Immer öfter fällt mir auf, daß bei verschiedenen Providern in den Produktinformationsblättern nach §1 TKTransparenzV andere (meist viel höhere) Preise genannt werden, als sie auf der Webseite genannt werden oder in Tarifvergleichen beworben werden. Meist ist dann in irgendwelchen Fußnoten von "dauerhaften Rabatten" die Rede.
Welchen Zweck verfolgen die Provider damit, außer die Kunden zu verwirren? Ich habe nicht den Eindruck, daß das im Rahmen dessen ist, was der Gesetzgeber mit dem § 52 TKG vorgeschrieben hat, eigentlich läuft es dem Gesetzeszweck komplett zuwider. Sollte der Verbraucherschutz oder die Bundesnetzagentur nicht dagegen vorgehen?