Habe heute mit 100 Euro in einem Baumarkt gezahlt. Finde es komisch, wenn solche Scheine nicht auf Echtheit geprüft werden.
Meine Behörde sagte beim Personalausweis: Wenn Sie in bar bezahlen wollen, dann muss ich Sie erst hoch zur Gemeindekasse schicken.
Habe heute mit 100 Euro in einem Baumarkt gezahlt. Finde es komisch, wenn solche Scheine nicht auf Echtheit geprüft werden.
Die „böse Überraschung“ kommt erst, wenn das Geld eingezahlt wird und da Falschgeld irgendwo dabei ist. Dann merken manche vielleicht, das Bargeld doch garnicht kostenlos ist.
das Bargeld doch garnicht kostenlos ist.
Aber bei gewissen Kreisen günstiger als Kartenzahlung. Ich zahle auch lieber mit Karte, aber habe Verständnis, dass es eben Händler gibt, bei denen es durchaus stimmt, dass Bargeld billiger ist als Kartenzahlung. Nämlich bei Klein-, Kleinst- und Markthändlern. Dort landet ein guter Teil der Einnahmen gar nicht auf dem Bankkonto, sondern am nächsten Werk- bzw Markttag in der Metro, im Großhandel oder bei den örtlichen Erzeugern.
Bei uns gibts eine regionale Kette mit Grillhänchen, Haxen, Bratwürstchen usw. auf Verkaufswagen. 30 Jahre lang nur Cash. Seit ca MItte diesen Jahres haben die Verkaufswagen aber auch die Möglichkeit, dass man per Karte zahlen kann. SumUp Terminal, von GC bis Amex, sogar die Exoten (Diners, Discover (durch Diners) und JCB) werden genommen. Nun kommt das Aber: Exakt ab diesem Zeitpunkt, wurden die vier Hauptprodukte (halber kleiner/großer Gockel, Haxe, Bratwurst) 20 bis 40ct teurer. Preissteigerung, könnte man sagen, aber das war nicht alles, der kleine (ganze) Gockel schmolz von ca 1000g auf 850 bis 900g, entsprechend 425 bis 450g pro halben Hahn statt 500g. Der große von 1400g auf 1200g. Die Firma bezieht die Hähnchen aus eigener Aufzucht, eigene Ställe, eigene Schlachtung und Verarbeitung.
Wenn mit Kartenzahlung natürlich solche Spielchen kommen, braucht man sich nicht wundern, wenn manche Kunden eben meinen, Kartenzahlung macht alles teurer.
Eben habe ich einen Beitrag zu den Kosten von Karten- und Bargeldzahlungen gefunden, der die Debatte hier mal mit ein paar Fakten "unterfüttert". Er bezieht sich auf eine Studie der Deutschen Bundesbank.
Zitat bzw. Fazit:
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Zahlungsvorgänge mit Bargeld oder Debitkarte sind laut einer Studie der Bundesbank für Privatleute deutlich billiger als mit Kreditkarte. Bei der Untersuchung haben die Experten auch erstmals verdeckte Kosten berücksichtigt, die für die Konsumenten aus der Freigabe von Daten entstehen.
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Exakt ab diesem Zeitpunkt, wurden die vier Hauptprodukte (halber kleiner/großer Gockel, Haxe, Bratwurst) 20 bis 40ct teurer. Preissteigerung, könnte man sagen, aber das war nicht alles, der kleine (ganze) Gockel schmolz von ca 1000g auf 850 bis 900g, entsprechend 425 bis 450g pro halben Hahn statt 500g. Der große von 1400g auf 1200g. Die Firma bezieht die Hähnchen aus eigener Aufzucht, eigene Ställe, eigene Schlachtung und Verarbeitung.
Jeder Unternehmer sollte die Kosten für Bargeld- und Kartenzahlung auf den Verkaufspreis schlagen, zumindest wenn man betriebswirtschaftlich sinnvoll handeln will. Das geschieht nicht in jedem Fall und in manchen Fällen sogar wohl aus Absicht. Teils aus ideologischen Gründen „Nur Bares ist Wahres“, teils auch, weil sich mit „Cash only“ leichter Steuerhinterziehung oder Geldwäsche betreiben lässt.
Und meinetwegen kostet das Produkt dann eben ein paar Cent mehr, aber immerhin kann dann der Unternehmer sich nicht mehr beschweren, das die mit Kartenzahlung draufzahlen.
Jeder Unternehmer sollte die Kosten für Bargeld- und Kartenzahlung auf den Verkaufspreis schlagen, zumindest wenn man betriebswirtschaftlich sinnvoll handeln will.
Du siehst ja im Land der Kreditkarte in den USA ist der Trend umgekehrt. Tankstellen und Händler geben Rabatte bei Barzahlung. Vorher versuchte man Aufschläge für Kreditkartenzahlungen durchzubringen, was aber einige Staaten verboten haben. Bzw. bei Tankstellen einen Kartenpreis und einen Cashpreis. Natürlich gehört zur Wahrheit, dass die Zahlung mittels der Kreditkartennetzwerke um einiges teurer ist als in Europa, das Debitnetzwerk (was sowas ähnliches wie unsere GC ist) ausgenommen.
Was ich sagen wollte: Wenn ich dem Kunden, gerade den Skeptikern, die Karte als was positives näherbringen will, darf ich nicht zeitgleich die Preise erhöhen. Egal aus welchem Grund ich die Preise erhöhe, es wird darauf reduziert dass die Karte zu Mehrkosten führt. Entweder mach ich es vorher, oder mit stärkerem Zeitversatz. Im speziellen Falle der Grillhähnchenkette, war die Technik schon vorhanden. Seit Jahren war die offene Kasse durch ein kleines Tablet oder Kassenterminal im Mini-Tabletformat ersetzt worden. Und da wurde das SumUp-Terminal einfach mit eingehängt.
Was ich sagen wollte: Wenn ich dem Kunden, gerade den Skeptikern, die Karte als was positives näherbringen will, darf ich nicht zeitgleich die Preise erhöhen. Egal aus welchem Grund ich die Preise erhöhe, es wird darauf reduziert dass die Karte zu Mehrkosten führt. Entweder mach ich es vorher, oder mit stärkerem Zeitversatz. Im speziellen Falle der Grillhähnchenkette, war die Technik schon vorhanden. Seit Jahren war die offene Kasse durch ein kleines Tablet oder Kassenterminal im Mini-Tabletformat ersetzt worden. Und da wurde das SumUp-Terminal einfach mit eingehängt.
Klingt für mich so, als hätte der Betreiber einfach nur die Gelegenheit ergriffen, einen "Sündenbock" für seine Preiserhöhung zu haben. Da kommen Situationen, wie die Euro Einführung, die böse Regierung, oder eben die Kartenzahlung gelegen 
Klingt für mich so, als hätte der Betreiber einfach nur die Gelegenheit ergriffen, einen "Sündenbock" für seine Preiserhöhung zu haben. Da kommen Situationen, wie die Euro Einführung, die böse Regierung, oder eben die Kartenzahlung gelegen
Oder ein extrem mieser Terminalbetreiber. 20-40 Cent sind extrem viel, welche Kartenzahlungsart soll so teuer sein. Bei vernünftigen Anbietern zahlt man vielleicht 0,49-0,89% vom Umsatz selbst für Debit- oder Kreditkarten von Visa/Mastercard
Natürlich gehört zur Wahrheit, dass die Zahlung mittels der Kreditkartennetzwerke um einiges teurer ist als in Europa, das Debitnetzwerk (was sowas ähnliches wie unsere GC ist) ausgenommen.
Hätte man die Girocard schon vor Jahren konkurrenzfähig (auch ohne Co Badge) gemacht, dann hätten wir den Wechsel von einigen Direktbanken auf die Visa Debit vermutlich nicht gehabt. Nun hat Visa oder Mastercard eben leichtes Spiel, weil so eine Visa Debit only einige Vorteile hat und sicherlich auch Geld fließen wird, damit die Banken die Vorteile noch mehr sehen als die Nachteile (z.B. Hotelzahlungen).
Aber man konnte sich ja nie auf ein europäische Debitkarten-System einigen, daher haben es die Amerikaner super einfach. Aber ich gehe mal davon aus, das Visa/Mastercard Debit auch in den USA gehen und sicherlich günstiger sind als Kreditkartenzahlungen.
Meine Behörde sagte beim Personalausweis: Wenn Sie in bar bezahlen wollen, dann muss ich Sie erst hoch zur Gemeindekasse schicken.
Das gibt es bei uns schon ewig nicht mehr, mit extra Zahlschaltern. Zahlung von z.B. Ausweisdokumenten ist direkt bei Abholung am Serviceplatz im Bürgerbüro möglich, seit einigen Jahren auch Kartenzahlung, vor einigen Jahren aber nur Girocard. Ob mittlerweile auch Kreditkarten akzeptiert werden kann ich in spätestens 6 Jahren testen. 
OT: Zahlung der Gebühr bei Abholung?! Das habe ich ehrlich gesagt in Jahrzehnten nicht erlebt, weder in Bayern, Berlin noch MV… Bezahlt wird bei Antragstellung vollständig, sonst erfolgt keine Bearbeitung.
BTT: die Berliner Bürgerämter (mindestens in Charlottenburg-Wilmersdorf, sowie auch das LaBo Kfz-Zulassung Lichtenberg), und das äusserst freundliche und kompetente Amt Laage in MV akzeptieren Kreditkarten von Visa und MasterCard.
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