Der 1&1 Netzausbau Thread

  • Dann ist 1&1 wohl der einzige Anbieter der das wir wirklich ausnutzt.

    Aber so ist mir sehe ich auch keine wirkliche Logik in den TACs. Die erste Stelle ist bei LTE anscheinend immer 0, die zweite Stelle die häufig 1 ist könnte eine Vendor-ID sein, aber dann wirds extrem unlogisch.

    1&1 Spricht ja das sie mit 4 Core-Rechenzentren, 24 Edge-Clouds, und >500 Far-Edge Clouds planen, wobei aber anscheinend erst 2 Core-Rechenzentren und 22 Edge-Clouds in Betrieb sind.


    Aber bei dem geringen Netzausbau würde erstmal eine TAC pro Core Rechenzentrum reichen, also 2 oder 4 TACs für ganz Deutschand. Sind ja nur eine handvoll Stationen.

  • Also ich hatte schon mit 64 Kbits zu Smartmobil Zeiten (vor mindestens 5 Jahren) keinen Spaß beim Surfen. Die meisten Apps oderWebsites geben bei 64 Kbits gleich einen Timeout aus, wie auch bei 16 Kbits. WhatsApp geht noch für Textnachrichten und das ist schonmal besser als nix.


    Man muss halt genügend Volumen buchen, damit man nicht in die Drossel kommt. Brauche im Regelfall zwischen 12-15 GB und bin daher mit 20 GB gut gerüstet. Das Zusatzvolumen zum nachbuchen sollte man eher links liegen lassen. Für 4,99€ gibts nur 2GB und für 14,99€ stolze 10 GB. Aber ja, vielleicht schreibt die BNetzA mal den Anbietern vor, dass man Mindestens 384 Kbits anbieten muss. Glaube jetzt nicht, dass die Anbieter da so draufzahlen.

    64 KBit/s Drosselung ist natürlich auch schon schwach, aber zumindest für Textmessaging, ÖPNV-Auskunft und das Wetter Widget reicht es. Selbt für Pokemon Go hat es gereicht, als ich noch gespielt hab.

    Generell muss ich sagen das auf 64 KBit/s gedrosseltes LTE immer noch besser funktioniert als ungedrosseltes EDGE, selbst wenn EDGE nominell schneller ist.

    4,99€ für 2GB oder 14,99€ für 10GB sind zwar kein Schnäppchen, aber auch nicht soo tragisch. Das 2GB Angebot ist gut wenn man so in den letzten drei, vier Tagen in die Drosselung rutscht, das 10GB Angebot wenn es schon früher passiert.

  • Aber ja, vielleicht schreibt die BNetzA mal den Anbietern vor, dass man Mindestens 384 Kbits anbieten muss. Glaube jetzt nicht, dass die Anbieter da so draufzahlen.

    Die zahlen dabei ebenso viel oder wenig drauf, wie wenn Bierabfüller in die gekauften 0,5 Liter-Flaschen dank eines Regulierers 0.55 l füllen müssten. Die anfallenden Produktionskosten für die Mehrmengen gehen sowohl bei den Daten als auch dem Bier direkt vom Betriebsgewinn ab.


    Wie gesagt: Gewinnerzielungsabsicht. Schlicht und einfach. Greift der Regulierer ein, dreht das Oligopol am Preis. Beispiel: Urteil zum Ausschluss von stationären Routern: Fullflat von 32€ auf 99€. actio = reactio. Auch im Wettbewerb.

  • Wie gesagt: Gewinnerzielungsabsicht. Schlicht und einfach. Greift der Regulierer ein, dreht das Oligopol am Preis. Beispiel: Urteil zum Ausschluss von stationären Routern: Fullflat von 32€ auf 99€. actio = reactio. Auch im Wettbewerb.

    Daher hoffe ich ja, dass irgendwann der Staat einen maximalpreis je Gigabyte vorschreibt. Mehr als 1€ pro Gigabyte sollte kein Tarif mehr kosten. Eher sollte man mittlerweile bei maximal 0,50€ pro GB sein.

  • Daher hoffe ich ja, dass irgendwann der Staat einen maximalpreis je Gigabyte vorschreibt. Mehr als 1€ pro Gigabyte sollte kein Tarif mehr kosten. Eher sollte man mittlerweile bei maximal 0,50€ pro GB sein.

    Klar, der Staat wird es ganz sicher richten. Da habe ich als Ex-DDRler vollstes Vertrauen. Lassen wir doch einfach die Ampel weiter hampeln. Sinken die Löhne sinken auch die Mobilfunkkosten. Wobei D eine Ausnahme sein könnte, da Energie ja absurd teuer ist und bleibt. Zumindest könnte man ja aber bei ausreichend Wind und Sonne dann die GB-Preise deckeln. Das Deckelungsministerium wird da sicher einen Deckel kreieren können.


    Brot sollte am besten auch nur 1,04€ kosten. Damit Schweine nicht mehr schwer verdauliches Getreide, sondern Brot fressen können, wie in der DDR praktiziert. Und Wohnungen für mehr als 40€ pro Monat warm sollten auch verboten werden. Das war auch ein Erfolgsmodell.


    Bei Staat und Markteingriffen ins Detail bin ich raus. Das endet im Sozialismus. Wir sind schon heute in einer eskalierenden Regulierungsspirale gefangen.

  • Ich zahle unter 16Cent pro GB und es werden mehr GB über die Jahre. Das ganze über Connect mit mehreren SIM Karten auf einen Tarif. Reicht das nicht wird nachgebucht. Man muß nur genug GB zu einem entsprechendem Preis buchen dann macht der Anbieter auch mit.


    Dazu verglichen ist der 3€ Prepaid von Congstar für 28Tage statt einem Monat und nur einer SIM mit 500MB brutalster Wucher.


    Also immer realistisch bei Vergleichen bleiben.

    o2 Kunde seit 2007.

  • Spätestens seitdem 1&1 den neuen Vertrag mit Vodafone abgeschlossen hat, sieht man, dass der Markt mit 4 Netzbetreibern viel dynamischer ist als nur mit drei, wo es gar keine Bewegung gab.


    Das gilt sicherlich auch für die Endkundenpreise. Auch wenn diese noch nicht dort angekommen sind, wo man diese haben will, hat sich in den letzten Jahren einiges getan.

  • Aber ja, vielleicht schreibt die BNetzA mal den Anbietern vor, dass man Mindestens 384 Kbits anbieten muss. Glaube jetzt nicht, dass die Anbieter da so draufzahlen.

    Wichtiger wäre das automatisch nachgebuchtes Volumen je GB nicht mehr kosten darf als das Vertragsvolumen und das es außerhalb der EU einen effektiven Kostenschutz (wie bei der Telekom) geben muss.

  • Daher hoffe ich ja, dass irgendwann der Staat einen maximalpreis je Gigabyte vorschreibt. Mehr als 1€ pro Gigabyte sollte kein Tarif mehr kosten. Eher sollte man mittlerweile bei maximal 0,50€ pro GB sein.

    Deshalb sind die Volumenpakete/-preise auch murks. Das Unlimited-Modell von o2 (basic, smart) find ich da passend.


    Früher hat man auch pro Minute für Gespräche und pro SMS bezahlt. Warum nicht pro GB bezahlen?!


    Ich entscheide im Supermarkt ja auch, ob ich 1 oder 10 Äpfel kaufe und die werden abgerechnet.

    Oder tankt jemand jeden Monat für 40l und jeder weitere Liter kosten das x-fache?!

  • Wichtiger wäre das automatisch nachgebuchtes Volumen je GB nicht mehr kosten darf als das Vertragsvolumen und das es außerhalb der EU einen effektiven Kostenschutz (wie bei der Telekom) geben muss.

    Nette Idee, aber ich weiß nicht, ob man das so einfach umsetzen kann. Die meisten Anbieter haben da starre Zubuchpakete.


    Spätestens seitdem 1&1 den neuen Vertrag mit Vodafone abgeschlossen hat, sieht man, dass der Markt mit 4 Netzbetreibern viel dynamischer ist als nur mit drei, wo es gar keine Bewegung gab.

    Ja, es hieß ja, dass der Vodafone Deal nicht teurer war als Telefonica, also dürften z.B. die Drillisch Marken weiterhin solch Tarife wie jetzt anbieten oder sogar bessere.

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