Der 1&1 Netzausbau Thread

  • Nur wie man diesen Standort anbinden möchte frag ich mich noch, dort wohnen keine 200 Einwohner.

    Und ich frage mich was die Anzahl der Einwohner mit der Anbindung zu tun hat ^^ 1&1 hat ein großes Glasfasernetz und es gibt auch noch viel ländlichere Standorte wo 1&1 sich auf Standorte einmietet. Da wird man wohl in einem gesetzten Kostenrahmen eine Anbindung per Glasfaser realisieren können. Ist vielleicht sogar günstiger einen Turm anzubinden als in der Stadt Bürgersteige loszunehmen und ein Dachstandort zu erschließen.

    Klar kann man machen, sehe ich nur irgendwie den Sinn nicht, eine Firma zu beauftragen die dann einen Vertrag mit einer anderen Firma abschließt nur damit ich dann letztendlich meine Antennen dort anbringen darf.


    Bin mir auch gar nicht sicher ob American bzw Vantage Towers überhaupt Verträge mit anderen Standort Eigentümer abschließt oder ob nur eigene Standorte vermarktet werden.

    Gibt ja genügend Generalunternehmer in dem Bereich, die unterschiedlichsten Konstellationwn akquirieren. Die gftd wäre auch so eine Gesellschaft, die für 1&1 tätig ist.


    https://unternehmen.1und1.de/c…fuer-das-11-mobilfunknetz

    Geräte: Google Pixel 3 + Google Nexus 5
    SIM-Karten: o2 Free M Plus 2017 u. Vodafone Callya
    Cellmapper

  • 1&1 hat ein großes Glasfasernetz

    Eigentlich haben Sie ein kleines Glasfasernetz zumindest wenn man es mit dem von Vodafone oder der Telekom vergleicht.


    Und ich frage mich was die Anzahl der Einwohner mit der Anbindung zu tun hat

    Die nächste Glasfaser, welche dann von Vodafone oder der Telekom gemietet werden muss ist locker 1km entfernt. Leerrohre gibt es dort oben keine, (ich kenn die Trassenpläne) also muss man die Faser erst verlegen, was aber bisher nicht passiert ist. Es gibt schon einen Grund warum o2 am selben Mast trotz 5G auf Richtfunk setzt.


    Da wird man wohl in einem gesetzten Kostenrahmen eine Anbindung per Glasfaser realisieren können. Ist vielleicht sogar günstiger einen Turm anzubinden als in der Stadt Bürgersteige loszunehmen und ein Dachstandort zu erschließen.

    In der Stadt gibt es quasi überall Leerrohre und Schächte, da muss in der Regel nicht gebuddelt werden. Ganz im Gegensatz dazu im Wald oder auf dem Land.

    Gibt ja genügend Generalunternehmer in dem Bereich, die unterschiedlichsten Konstellationwn akquirieren. Die gftd wäre auch so eine Gesellschaft, die für 1&1 tätig ist.

    Es gibt nur nicht genug Tiefbaufirmen und die welche es gibt sind zum Teil für Jahre ausgebucht.

    Aber ich frag mich wo die hunderte von der GFTD für 1&1 in ländlichen Regionen gebauten Standorte sind?

    Irgendwie hat hier im Forum noch niemand so einen Standort gesehen, und erst recht nicht hunderte davon. Ganz so gut ist die Zusammenarbeit dann wohl doch nicht gelaufen?


    Aber zum Thema, ich will ja nicht behaupten das man nicht jeden Standort mit Glasfaser anbinden kann, aber zum Teil eben nur mit langer Wartezeit manchmal über Jahre und mit extrem hohen Kosten, die über die Lebenszeit solcher Standorte in der Regel nicht mehr erwirtschaftet werden können.

    2 Mal editiert, zuletzt von Stromae ()

  • Standort an den alle vier Netzbetreiber (laut EMF-Karte) genehmigt sind:

    Standortbescheinigungs-Nr.: 490576

    Datum der Erteilung: 7.8.2024

    Kaiserstraße 6-8, 51145 Köln

  • In der Stadt gibt es quasi überall Leerrohre und Schächte, da muss in der Regel nicht gebuddelt werden. Ganz im Gegensatz dazu im Wald oder auf dem Land.

    im Gegenteil, trotz womöglich (aber sicher nicht flächendeckend) vorhandener Leerrohre wird in der Stadt munter aufgerissen. Bei uns in der Strasse (Berlin Wilmersdorf) drei Mal hintereinander, erst Telekom, dann Vattenfall Eurofiber, dann Vodafone für das Kabelnetz. Und wie man liest treibt das in München die Stadtverwaltung auch um, denn Telekom weigert sich ja von M-Net anzumieten und will stattdessen auch selbst neu verlegen, inkl. aufreißen.

  • In der Stadt gibt es quasi überall Leerrohre und Schächte, da muss in der Regel nicht gebuddelt werden. Ganz im Gegensatz dazu im Wald oder auf dem Land.

    Achso, deshalb sehe ich hier im Ruhrgebiet derzeitig so viele Arbeiten zum Glasfaserausbau (auch für Mobilfunkstandorte) und die Baustellenkarte der Stadt ist voll ^^ zu einem Standort von Vantage wurde erst vor wenigen Monaten gebuddelt für VF. Jetzt erschließt 1&1 den Standort und buddelt wieder.

    Geräte: Google Pixel 3 + Google Nexus 5
    SIM-Karten: o2 Free M Plus 2017 u. Vodafone Callya
    Cellmapper

  • Das nicht Leerrohre bis zum letzten Loch liegen sollte wohl klar sein, nicht jedes Grundstück ist erschlossen. Es ging auch nicht um den Glasfaserausbau für Privatkunden, sondern das verlegen von Darkfibre zb zum Anbinden eines Mastes, davon bekommt man meistens nur auf den letzten Metern etwas mit, der Rest läuft durch Leerrohre.


    Meine Güte irgendwie gibt es hier im Forum arge Probleme Aussagen richtig einzuordnen.

    So was habe ich noch in keinem anderen Forum erlebt.



    zu einem Standort von Vantage wurde erst vor wenigen Monaten gebuddelt für VF. Jetzt erschließt 1&1 den Standort und buddelt wieder.

    Das ist halt pure Dummheit, wenn man sowieso schon buddelt und dann keine Leerrohre legt. Dafür gehört der verantwortliche eigentlich gefeuert.


    im Gegenteil, trotz womöglich (aber sicher nicht flächendeckend) vorhandener Leerrohre wird in der Stadt munter aufgerissen. Bei uns in der Strasse (Berlin Wilmersdorf) drei Mal hintereinander, erst Telekom, dann Vattenfall Eurofiber, dann Vodafone für das Kabelnetz. Und wie man liest treibt das in München die Stadtverwaltung auch um, denn Telekom weigert sich ja von M-Net anzumieten und will stattdessen auch selbst neu verlegen, inkl. aufreißen.


    Hier geht es meistens ja um die Anbindung der Grundstücke für den Privatkunden, nicht um das eigentliche verlegen einer Faser von A nach B.

    Einmal editiert, zuletzt von Stromae ()

  • Das Problem mit den Leerrohren ist der Zugang und dessen Konditionen. Es ist teils günstiger (!), nochmals aufzubuddeln und eigene Trassen zu legen als sich einzumieten. Zumal aufgrund der Rechtslage die Kommune es nicht untersagen kann.


    Vodafone und Telekom haben BTW nicht in die Häuser angebunden, nur Vattenfall hat to the basement erschlossen.

  • Das Problem mit den Leerrohren ist der Zugang und dessen Konditionen. Es ist teils günstiger (!), nochmals aufzubuddeln und eigene Trassen zu legen als sich einzumieten.

    Da gebe ich dir Recht, das ist leider ein Problem. Aber das betrifft meistens Fasern für Privathaushalte.

    Den Großteil der verlegten Fasern (für Backbone und Transit) merkt und sieht man nicht.

  • zu einem Standort von Vantage wurde erst vor wenigen Monaten gebuddelt für VF. Jetzt erschließt 1&1 den Standort und buddelt wieder.

    Vodafone ist nicht verpflichtet 1&1 mitzuteilen das man Glasfaser gelegt hat und eine darkfiber verfügbar ist.


    Vodafone versucht wohl den netzbau von 1&1 zu erschweren. Jeder verzögerte 1&1 Standort ist mehr Umsatz im eigenen Netz.


    Auf die Baustellenkarte der Stadt schaue ich regelmäßig in der Hoffnung das vor den Rechenzentrum Hausanschlussarbeiten stattfinden. Bei einen Telekom Standort lief zwei Jahre ein Diesel bis die Stadtwerke es geschafft haben paar Meter Kabel zu verlegen.

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