Die Aktien von Telefonica Deutschland brachen um 16 Prozent ein.
Hätte ich nicht gedacht, dass dieses Roamingabkommen so einen großen Einfluss hat. Aber vielleicht bewertet die Börse das ja nur zu stark, also erstmal ein paar Aktien nachgekauft...
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Die Aktien von Telefonica Deutschland brachen um 16 Prozent ein.
Hätte ich nicht gedacht, dass dieses Roamingabkommen so einen großen Einfluss hat. Aber vielleicht bewertet die Börse das ja nur zu stark, also erstmal ein paar Aktien nachgekauft...
Zu den 31 Millionen Kunden von Vodafone kommen also 11 Millionen von 1&1 dazu. Gar nicht so wenig. Mal sehen, wie das Netz diese Last aushalten wird. Hoffentlich schafft es 1&1 in einem Jahr noch einige eigene Standorte aufzubauen.
Der Aktionär deutet den Deal so, dass 1&1 den Aufbau eines eigenen 5G-Netzes de facto aufgibt:
ZitatDurch die Kooperation wird man seinen Kunden also vergleichsweise günstig (mutmaßlich in Form einer Gewinnbeteiligung) eine bessere Netzabdeckung anbieten können - ohne am ebenso wagemutigen wie kostenintensiven Plan zum Aufbau eines eigenen Netzes festhalten zu müssen.
Die Erleichterung über die faktische Aufgabe der Bemühungen, ein eigenes Mobilfunknetz aufzubauen, ist heute mit den Händen zu greifen.
Ich denke es ist gut für O2 und dagegen ein schlechter Deal für Vodafone. Ob die Vodafone so viel Geld bekommt, dass sie die ganzen "viel Volumen für fast nix" Kunden in ihr Netz aufnehmen können?
O2 bekommt auf alle Fälle wieder mehr Luft für die eigenen Kunden.
Klingt eher so als hätte man Angst gehabt an zu vielen Orten im Telefonica Roaming mit 4G festzuhängen weil die kein Nationales Roaming mit 5G wollten. Dann schaut man sich halt nach alternativen um. Gut möglich das man sich in der Chefetage von Telefonica jetzt ärgert.
Was passiert jetzt mit den Drillisch Kunden, werden die alle zu Vodafone portiert?
Obwohl, der Deal mit Vodafone ist auf 18 Monate begrenzt, bis alle Sim Karten getauscht worden sind ist es vorbei 😆
Obwohl, der Deal mit Vodafone ist auf 18 Monate begrenzt, bis alle Sim Karten getauscht worden sind ist es vorbei 😆
18 Jahre.
Initial 5 dann 2 x 5 Jahre Verlängerung und 3 Jahre max. Übergangszeit.
Ich frage mich eher, wie das Roaming realisiert wird, wie das dann mit Anruf-Handovers läuft, etc.
Grundsätzlich ist die Last der 1&1/Drillisch Kunden nicht so groß. Vodafone und o2 Netz ergänzen sich ziemlich gut und an Hotspots übernimmt dann das 1&1 bzw. Vodafone n78. Wenn dann der erste Test von Teltarif kommt, muss ich mir vielleicht doch noch ne 1&1 Karte mit Doppelroaming zulegen, sofern das Fazit gut ist.
Vodafone und o2 Netz ergänzen sich ziemlich gut und an Hotspots übernimmt dann das 1&1 bzw. Vodafone n78.
Da hast du etwas missverstanden, Telefónica ist dann komplett raus:
ZitatSobald alle 1&1 Kunden für National Roaming Leistungen durch Vodafone aktiviert wurden, wird 1&1 Mobilfunk für die Dauer der Vertragslaufzeit National Roaming Leistungen exklusiv von Vodafone beziehen.
Der Aktionär deutet den Deal so, dass 1&1 den Aufbau eines eigenen 5G-Netzes de facto aufgibt:
Die Laufzeit lässt einiges dazu vermuten:
ZitatDie Partnerschaft beträgt maximal 18 Jahre.
18 Jahre, ab Oktober 2024, das ist dann bis 30.09.2042 (wenn man den 1.10.2024 als Stichtag nimmt)
Das ist ne Hausnummer. Vorallem mit 5G. Das heißt die bislang angenommene "Rückstunfung" für Kunden mit 5G in nicht von 1und1 versorgten Gebieten ist damit vom Tisch. Von der Region hier ausgehend, ist das dann auch wieder eine Verbesserung, nach aktuellem Stand. o2 liefert hier LTE gut ab, 5G totale Katastrophe. Vodafone liefert beides hier top ab, natürlich, in anderen Regionen sieht es anders aus.
Was mich stark wundert, man ist ja zu o2 gezogen, wegen den Vorleistungsentgelten. Vodafone war ja in der früheren Partnerschaft zu teuer, man bot ja im o2-Netz doppelt und x-faches Volumen an. Nehme ich meinen aktuellen Tarif bei 1und1, dann bietet der im o2-Netz das 6,5fache Volumen, 5G und höhere Geschwindigkeit, als sein "Brudertarif" im Vodafone-Netz. Also um das Abkommen über diese lange Zeit bei Vodafone zu ermöglichen, müssen aber einige finanzielle Faktoren zusammen kommen: o2 muss massiv erhöht haben, Vodafone einen guten Nachlass, oder wie vermutet vielleicht, gegen Gewinnbeteiligung geboten haben.
Wenn man nun die nähere Zukunft betrachtet, sprich Frequenzvergabe 2025/2033. Je nachdem was da rauskommt, kann man, bei der Laufzeit von bis zu 18 Jahren, schon eventuell von einer Aufgabe 1und1 ausgehen, zumindest, dass man den Fallback für seine Kunden hat. Wenn dann 2025 nichts herauskommt, was man extrem positiv für 1und1 erwarten würde, weiss man wohin der Weg geht. Würde mich dann nicht wundern, wenn man anfängt die Netzplanung umzustellen, und in einigen Regionen temporär an Vodafone vermietet.
Edit: Also o2 ist dann komplett raus mit dem Roaming. Das ist nochmal ne Schippe mehr.
Die Frage die ich mir dann noch stelle, wie heftig muss o2 rumgezetert haben und teurer sein muss, dass man seitens 1und1 das erkämpfte Roaming mit o2, was ja auf Intervention der EU-Kommission kam, aufzugeben.
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