Ab 5. April 2023: Telefónica kündigt neue Tarife und Preiserhöhungen an

  • Finde das unfassbar das die das alles auf Amazon auslagern.


    Extrem unseriös.


    Das wird denen noch um die Ohren fliegen.

    AWS ist einer der größten Anbieter. War ist das unserös? Und warum sollte das um die Ohren fliegen?

  • Es wirkt für mich so als planen Unternehmensmanager keine „5 Minuten“ weit. Die Preiserhöhungen kamen als 1&1 noch fest fürs National Roaming für über ein Jahrzehnt eingeplant war. Das 1&1 einen besseren Deal mit Vodafone bekommt hat wohl in München niemand ahnen können oder wollen

    Der Deal den TEF ausgehandelt hatte erforderte einen zügigen Ausbau von 1&1 da vorgesehen war das Roaming schrittweise regional eingeschränkt wird.


    Ohne das komplette versagen von Vantage und den dadurch drohenden teuren Vertragsstrafen & Bußgeld vom Kartellamt wäre es wohl nicht zum Vodafone roaming gekommen.


    Vodafone darf jetzt für seine Inkompetenz & Unfähigkeit bluten.

  • Unseriös ist daran nix. Denke man spart dadurch u.a. Strom, weil in DE zu teuer.

  • Mit dieser Preispolitik ist O2 jedenfalls krachend gescheitert. Jetzt gibts wieder fette Rabatte, ob Neukunde oder als Vertragsverlängerung. 8)

    Vielleicht sollten sie mal den Rabattwahnsinn beenden und einfach realistische Listenpreise machen. Aber dafür müssten diese Latinos mal anfangen, den deutschen Markt zu verstehen.

    Man hätte ja versuchen können mit massiven Netzausbau die Telekom vom Thron zu stoßen und damit Vodafone auf Platz 3 zu setzen. Aber ich weiß: unrealistisch, weil auch Telefónica in massiver Geldnot ist und die Einnahmen der deutschen Tochter braucht um den Spanischen Markt zu sanieren 😂

    Ich bin von o2 und Vodafone zur Telekom gewechselt und schaue nicht mehr zurück. Irgendwelche englischen oder spanischen Märkte sanieren sehe ich nicht als meine Aufgabe. MagentaMobil XL ist von der Leistung den anderen so weit voraus, dass es auch den Listenpreis wert ist.

  • Ich bin von o2 und Vodafone zur Telekom gewechselt und schaue nicht mehr zurück. Irgendwelche englischen oder spanischen Märkte sanieren sehe ich nicht als meine Aufgabe. MagentaMobil XL ist von der Leistung den anderen so weit voraus, dass es auch den Listenpreis wert ist.

    Sicherlich, wenn man viel pendelt z.B. in der Bahn zur Arbeit (und einen großen Wert auf durchschnittlich höhere Download/Uploadwerte legt) dann ist der Magenta Mobil XL schon sehr gut, habe ich ja auch eine ganze Zeit gehabt. Aber für einige ist das Netz von o2 oder Vodafone in der eigenen Region gut (genug) oder besser als bei der Telekom ausgebaut und dann muss man ja nicht unbedingt zum Premium Anbieter gehen.


    Wenn bei mir das Netz nicht so schlecht wäre bei Telefónica dann wäre ich vielleicht weiterhin bei Drillisch geblieben.

  • Laut diesem Artikel spart die Cloud wohl 20% an Kosten. Testphase bis zu 1 Million Kunden, Ziel 2025/2026 Kundenstamm von 30 - 40% in der Cloud.

  • Aber für einige ist das Netz von o2 oder Vodafone in der eigenen Region gut (genug) oder besser als bei der Telekom ausgebaut und dann muss man ja nicht unbedingt zum Premium Anbieter gehen.

    Die sehen sich alle drei als Premium. Ich habe dann NetMonster mitlaufen lassen, wenn ich im Auto unterwegs war. Spanier und Engländer liefern da regelmäßig nur Low-Band und EDGE, bei der Telekom hingegen durchgehend 4G und oben drauf High-Band in der Nähe jeder Menschenansammlung. Ich mache 2024 keine Verträge über GSM-Mobilfunk mehr, das saugt auch den Akku leer - Die 1990er sind vorbei.

  • Das Netz wird deshalb weiter ausgelagert und Teile des 5G-Kern-Netz laufen zukünftig über die Amazon Cloud. So können Kosten gespart werden. Ob das reicht und ob das überhaupt die richtige Maßnahme ist, bezweifle ich.


    AWS ist einer der größten Anbieter. War ist das unserös? Und warum sollte das um die Ohren fliegen?


    Finde das unfassbar das die das alles auf Amazon auslagern.


    Extrem unseriös.


    Das wird denen noch um die Ohren fliegen.


    Die Entscheidung finde ich auch hochgrading bedenklich!


    Technisch gesehen wird AWS natürlich mehr als genug Redundanz haben, so das man sich in der Hinsicht keine Sorgen machen muss. Aber sich von einem einzigen Unternehmen abhängig zu machen finde ich immer bedenklich. Und dann auch noch von einen US Unternehmen. PRISM ist ja noch nicht so lang her, und ich glaube nicht das sich die US Politik wirklich geändert hat, sondern PRISM im Hintergrund so weiterläuft wie bisher.


    Ich würde es am Besten finen die Cloud für das Corenetz selbst zu betreiben, und wenn sich Telefonica als kleinerer TK-Konzern zu klein fühlt, könnte man sich auch mit anderen kleineren europäischen Anbietern mit denen man beim Roaming kooperiert verbünden. Zum Beispiel mit epic (Monaco Telecom) und Yettel (Telenor).


    Oder wenn man in eine kommerzielle Cloud geht, dann möglichst verteilt auf mindestens zwei Anbieter aus zwei verschiedenen Ländern, z.B. neben AWS noch Yandex ims Boot holen.


    Weil wenn jetzt die USA zum Beispiel ein weitgehendes Verbot von Ende-zu-Ende Verschlüsselung fordert, und AWS dann deshalb die kurzfristige Kündigung androht, würde Anbietern wie o2 nichts Anders mehr übrig bleiben als es zu akzeptieren und umzusetzen, damit das Netz nicht erstmal für ein paar Wochen abgeschaltet werden muss, bis man eine neue Lösung findet.


    Unseriös ist daran nix. Denke man spart dadurch u.a. Strom, weil in DE zu teuer.


    Da könnte man aber auch andere Lösungen finden, sich mit anderen kleinen Konkurrenten wie epic (Monaco Telecom) und Yettel (Telenor) verbünden und eine eigene Cloud in Spanien, Norwegen, Malta, Zypern zu realsieren fände ich voll okay.

    Oder wenn man auf fremde Anbieter setzt, dann wenigstens auf zwei verschiedene Anbieter aus zwei verschiedenen Ländern, zum Beispiel AWS und Yandex.

  • Das O-RAN Netzwerk von Dish (USA) nutzt ebenfalls AWS.


    Längerer Artikel mit viel technischen Hintergrund:

    https://aws.amazon.com/de/blogs/industries/telco-meets-aws-cloud-deploying-dishs-5g-network-in-aws-cloud/?tag=telefontref04-21 [Anzeige]


    Dish hat 2019 im Zuge der Fusion von T-Mobile mit Sprint Frequenzen bekommen und mit den Ausbau angefangen. Inzwischen laufen mehr als 14k 5G-Standorte. Im Unterschied zu 1&1 läuft das Baseband wohl am Standort und nicht zentralisiert in lokalen Far-Edge Rechenzentren.

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