LTE/5G als Festnetzersatz

  • @Wechsler


    Du als Verkäufer willst dem TE einen Fiat Panda aufschwatzen, während er in den Laden kommt und einen Bugatti Chiron verlangt. Für diejenigen, die in dem Moment nicht fluchtartig das Geschäft verlassen, kommt jede Hilfe zu spät.


    Und 150 MBit/s ist Cat 4, was dein Stick theoretisch an Geschwindigkeit kann, siehe Spec: https://consumer.huawei.com/in/routers/e8372/specs/


    Ich bleibe dabei: Ein Router mit guten Empfangseigenschaften über eingebaute oder externe Antennen, optional Band Lock mit Tools, MIMO, Downlink Modulation (QAM), also so ziemlich alles, was ein Stick nicht leisten kann. Wer das volle Programm fahren will, sprich 5G, muss entsprechend mehr Geld auf den Tisch legen. LTE Router gibt es für weniger oder gebraucht in der Bucht.


    Was man zusätzlich bedenken sollte, 5G hat einen höheren Stromverbrauch und einen eventuell vorhandenen aktiven Lüfter. :)

  • Du als Verkäufer willst dem TE einen Fiat Panda aufschwatzen

    Nein, ich bin kein Verkäufer und das verlinkte Huawei LTE Wingle gibt es gar nicht mehr zu kaufen. Ich habe hier drauf geantwortet:

    Ich besorge mir einen LTE/5G Stick und stecke den mit der Ultracard an die Fritzbox. Für Telefonie nutze ich einen "freien" SIP Provider (z.B. Sipgate o.ä.) und kündige den Kabelvertrag.


    Fragen:
    Hat das jemand in der Form in Betrieb?

    Und die Antwort lautet: Ja, habe ich. Und kein 5G-Smartphone auf dem Küchenschrank. 🤣

  • Ja, Stick heißt jetzt Dongle, für Bastellösungen mit 5G. Somit ist alles gesagt und ich bin raus aus der Thematik. ^^

  • Danke euch. Dann gilt es nun für mich zu entscheiden ob ich mir einen 5G Router ala Gigacube besorge oder erstmal ein 5G Smartphone im USB Tethering Mode probiere.

    Ich tendiere aktuell zu ersterem, da bereits vorhanden. Wenn das nicht zufriedenstellend funktioniert kann ich es immer noch upgraden.

  • Der Vorteil der "Kanonen" ist, das die ohne großes Eingreifen störungsfrei über Monate funktionieren. Im Büro haben wir eine FritzBox 6890LTE V2, in der auf den lahmen 16000er DSL-Anschluss als Sahnehäubchen im Schnitt 100 Mbit LTE draufgesattelt werden. Auch teure Hardware, aber spottbillig im Vergleich zu einem nunmehr verfügbaren Glasfaseranschluss, für den 30€/Monat zusätzlich fällig wären.

  • Der Vorteil der "Kanonen" ist, das die ohne großes Eingreifen störungsfrei über Monate funktionieren.

    Bei mir funktioniert alles störungsfrei seit über einem Jahr.


    Im Büro haben wir eine FritzBox 6890LTE V2

    100 Mbit LTE

    100 Mbit/s habe ich auch so ca. aber 300 € weniger dafür ausgegeben.

  • 100 Mbit/s habe ich auch so ca. aber 300 € weniger dafür ausgegeben.


    100 Mbit gibts bei uns nur als Glasfaser. Die 16 Mbit gibts für 25€. Dazu dann noch rechnerische 5€ für die Datenkarte mit Flat.


    Vorteil dabei fürs Büro: Redundanz


    Wichtig, da sowohl DSL als auch LTE manchmal ausfallen. Bisher aber noch nie beide gleichzeitig. Ergo ist es den Aufwand für uns wert. Und es ist ja nur ein Einmalaufwand.

  • 100 Mbit gibts bei uns nur als Glasfaser.

    Ich dachte auch per LTE? Mein 50€-LTE-Router schafft auch 100 Mbit/s per LTE, die 6890 LTE kostet 350 € aufwärts.


    Wichtig, da sowohl DSL als auch LTE manchmal ausfallen

    Redundanz habe ich über mehrere Mobilfunkstationen und -Netze. Echte Ausfälle hatte ich bisher nur bei Telefonica.

  • Ich dachte auch per LTE?

    Nennt man das selektives Lesen oder gehören Provokationen zum guten Ton?


    Anfang 2021 war die 6890 tatsächlich noch erheblich billiger. Die Box bietet DECT, NAS, Mesh. Ergo ist es ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Privat sicher zumeist irrelevant. Als kleine Firma aber komplett ausreichend und damit deutlich preiswerter als alles, was man in anderen ebenfalls kleinen Firmen als Lösungen installiert von Profis sieht.

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