Bargeldlos vs. Barzahlung

  • Unser Edeka Center hat an den Kassen für Münzen ein Sortiermodul, da kann man auch einfach Münzgeld rein kippen. Das Kassenpersonal hat da gar keinen Zugriff mehr auf das Bargeld, da es für Scheine uns Münzen jeweils ein Modul gibt. Auch sehr praktisch um Münzen loszuwerden.

  • Zitat

    Eben, coinstar nimmt 9,9 % plus 25 Cent pro Vorgang. Nein danke...

    Und exakt deshalb nutze ich diese Automaten nicht ;) Gibt es bei uns im Rewe auch - habe aber noch jemanden gesehen, der sie „gefüttert“ hat.

  • Zitat

    Eben, coinstar nimmt 9,9 % plus 25 Cent pro Vorgang. Nein danke...

    OK, wusste ich nicht, denn wie schon erwähnt habe ich den Auomaten noch nie genutzt. Ich versuche in meist kleinen Geschäften, in den ich Bar zahlen muss, Kleingeld dass ich bekomme, sofort beim nächsten Einkauf wieder los zu werden, anders als eine Verwandte, die immer mit Scheinen zahlte, und die Münzen unter 50 Cent dann zu Hause sammelte. Die hatte zeitweise kiloweise Münzen zu Hause.

  • Dafür braucht man keine SB-Kassen. Hier ist in zwei Rewemärkten ein Automat, in dem man den Sack mit dem Kleingeld reinwirft, also den Inhalt, nicht den ganzen Sack ;)

    Die nehmen aber auch 10% Gebühren.


    Ich kippe Münzen auch gerne in die SB-Kassen beim Baumarkt oder Supermarkt

  • Das ganze Thema SB Kassen scheint irgendwie bei den Händlern in meiner Region noch nicht angekommen zu sein. Da gibt es so etwas nicht (auch nicht bei den großen Ketten wie Aldi, Edeka, Netto, Lidl). Ist wohl hier nicht interessant genug.

    Also in einem Berliner Obi-Markt waren hier letztens nur noch SB-Kassen geöffnet. Fand ich nicht so prickelnd...

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Habt ihr schon die neue Werbekampagne der Girocard gesehen?



    Die Werbung schreit so richtig nach „Wir sind von mehr und mehr Banken ungeliebt und werden durch die Visa/Mastercard Debit ersetzt - jetzt machen wir erstmal dem Kunden ein schlechtes Gewissen“.


    Ob man damit Erfolg hat? Es ist nicht die Aufgabe des Kunden die Kosten für den Händler niedrig zu halten, sondern der Händler hat sich darum zu kümmern. Es ist die Entscheidung des Kunden, ob man bar, mit Girocard, mit Visa Debit oder mit Mastercard Kreditkarte zahlt.


    Es gibt genug Anbieter die nicht so abzocken, wie gewisse andere die ihre 2-4% Gebühr noch wollen (Total veraltet). Ebenso kalkulieren manche Buden bis heute Bargeld als „kostenlose Zahlart“ ein.


    Es ist alleine die Schuld der Girocard, dass die amerikanischen Debitcards immer mehr ihr den Rang ablaufen. Bis heute sind manche Features nicht oder nur sehr schlecht umgesetzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas () aus folgendem Grund: Video direkt verlinkt/eingefügt

  • Das "Ende des Bargelds" u.a. war übrigens auch Thema in der letzten Mex-Sendung (HR, 20.11.) u.a. auch mit Antworten von Herrn Tenhagen dazu.

    Link oben aufs Video, um das Thema geht es ab Spielzeit 26 Minuten 03 Sekunden (bis 37:55)

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  • Nicht der Händler zahlt die höheren Gebühren, sondern du als Kunde. Je mehr Kunden mit teuren Karten bezahlen, desto mehr legen die Händler diese Kosten auf den Preis der Ware um.

    Ich schreibe mal hier weiter, weil das nichts mehr mit der ING zu tun hat.


    Ja, aber wo liegt die Neuigkeit? Neben Kartenzahlung kostet Bargeldhandling auch Geld (sogar seriös gerechnet mehr als Kartenzahlung mit der teuersten Zahlmethode), einige Händler vergessen da aber plötzlich betriebswirtschaftliche Kalkulationen und rechnen das nicht ein in den Verkaufspreis.


    Die größten Direktbanken (ING, DKB, N26, C24, comdirect…) setzen bereits auf die Visa Debit bzw. Mastercard Debit und früher oder später werden das auch weitere tun. Denn im Grunde ist es so, je weniger Banken die Girocard abnehmen wollen, dann teilen sich die Kosten für die technische Infrastruktur auf immer weniger Kunden auf und dann würde die Girocard teurer werden für die Banken oder die Sparkassen/Rauffeisenbanken verlangen noch uferlosere Kosten dafür.

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