Vorsicht bei Consors, hier wurde fuer das Verrechnungskonto unvereinbart ein Entgelt berechnet, war ein ziemliches Gehuehner bedeutete...
EZB: Die Zentralbank der Europäischen Union
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Kommt der nächste Schritt schon im Februar
Die Europäische Zentralbank will nach Angaben des niederländischen Ratsmitglieds Klaas Knot sowohl im Februar als auch im März die Zinsen und jeweils 0,5 Prozentpunkte anheben. »Wir rechnen jedenfalls damit, im Februar und März einen halben Prozentpunkt an Zinsen zu gewinnen«, sagte Knot in einem Interview des Senders WNL. Auch in den Monaten danach werde die EZB mit weiteren Zinserhöhungen nachlegen.
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Dass am 02.02. die Zinsen angehoben werden, ist klar. Die Frage ist nur, ob 0,25, 0,5 oder 0,75, wobei 0,75 sehr unwahrscheinlich und 0,5 am wahrscheinlichsten ist.
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Im Kampf gegen die hohe Inflation hat die Europäische Zentralbank den Leitzins erneut um 0,5 Prozentpunkte auf nun drei Prozent erhöht.
Das ist der höchste Stand seit 2008. "Bei unserem nächsten geldpolitischen Treffen im März beabsichtigen wir, den Leitzins um weitere 0,5 Prozentpunkte anzuheben", sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde am Donnerstag in Frankfurt.
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... Leitzins ... erhöht ...
War gestern auch ca. 6 Minuten Thema in den Tagesthemen, u.a. mit Erklärungsversuchen, warum die Banken den EZB-Zins nicht an die Kunden weiter geben:
https://www.ardmediathek.de/vi…hOTYyLWMzOWJhOTVmMGZkZi8x
(ab Spielzeit 26:55)
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Kurz zusammengefasst: viele Leute hätten sich mit günstigen Krediten längerfristig eingedeckt, deshalb könne man derzeit die Zinsen nicht so weitergeben wie sie aktuell sind. Ist natürlich Quatsch, weil die Bank sich ja auch zu den günstigen Zeiten mit günstigem Geld eingedeckt hat. Insbesondere da die Bank ja auch nur wenige Prozent mit Eigenkapital hinterlegen muss.
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Das viele Banken die Guthabenzinsen nicht oder kaum anheben ist nur die eine Sache, die andere Sache die noch schwerer wiegt ist das man mit dem Argument "Niedrigzinskriese" die Kontoführungsgebühren, Depotgebühren, Ordergebühren und Kartengebühren.
Was früher bereits ab 750€ monatlichem Geldeingang und 1.500€ Jahreskreditkartenumsatz komplett kostenlos war kostet heute schnell mal 5,90 €/mtl. Kontoführungsgebühr + 5,90 €/mtl. Depotgebühr + 59,90 €/pa. Kreditkartengebühr + 29,90 €/pa. Girocardgebühr = 231,40 €/pa. -
Die Analysten von Goldman Sachs gehen nun davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins im Mai um 50 Basispunkte (Bp) anheben wird, während sie Anfang der Woche noch von einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte ausgingen.
Die Bank prognostiziert nun einen Zinshöchststand der Europäischen Zentralbank von 3,75 % bis Juni (gegenüber der vorherigen Prognose von 3,50 %).
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Die richten ihre Glaskugel schon auf Mai? Echt lustig die Analysten von Goldman Sachs. Davor kommt erstmal der nächste EZB-Zinsentscheid am 16. März. Vielleicht kommt ja nicht 0,25 + 0,50, sondern +0,50 + 0,25.
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Juni/Juli dürften wir bei einem Leitzins von 4,00% sein. Das wirkt sich natürlich auf Ultrakurzläufer wie Tagesgeld und evtl. auch auf Kurzläufer bis 2 Jahre aus. Wer aber vor hat, Festgeld im mittelfristigen Bereich von 2 bis 5 Jahre anzulegen, muss sich dann sputen, denn spätestens zur Jahresmitte dürfte der Markt ca. 4% als Zinshöhepunkt interpretieren und beginnen, die Renditen wieder nach unten drücken. So zumindest der derzeitige Marktkonsens.
Also Tagesgeld sehen wir mit Sicherheit noch die 3 vor dem Komma, aber genauso schnell wie die Tagesgeldzinsen angezogen haben, werden sie Ende 2023/Anfang 2024 auch wieder fallen. Wer also Geld hat, was er sicher nicht braucht und mit Aktien nichts anfangen kann, sollte bis Mitte 2023 3 bis 5jährige Festgelder abgeschlossen haben. Danken können Sie mir später (Zitat "Monk").
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