Kommt drauf, das aktuelle 1&1 Konzept mit Far-Edge Rechenzentren oder auch die NG-Konzepte von Huawei und ZTE mit Trennung vom RRU und BBU erfordern natürlich dedizierte Glasfaserverbindungen was über GPON nicht machbar ist.
Aber für ländliche und kleinstädtische Gegenden sind solche Konzepte wohl eh nicht machbar.
Aber für klassische Basisstationen sollte GPON schon funktionieren.
Und für 5 MHz B28 + 5 MHz B3 + 10 MHz Bn1 oder auch 5 MHz Bn28 + 5 MHz Bn3 + 10 MHz Bn1 sollte es auch locker reichen.
Der 1&1 Netzausbau Thread
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GPON ist nicht geeignet zum anbinden von Mobilfunkstationen, alleine schon weil ein GPON Segment nur 2,5Gbits down und 1gbits Upload bereitstellt, man kann der Station also keine Bandbreite garantieren da ja auch noch andere Kunden das Segment nutzen.
Für Mobilfunk braucht man AON oder besser Ethernet basierte Glasfaser.
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1&1 bzw. Versatel wird wohl mittelfristig weitere Glasfaser-Anbieter kaufen um das eigene Netz zu erweitern. Einige der Glasfaser-Anbieter haben finanzielle Probleme da zuviele Kunden mit VDSL25 zufrieden sind und nicht bereit sind 10 EUR mehr für 1GBit zu zahlen.
Das ist das Hauptproblem, was den Glasfaser-Investoren jetzt nach der Zinswende die Rendite verhagelt: Sie haben ein Produkt, das de facto keiner will und braucht.
Der Ausbau der Mülltechnologie GPON mit passiven Splittern war und ist regulatorisch motiviert: Man will das Bitstrom-Monopol und nicht gezwungen werden, dunkle Fasern zu vermieten. Die Privatkunden wollen diese Bitstromprodukte nun verständlicherweise nicht. (Die meisten sind mit LTE25 bei der Telekom schon zufrieden.) Auch für den 5G-Ausbau sind die Bitstromprodukte nicht zu gebrauchen, dafür bräuchte man die dunkle Faser bis zum Hauptverteiler.
Der ganze Tiefbau und die kaputten Gehwege und Straßen, das war letztlich alles sehr teuer und völlig umsonst.
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Der ganze Tiefbau und die kaputten Gehwege und Straßen, das war letztlich alles sehr teuer und völlig umsonst.
Das nun auch wieder nicht, denn in Europa beginnen die Planungen, die Kupfernetze abzuwickeln, so ähnlich wie beim Wechsel von POTS zu NGN wird es langsam aber sicher Zeit weiterzugehen.
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Die Wünsche nach attraktiven Roaming-Tarifen in Nicht EU Ländern sind lieb gemeint, aber ich denke, das wird 1&1 erst an allerletzter Priorität sehen.
Das korrekte Einbuchen und automatische richtige Konfigurieren des APN in ausländischen Netzen (außerhalb von Orange) wird repariert werden (müssen).
Kritische Nicht-EU-Länder, das wären im Monat Schweiz, Monaco, Andorra, Mittelmeeranrainerstaaten oder Balkan (soweit nicht in der EU) , da könnte man sich vernünftige Tarife wünschen, in der Tat.
Für Fernreisen nach Asien, Nord- / Südamerika da kaufen sich viele längst passende eSIM-Karten mit ausreichend Datenvolumen.
just my 0,02 Euro.
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Die Wünsche nach attraktiven Roaming-Tarifen in Nicht EU Ländern sind lieb gemeint, aber ich denke, das wird 1&1 erst an allerletzter Priorität sehen.
Das sehe ich im Prinzip genau so, erstmal muss das Roaming richtig funktionieren. Allerdings könnte sich 1&1 mit besonderen Konditionen im Roaming von der Konkurrenz abheben und damit sogar etwas Geld verdienen. Überzogene Tarife im Roaming wie aktuell, führen nur dazu, dass sich die Leute eine separate SIM fürs Ausland holen, was dank Dual- und eSIM heute einfacher denn je ist. Daran hat dann aber 1&1 keinen Cent verdient.
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Das nun auch wieder nicht, denn in Europa beginnen die Planungen, die Kupfernetze abzuwickeln, so ähnlich wie beim Wechsel von POTS zu NGN wird es langsam aber sicher Zeit weiterzugehen.
Es telefoniert auch keiner mehr über Kupfer. Das "NGN" nennt sich VoLTE.
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Das Roaming mit Kennung 262-23 nicht funktioniert hat den Vorteil dass das gerät in Grenznähe zur Schweiz länger im deutschen Netz kleben bleibt und keine 60EUR wegen (Geister-)Datenroaming abgebucht werden.
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Besser wäre, die Schweiz analog zur Telekom als Quasi EU Mitglied abzurechnen.
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Besser wäre auch ein dauerhaft aktiver Roaming-Kostenschutz wie bei der Telekom. Dazu wie bei der Telekom akzeptable Pakete (muss nicht bestpreis sein).
Mit einer eSIM kosten 5GB in der Türkei weniger als 6 EUR. Wenn man ein Paket mit 5GB und 60 Minuten für 30 EUR anbietet, wird man auf mittlere Sicht mehr verdienen, als zu hoffen, dass Kunden vergessen, ihre SIM-Karte zu entfernen, um den EU-Kostenschutz von 59,50 EUR zu erheben.
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