Es telefoniert auch keiner mehr über Kupfer. Das "NGN" nennt sich VoLTE.
Eben. Und mit dem beginnenden Rückbau des Kupfers verschwindet auch das (V)DSL, welches derzeit noch mehrheitlich das NGN zum telefonierenden Kunden bringt.
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Es telefoniert auch keiner mehr über Kupfer. Das "NGN" nennt sich VoLTE.
Eben. Und mit dem beginnenden Rückbau des Kupfers verschwindet auch das (V)DSL, welches derzeit noch mehrheitlich das NGN zum telefonierenden Kunden bringt.
In Hamburg werden gerade am Standort der O2-eNB 15024 (Mess-STOB vom 19.10.2023) Antennen für 1&1 aufgebaut. Der Standort gehört ATC. Glasfaser liegt bereits wenige Meter entfernt .
ATC baut das ganze selbst auf?
Oder gehört der Standort einfach nur der ATC? Weil ich bin bisher davon ausgegangen American Tower vermietet den Standort nur hat aber mit dem Betrieb und dem Aufbau der Technik nichts zu tun. Aber ich lass mich hier gerne eines besseren belehren.
Ich dachte bisher Rakuten baut für 1&1 die Technik auf, bzw beauftragen dafür einen Generalunternehmer, so wie das die anderen Betreiber auch machen.
PS: Sollte jemand Bilder von der Technik eines solchen 1&1 Standortes haben, würde ich mich über eine PN freuen, habe leider mit Ausnahme der Antennen noch nie einen 1&1 Sender mit Technik aus der Nähe gesehen.
ATC baut das ganze selbst auf?
Oder gehört der Standort einfach nur der ATC? Weil ich bin bisher davon ausgegangen American Tower vermietet den Standort nur hat aber mit dem Betrieb und dem Aufbau der Technik nichts zu tun. Aber ich lass mich hier gerne eines besseren belehren.
Ich dachte bisher Rakuten baut für 1&1 die Technik auf, bzw beauftragen dafür einen Generalunternehmer, so wie das die anderen Betreiber auch machen.
Ja, der Standort dürfte ATC gehören. Hatte es anders in Erinnerung : ATC vermietet, im Gegensatz zu Vantage Towers, nur an 1&1.
Gehören nicht fast alle o2 Masten mittlerweile der ATC? Dann vermieten die auch an Vodafone und Telekom.
Aber vielleicht weiß hier jemand mehr, ehrlichgesagt habe ich mit den ganzen Konstrukt Vantage Tower, American Tower und der Deutsche Funkturm noch nicht näher befasst.
Zumindest Vodafone, die Telekom und o2 beauftragen für den Aufbau Ihrer Sendeanlagen Generalunternehmer.
Alle freistehenden Masten von ehemals eplus gehören immernoch ATC, die wurde nicht zurückgekauft, hier ist Telefonica nur in den Rückmietvertrag eingestiegen. Ebenso kommen auch Neuaufbauten (freistehend) für o2 seitens ATC vor.
Im Gegensatz zu den anderen Turmaufbaufirmen ist ATC nicht direkt Abhängig von Telefonica.
Wer tatsächlich die Bauausführung für die freistehenden 1&1 Masten übernommen hat ist noch unbekannt.
Der Ausbau der Mülltechnologie GPON mit passiven Splittern war und ist regulatorisch motiviert: Man will das Bitstrom-Monopol und nicht gezwungen werden, dunkle Fasern zu vermieten. Die Privatkunden wollen diese Bitstromprodukte nun verständlicherweise nicht. (Die meisten sind mit LTE25 bei der Telekom schon zufrieden.) Auch für den 5G-Ausbau sind die Bitstromprodukte nicht zu gebrauchen, dafür bräuchte man die dunkle Faser bis zum Hauptverteiler.
Der ganze Tiefbau und die kaputten Gehwege und Straßen, das war letztlich alles sehr teuer und völlig umsonst.
Das sehe ich nicht so. Wo GPON ausgebaut wurde, steht dahinter eine dark Fiber mit Reservefasern. Erst im Wohngebiet wird gesplittet. Zu den größeren Häusern, wo ein Mobilfunkstandort stehen könnte, sind mehrere Glasfaser verlegt. Oder zumindest Röhre, die noch Platz für weitere Faser haben. Da kann man sich eine freie aussuchen und in der Zentrale an ein anderes Gerät statt an GPON OLT anschließen. GPON kann mit viel weniger Oversubscription als bei DOCSIS 1 Gbit/s symmetrisch bieten. Auf der selben Faser kann man später zusätzlich 10, 25 oder mehr Gbit/s anbieten, ohne was bauen zu müssen. Reicht also noch für viele Jahre für die "normalen" Kunden. Umsonst war es auf keinen Fall.
Und für die speziellen Kunden und Zwecke nimmt man dann eine freie Faser, die nicht als GPON laufen muss.
Das Problem ist eher, dass es außerhalb der Städte, wo die Mobilfunkstandorte stehen, oft nicht einmal GPON gibt. Dort gibt es zwar Glasfaser-Anbindung, die andere Anbieter nutzen, diese geht aber zum Regionalen Sternpunkt und nicht zum Edge-Rechenzentrum, wie es 1&1 benötigt.
Deswegen ist auch die Behauptung, dass alle auf ORAN umstellen werden, mit Vorsicht zu genießen. Die Anbindung ist bei den drei Netzen außerhalb der Großstädten einfach nicht dafür geeignet.
Ich wäre mir auch nicht wirklich sicher, dass die offizielle Version mit einem Update als die Ursache für den Ausfall stimmt. Da Rakuten kein Generalunternehmer mehr ist, könnte es auch sein, dass Komponenten im Kernnetz ausgetauscht wurden und die Kundendaten umgezogen wurden.
Und für die speziellen Kunden und Zwecke nimmt man dann eine freie Faser, die nicht als GPON laufen muss.
Dafür kauf ich mir aber keinen Glasfasernetzbetreiber sondern Miete bei dem der das PoP beliefert eine Darkfibre.
Es geht ja nicht darum das in solchen Gebieten Glasfaser in der Nähe ist sondern, die Idee war ja sich Glasfasernetzbetreiber zu kaufen um dann Standorte per GPON anzubinden.
Deswegen ist auch die Behauptung, dass alle auf ORAN umstellen werden, mit Vorsicht zu genießen. Die Anbindung ist bei den drei Netzen außerhalb der Großstädten einfach nicht dafür geeignet.
Sehe ich auch so.
Allerdings denke ist das was du und auch ich meinen das Far-Edge Konzept wie es 1&1 bezeichnet, oder NG Network wie es bei Huawei und ZTE nennen.
ORAN ist ja eigentlich was Anderes, nämlich das es nicht spezielle propietäre Hardware mit angepassten Signalprozessoren ist, sondern Standardhardware auf der die Mobilfunkstandards dann komplett per Software emuliert werden.
Aber man kann umgekehrt auch durchaus ORAN Hardware klassisch aufbauen, bei o2 gibt es da doch diesen Musterstandort mit Samsung Hardware.
Umgekehrt kann man aber auch mit klassischer Huawei und ZTE Hardware ein NG Network aubauen, wo dann nur per Glasfaser angebunden RRUs am Standort sind, und die BBUs woanders in Sammelstandort.
ORAN ist ja eigentlich was Anderes, nämlich das es nicht spezielle propietäre Hardware mit angepassten Signalprozessoren ist, sondern Standardhardware auf der die Mobilfunkstandards dann komplett per Software emuliert werden.
Ja, nur sind diese Standardhardware meistens einige 19 Zoll Schränke mit sehr tiefen Servern, für die es auf den meisten Standorten nicht genug Platz gibt. Wenn man dann doch andere kleinere Hardware nimmt, ist der Vorteil der Hardware von der Stange wieder weg.
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