Also wie schon oft gezeigt hier im Thread liebt 1&1 hoch gelegene Standorte und bevorzugt auch besonders bei auf Dächern installierte Masten Konstruktionen, welche die Hausdächer weit überragen.

Der 1&1 Netzausbau Thread
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Hat 1&1 durch hohe Standorte ausschließlich Vorteile durch den Reichweitenzuwachs oder gibt es auch funktechnische Nachteile durch die hohe Antennenhöhe? Die etablierten Anbieter nutzen ja eher niedrige Antennenhöhen
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Interferenz (wenn zukünftig mehrer Sender aktiv sind), hohes Timing Advance, viele Kunden in celledge etc….
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Hat 1&1 durch hohe Standorte ausschließlich Vorteile durch den Reichweitenzuwachs oder gibt es auch funktechnische Nachteile durch die hohe Antennenhöhe? Die etablierten Anbieter nutzen ja eher niedrige Antennenhöhen
Überlastung der Sender da diese mehr Kunden versorgen müssen, mehr Störungen durch Nachbarsender, schlechte Indoor Versorgung.
Es ist halt günstig durch hohe Standorte viel Fläche zu versorgen, man kann zwar später verdichten, das wird aber schwerer da die hohen Standorte dann verstärkt Probleme bereiten.
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Ah, mein Stichwort.
Hier aktuelle Beispielfotos vom Vodafone-MSC in Saarbrücken-Burbach am Innovationsring:
An diesem über 70 Meter hohen Mast hängen primär Richtfunkantennen.
Die Mobilfunkantennen von Vodafone befinden sich auf der untersten Plattform in noch nicht mal 30m Höhe:
https://docs.cellmapper.net/mw…nsring_Vodafone-MSC_4.jpg
Aber 1&1 kann natürlich nicht genug Höhe kriegen und hängt jetzt ganz oben:
https://docs.cellmapper.net/mw…nsring_Vodafone-MSC_6.jpg
Ultra-High-Site reloaded ...
Und exakt sowas hat 1&1 auch bereits hier in Hamburg aufgebaut. Ebenfalls mit 3 Panels je Sektor
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Alleine die Hebelkräfte die bei starkem Wind auf dieses Dach wirken müssen, wundert mich wie stabil diese Häuser gebaut wurden.
Ich habe bei dem Sender die Befürchtung, dass die Windlastberechnung einfach mal ignoriert wurde, falls überhaupt eine durchgeführt wurde.
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Es ist halt schade, dass Anbieter wie 1&1 nicht aus den Fehlern anderer Netzbetreiber lernen und trotz nicht vorhandener Frequenzen im Lowband immer wieder versucht wird das durch mehr Höhe und Weite durch mehr Sendeleistung auszugleichen. Das muss doch schief gehen. Unsere beiden E-Netze haben in der Vergangenheit gezeigt, dass das nicht funktioniert. Aber für so nen erneuten Feldversuch ist die Zeit wieder da. Als wenn man alles negative vergessen hat. Eigentlich Schade.
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Das kann ich für Stuttgart nicht bestätigen. Hier sind zwar auch exponierte Standorte dabei wie das Hochhaus Fasan 2 im Stadtteil Fasanenhof, der reicht aber keine zwei Kilometer weit. Selbst mit Bandlock geht in 3km am Ortsrand von Degerloch trotz Sichtkontakt schon nichts mehr.
Im Abstand von gerade einmal 800m gibt es einen weiteren aktiven Standort, in 1,5km ist einer geplant und der übernächste aktive kommt in 3km. Man nimmt hier offenbar jeden halbwegs sinnvollen Standort, der zu bekommen ist.
Selbst die Telekom hat inzwischen in den Großstädten keine Scheu mehr, B20 an exponierten Standorten in Betrieb zu nehmen. In Stuttgart z.B. seit Jahresende vom Fernmeldeturm Frauenkopf, der über der Innenstadt thront und trotzdem nicht als Störsender fungiert. Es ist nur eine Frage der Feinabstimmung (Antennentyp, Downtilt, Sendeleistung).
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Ich habe bei dem Sender die Befürchtung, dass die Windlastberechnung einfach mal ignoriert wurde, falls überhaupt eine durchgeführt wurde.
Die Masten werden ohne Baugenehmigung & Statische Berechnungen einfach so aufgebaut?
HKT GmbH (haben die besonders hohen Standorte in Aachen gebaut) & SPL Tele Group GmbH sollten doch über genügend Erfahrung/Fachwissen haben oder sind diese Firmen inkompetent?
HKT baut/wartet auch u.a. für die Telekom
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Die Masten werden ohne Baugenehmigung & Statische Berechnungen einfach so aufgebaut?
HKT GmbH (haben die besonders hohen Standorte in Aachen gebaut) & SPL Tele Group GmbH sollten doch über genügend Erfahrung/Fachwissen haben oder sind diese Firmen inkompetent?
HKT baut/wartet auch u.a. für die Telekom
Eben, das sind alles Dienstleister, die meist nicht nur für einen Netzbetreiber aufbauen. Die Mastlänge ist auch nicht überall so viel höher als das Gebäude.
Ich könnte mir vorstellen, dass dies teilweise gemacht wird, um bezüglich Sendeleistung usw. mit darunter befindlichen Nutzungseinheiten (Wohnungen usw.) Spielraum zu haben.
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