Ein Bekannter hat Post von den Stadtwerken bekommen, wo ihm sein Jahresverbrauch 2022 mitgeteil wurde und damit 80 Prozent berechnet wurden, auf die er 40 Cent je kw/h zahlt (Strompreisbremse) statt dem üblichen Preis.
Vattenfall hat mir sowas noch nicht zugeschickt.
Macht doch eh nur Sinn, wenn der übliche Preis über 40 Ct. liegen würde. (Oder hab ich die Strompreisbremse falsch verstanden, und man zahlt für die 80% immer 40 Ct.?)
Sowohl er als auch ich zahlen derzeit vertraglich mehr als 40 Cent je kw/h. Insofern kommt uns die Strompreisbremse zu gute. Wer derzeit weniger als 40,01 Cent je kw/h bezahlt, für den greift auch die Strompreisbremse nicht.
Ich bin bekanntermaßen seit dem 01.03 in der Grundversorgung bei e.on für 30,84 ct/kWh brutto.
Dito
Gestern bekam ich einen Brief von e.on, dass ab 01.06 der Strompreis aufgrund "Beschaffung und Vertrieb" auf 49,44 ct/kWh steigen wird.
Ich bereits letzte Woche
Hat e.on eigentlich noch alle Tassen im Schrank?
Hab ich mir auch gedacht, vor allem haben sie es nötig Milliardengewinn - auch Eon räumt mächtig ab
Dass die Grundgebühr etwas sinkt, und der kWh Preis steigt ist auch verdächtig.
Ich wette, ohne die Strompreisbremse wäre das nicht der Fall, das will man mitnehmen.
Im Schreiben wird auch schön ausgrechnet wie viel man dadurch entlastet wird.
Und da bin ich nicht allein:
ZitatMehr als 1000 Beschwerden sind auch beim Bundeskartellamt eingegangen, wo eine Abteilung zur Missbrauchsaufsicht bei den Energiepreisbremsen die Arbeit aufgenommen hat. „Es ist alles andere als trivial, unter Tausenden Versorgern mit verschiedensten Tarifen die schwarzen Schafe ausfindig zu machen. Aber wir kommen sehr gut voran“, sagte Kartellamtschef Andreas Mundt unserer Redaktion. „Die Planung von konkreten Ermittlungsmaßnahmen ist bereits weit fortgeschritten.“ Das Amt untersucht, ob Versorger missbräuchlich Subventionen in Anspruch nehmen. „Der Anreiz dafür ist offenkundig, da die Kunden ,nur‘ den gedeckelten Preis zahlen“, so Mundt
https://rp-online.de/wirtschaf…m-45-prozent_aid-88519693
Aber nicht mit mich. 
Wechsel ist schon beauftragt und erfolgt bereits nächste Woche.
Dann zahle ich sogar 2€ weniger im Monat, als aktuell bei Eon und habe 1 Jahr Ruhe.
... Hat e.on eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Der Börsenstrompreis am EPEX-Spotmarkt ...
Du weißt aber auch was der Spotmarkt ist und wozu er dient? Anscheinend leider nicht.
BTW: Es steht dir frei den Versorger zu wechseln, was man immer machen sollte wenn man mit P/L nicht einverstanden ist.
Eon argumentiert mit den Vorjahrespreisen
ZitatDer Konzern verteidigt die Erhöhung: „Wir haben die vielfach teureren Einkaufskosten während der Energiekrise überdurchschnittlich lange für unsere Kunden abgefedert“, so der Sprecher. Doch natürlich habe Eon im vergangenen Jahr an den Großhandelsmärkten zu hohen Preisen zukünftige Energiemengen für Kunden sichern müssen: „Daher ist es unvermeidbar, dass sich dies zeitlich versetzt, aber immer noch gedämpft auch in den Endkundenpreisen niederschlägt.“ Die Krise sei noch nicht vorbei.
https://rp-online.de/wirtschaf…m-45-prozent_aid-88519693
Es steht dir frei den Versorger zu wechseln
Korrekt, nur leider werden sicher genügend aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit bleiben, weil man schon immer in der Grundversorgung war.
Eon argumentiert mit den Vorjahrespreisen
https://rp-online.de/wirtschaf…m-45-prozent_aid-88519693
Korrekt, nur leider werden sicher genügend aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit bleiben, weil man schon immer in der Grundversorgung war.
Ich wechsel jetzt auch den Anbieter zu günstigeren Konditionen. Soweit alles gut. Mir geht es bei der unverschämten Preiserhöhung auch eher um andere, vor allem ältere, Menschen, die eben nicht in der Lage sind die Preise so zu vergleichen und zu wechseln (Ja, davon gibt es ganz viele). Da langt e.on doch kräftig zu und maximiert seinen Gewinn bis in dato unbekannte Sphären.
Hinzu kommt, durch die Strompreisgrenze, wären es in meinem Fall "nur" 13€ mehr Monat, das kann man verkraften, und alles wird teurer.
Thema erledigt. So denken viele...
Ich bin bekanntermaßen seit dem 01.03 in der Grundversorgung bei e.on für 30,84 ct/kWh brutto. Gestern bekam ich einen Brief von e.on, dass ab 01.06 der Strompreis aufgrund "Beschaffung und Vertrieb" auf 49,44 ct/kWh steigen wird. Hat e.on eigentlich noch alle Tassen im Schrank?
Diese Erhöhung ist einfach nur Abzocke und abgreifen von staatliche Subventionen der Energiepreisbremse und durch Beschaffungskosten nicht zu rechtfertigen. Ich hoffe dass die Regulierungsbehörde dem nachgeht.
e-on hat 2022 einen Gewinn von 8 Milliarden € ausgewiesen.
Es gibt genügend Tarife, die von der Preisbremse gar nicht betroffen sind, weil unter 40€ent, man kann nur jedem raten zu wechseln.
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