huawei Geräte ausgezeichnet dafür, da diese durch HuaCntrl band locked werden können.


    Natürlich erfolgt die 300 oder 500Mbit drosselung Primar durch den Tarif, danach maßgebend durch die verfügbare Kapazität des Netzes.


    Das Aufteilen bzw Bonden/Aggregieren steht und stand nie zur Debatte, da die Verfügbarkeit der Bandbreite beim Nutzer dich bereits als ausreichend klassifiziert wurde. Wozu also Themen die nicht relevant sind zur Konfussion erörtern?

  • Ein Smartphone im Tethering Modus mit einer Fritz!Box zu verbinden hab ich noch nie probiert, aber eigentlich braucht man in der Konstellation ja garkeinen Router mehr.

    Man kann ja einfach das WLAN des Smartphones mit einem guten WLAN Repeater wie z.B. einem Fritz!Repeater verstärken. So handhabe ich es mit Freenet FUNK.

  • Ein Smartphone im Tethering Modus mit einer Fritz!Box zu verbinden hab ich noch nie probiert, aber eigentlich braucht man in der Konstellation ja garkeinen Router mehr.

    Man kann ja einfach das WLAN des Smartphones mit einem guten WLAN Repeater wie z.B. einem Fritz!Repeater verstärken. So handhabe ich es mit Freenet FUNK.

    Grundsätzlich möglich, aber wie nutzt der TE dann die angesprochene SIP Verbindung? Zur schon bereits vorhandenen Hardware ein dediziertes SIP Telefon anschaffen?

  • Daran hab ich jetzt nicht mehr gedacht, aber würde anstelle eines DECT Telefons dann lieber z.B. einen iPod Touch nehmen und die SIP Daten direkt in den SIP Client eintragen.

  • Ein Smartphone im Tethering Modus mit einer Fritz!Box zu verbinden hab ich noch nie probiert, aber eigentlich braucht man in der Konstellation ja garkeinen Router mehr.

    Mein Reden. Man man nichts weiter als eine USB-Ethernet-WLAN-Bridge

    Man kann ja einfach das WLAN des Smartphones mit einem guten WLAN Repeater wie z.B. einem Fritz!Repeater verstärken. So handhabe ich es mit Freenet FUNK.

    Ist das eigentlich WDS oder was kommt da zum Einsatz?

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