Zu Beginn der 2000er war es bei so gut wie allen Prepaid-Anbietern so, dass Berechnungen der Gebühren, gerade für SMS, stark zeitverzögert waren. Da kam es nicht wenig oft vor, dass dann -150, -200 oder noch mehr Euro dann waren. Die Anbieter forderten das damals ein, erst als sie vor den Latz bekamen, dass sie technisch sicherstellen müssen, dass Prepaid wirklich Prepaid ist, und viele die Forderungen nicht zahlen mussten, haben sie die System dahingehend geändert.
Hm, da kann ich jetzt mangels eigener Erfahrung - zum von dir genannten Zeitpunktt hatte ich ausschliesslich Vertrag - nicht widersprechen. Allerdings erscheint mir das, zumindest als Massenphänomen, so wie du das schilderst. nicht recht plausibel, da Prepaid zu diesem Zeitpunkt weitgehend anonym war, eine Registrierungspflicht gibt es erst seit 2017. Diese wurde ja gerade eingeführt, um die Besitzer von Prepaid-Karten ermitteln zu können. Insofern kann ich mir schlecht vorstellen, dass es in der Breite möglich gewesen sein soll, Rechnungsposten nachträglich einzutreiben. Ich persönlich habe davon auch noch nichts gehört, habe mich aber auch zu dieser Zeit nicht so mit Prepaid beschäftigt. Woher stammen denn deine Informationen diesbezglich? Vielleicht kann hrgajek dazu etwas zu sagen?