Bargeldlos vs. Barzahlung

  • Auf welcher Rechtsgrundlage kann der Staat® denn Daten bei Banken abgreifen?

    Vermutlich hat der Staat® eine dissoziative Identitätsstörung, denn die Anforderungen an die Informationssicherheit bei Geldinstituten sind besonders hoch (BAIT, DORA, MaRisk, etc.), damit das eben nicht so einfach geht.

    Der Staat nimmt es mit den Rechtsgrundlagen leider nicht mehr so genau, des gilt nicht nur für die Bankdaten, sondern auch zum Beispiel für Telekommunikationsdaten wenn man z.B. an einer grösseren Demonstration beteiligt.


    Und um Bewegungsprofile zu erstellen braucht es ja nichtmal Zugriff auf die Kontodaten der Banken. Sondern der Staat braucht nur Zugriff auf die Stammdaten, also wem welche Kartennummer und welche IBAN gehört. Und diese sind für den Staat wohl problemlos verfügbar.

    Denn die Finanzbehörden haben ja Zugriff auf die Abrechnungsdaten der Kassensysteme, denn das ist in in dieser Kassensicherungsverordnung ja vorgeschrieben. Und in den TSE-Modulen sind ja von allen Bezahlvorgängen schonmal die Kartennummer, Exakter Beginn der Bestellung auf die Sekunde und die Bezahlung auf die Sekunde enthalten.

  • Martin sowieso nicht in seiner Fantasiewelt, da kann man 10mal Fakten schreiben er ignoriert es einfach und spielt seine Leier weiter ab.

    Enttäuschend, aber irgendwie erwartbar. Zumal die Argumentation auf vielen Ebenen nicht zusammenpasst. Es gibt keine Verpflichtung das Kassensysteme online angebunden und für den Staat® erreichbar sind. Große Handelsketten machen das natürlich per VPN, weil es für deren Verwaltung einfacher ist. Daraus ergibt sich aber nicht automatisch eine Schnittstelle für den Bund oder wenn auch immer. Kleine Läden oder Stände auf dem Wochenmarkt laufen sowieso rein offline. Entsprechend wäre es technisch dort nicht mal möglich diese Daten "abzugreifen". Egal ob Bank oder beim Handel unterliegen diese Daten auch der DSGVO. Nun gibt es dafür keine Rechtsgrundlage, also müsste der Staat® die Firmen irgendwie erpressen, damit diese die notwendigen Schnittstellen und Zugänge bereitstellen. Warum die das freiwillig machen würden ist unbekannt. Im Gegenteil, bestraft der Staat® die Firmen mit empfindlichen Geldbußen (4% Konzernumsatz weltweit), wenn sie es dennoch tun. Das das kein zahnloser Tiger ist, kann man bspw. hier nachlesen.

  • Der Ticketkauf mit Bargeld ist seit Mitternacht in Hamburger Bussen Geschichte. :thumbup:

    Das soll Standzeiten verkürzen, die Sicherheit für die Fahrerinnen und Fahrer erhöhen – und sei obendrein hygienischer, lautet beim Hamburger Verkehrsverbund (HVV) die Begründung für die Umstellung.

    Fahrgäste können im Bus von nun an nicht nur digital bezahlen. Sie können ihre Tickets weiterhin am Automaten kaufen – oder eine Prepaid-Karte nutzen. Diese aufladbaren Geldwertkarten sind seit Sommer an Fahrkartenautomaten sowie in Kiosken, Tankstellen und Supermärkten erhältlich.

     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive
     iPad 6 & iPad Air Wi-Fi/Cellular
     iPhone 16 Pro Max White Titanium
     Watch 6 44er Edelstahl Gliederarmband

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k

  • Wie gut, dass ich nie mit dem Bus fahre und jetzt schon gar nicht mehr. Dumm ohne Ende, hoffentlich geht der Schuss nach hinten los.

    Warum?

    Diese umständliche Fummelei nach Münzen hält auf und dann hat der Bus Verspätung. Die Prepaidkarte wird einfach ans Lesegerät gehalten und das geht viel schneller.

  • Dumm ohne Ende, hoffentlich geht der Schuss nach hinten los.

    Sehr warscheinlich nicht. Denn laut Hochbahn wurde ohnehin nur noch wenig mit Bargeld bezahlt und diejenigen, die die HVV Leistungen regelmäßig nutzen haben sowieso eine Monatskarte bzw. heutzutage das Deutschlandticket.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!