Fakeshop prüfen

  • Hierüber soll man prüfen können, ob ein Shop ein Fakeshop ist: https://www.scamadviser.com/

    (wurde in "Achtung Abzocke" erwähnt)

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  • Was ein Fakeshop ist, kann man einfach erkennen:


    1. Verlangt Vorkasse.


    Das war's eigentlich schon, mit dem Kriterium erwischt man sie alle. Klar, etwas Nicht-Fake-Beifang ist auch dabei, aber das kann einem als Kunde ja ziemlich egal sein.

  • Was ein Fakeshop ist, kann man einfach erkennen:


    1. Verlangt Vorkasse.


    Das war's eigentlich schon, mit dem Kriterium erwischt man sie alle. Klar, etwas Nicht-Fake-Beifang ist auch dabei, aber das kann einem als Kunde ja ziemlich egal sein.

    Wer verlangt denn heutzutage keine Vorkasse?


    MediaMarkt

    Mindfactory

    expert.de

    usw.


    Diese Regel ist also wenig hilfreich.

  • Wer verlangt denn heutzutage keine Vorkasse?

    Wer am Flughafen nicht die gefälschte Markenkleidung und Handtaschen weggenommen bekommen möchte, der sollte eben nicht auf dem Basar einkaufen. Klar gibt es dort bestimmt auch den einen oder anderen Händler mit seriösen Lieferantenbeziehungen, aber auch diesen Beifang nimmt man bewußt in Kauf.


    Ich habe ja explizit geschrieben, daß man mit der Methode auch etwas Beifang hat. Aber wenn ein Privatkunde, der nicht betrogen werden möchte, ein paar Shops zu viel aussortiert, passiert ihm ja nichts Schlimmes. Solange er alle Fake Shops erwischt, hat er alles richtig gemacht.


    Ist dann nicht hilfreich für "Mindfactory" & Co, aber sehr hilfreich für Kunden, denn der kann ja einfach woanders einkaufen. Der Kunde hat schon kräftig allein dadurch gespart, nicht von einem Fake-Shop betrogen worden sein. 5 € per Vorkasse gespart oder 500 € durch Vorkasse verloren, der Erwartungswert negativ (-495 €), damit ist es ein vermeidbares riskantes Verlustgeschäft.

  • Wobei die Fakeshops nicht mit Ersparnissen im Bereich 1% locken, da gibt es dann angeblich das 1000€ Produkt für 500€, aber nur gegen Vorkasse per Überweisung.

    Wenn Gier Hirn frisst, ist man selbst schuld.

  • Wobei die Fakeshops nicht mit Ersparnissen im Bereich 1% locken

    Schon früher gab es Fake-Shops als Inserenten im Kleinanzeigenteil von Fachzeitschriften und diese versandten dann gern Backsteine per Nachnahme. Genau dort haben aber auch andere Klein-Versandhändler inseriert, bevor sie durch den frühen Wurm (Online-Handel) erst richtig groß und bekannt geworden sind. Damals hat man Laien empfohlen, das Zeug einfach BAK (bar auf Kralle) beim Fachhändler im Laden zu kaufen, was deutlich mehr kostete als 1 %.


    da gibt es dann angeblich das 1000€ Produkt für 500€, aber nur gegen Vorkasse per Überweisung.

    Ich kenne meine Lieferanten und weiß daher, wer ein echtes Lager mit Ware hat (und zahle trotzdem grundsätzlich nicht per Vorkasse trotz Möglichkeit). Der reine Preisvergleich greift zu kurz, man muß die Risiken des jeweiligen Geschäfts kennen und einkalkulieren. Allein schon einschätzen zu können, was ein "1000€-Produkt" ist und ob ein Rabatt von 500 € branchenüblich ist, erfordert Vorkenntnisse. Wenn man diese Risiken nicht kennt und die Vorkenntnisse nicht hat, ist eine Empfehlung, die zur sicheren Seite irrt, einfach deutlich hilfreicher.

  • Ich denke, man muss unterscheiden, Fakeshops und seriöse Shops mit Mindfactory, die die Ersparnis durch Vorkasse (keine Gebühren an Zahlungsdienste) an die Kunden weitergeben. Hier geht man das Risiko ein, der Laden könnte insolvent gehen, bevor die Bestellung rausgeht.

    Ob das einem ein paar Prozent Skonto wert ist, muss jeder selbst entscheiden.

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