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  • https://www.golem.de/news/ig-m…skaliert-2412-191815.html


    Ich fände eine andere Überschrift passender: IG Metall sendet Botschaft an Industrie: "Produziert und investiert NICHT in Deutschland"

    Was man so liest müssen die Arbeitsbedingungen bei Tesla unter aller Sau sein. Arbeits- und Gesundheitsschutz, mangelhaft, und Gewerkschafts- bzw. Betriebsratsmitglieder sind Repressalien ausgesetzt. Solche Ausbeuter (Arbeitgeber wäre hier zu freundlich) braucht das Land nicht.

  • Was man so liest müssen die Arbeitsbedingungen bei Tesla unter aller Sau sein. Arbeits- und Gesundheitsschutz, mangelhaft, und Gewerkschafts- bzw. Betriebsratsmitglieder sind Repressalien ausgesetzt. Solche Ausbeuter (Arbeitgeber wäre hier zu freundlich) braucht das Land nicht.

    Kann man (du) so sehen. Aber im Gegenzug braucht man sich dann eben auch nicht wundern, wenn die Firmen sich davor scheuen, Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen.


    Sie suchen sich stattdessen Standorte, an denen es nicht nur infrastrukturell, sondern auch politisch und gewerkschaftlich bessere Rahmenbedingungen gibt.

  • Kann man (du) so sehen. Aber im Gegenzug braucht man sich dann eben auch nicht wundern, wenn die Firmen sich davor scheuen, Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen.


    Sie suchen sich stattdessen Standorte, an denen es nicht nur infrastrukturell, sondern auch politisch und gewerkschaftlich bessere Rahmenbedingungen gibt.

    Frei übersetzt: Wer Arbeitsplätze in Deutschland will, muss sich schikanieren, ausbeuten und seine Gesundheit ruinieren lassen. Dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht die Frage: Bist du FDP-Wähler?

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Man muss auch nicht alles glauben, was die IG Metall streut. Die waren von Beginn an gegen Tesla auf Krawall gebürstet, denn es ist denen ein Dorn im Auge, dass sie dort keinen Fuss in die Tür bekommen.

    Wir haben inzwischen einen Arbeitnehmermarkt durch Fachkräftemangel. Wenn dort Sklavenarbeit herrschen würde, würden sich die Fachkräfte andere Jobs suchen.

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  • https://www.golem.de/news/ig-m…skaliert-2412-191815.html


    Ich fände eine andere Überschrift passender: IG Metall sendet Botschaft an Industrie: "Produziert und investiert NICHT in Deutschland"

    Ergänzung: "wenn ihr euch nicht an die gelten Gesetze halten wollt".

    Die deutsche Arbeitskultur mit Facharbeitern die ihren Job besser beherrschen als das Management ist in der Tat eine kulturelle Herausforderung.

    Man versucht das zwar mit permanenten Umbesetzungen (Buzzword "aus der Komfortzone herausbringen" zu durchbrechen, das Ergebnis ist halt wenn es gelingt halt dass sich die Inkompetenz des Managements zur vollen Blüte zu entfaltet da es desorientierten untergeordneten Ebenen nicht mehr gelingt den gröbsten Schwachsinn zu verhindern.

    Die deutsche Industire hat das Prinzip "Herbert" mittlerweile so weit optimiert dass "Herbert" wegrationalisiert wurde.

  • Frei übersetzt: Wer Arbeitsplätze in Deutschland will, muss sich schikanieren, ausbeuten und seine Gesundheit ruinieren lassen. Dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht die Frage: Bist du FDP-Wähler?

    Das ist deine (falsche) Interpretation.

  • Die deutsche Arbeitskultur mit Facharbeitern die ihren Job besser beherrschen als das Management ist in der Tat eine kulturelle Herausforderung.

    Man versucht das zwar mit permanenten Umbesetzungen (Buzzword "aus der Komfortzone herausbringen" zu durchbrechen, das Ergebnis ist halt wenn es gelingt halt dass sich die Inkompetenz des Managements zur vollen Blüte zu entfaltet da es desorientierten untergeordneten Ebenen nicht mehr gelingt den gröbsten Schwachsinn zu verhindern.

    Machst du mir deinen Pauschalisierungen ja auch. Kann ich nur aus meinen persönlichen Erfahrungen nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil.

  • Frei übersetzt: Wer Arbeitsplätze in Deutschland will, muss sich schikanieren, ausbeuten und seine Gesundheit ruinieren lassen. Dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht die Frage: Bist du FDP-Wähler?

    Das ist doch genauso wenig richtig. Es gibt Gesetze für Arbeitnehmerschutz, und die sind in Deutschland sehr hoch. Dass Tesla nicht die Apothekerpreise an die Mitarbeiter zahlen will, wie Volkswagen, sollte jedem klar sein. Und das ist nicht nur Tesla.


    Die Gewerkschaften würden für Machterthalt auch Arbeitnehmer über die Klinge springen lassen, und im kleinen machen die das auch so, da muss man sich nur umhören. Der Beistand geht oft nur so weit, wie die Armlehne reicht, weil man sich sonst bewegen und mit dem AG streiten müsste.


    Ich bin natürlich absolut für die Gewerkschaften, keine Frage. Sonst würden die Unternehmer frei drehen.


    Tesla ist von Anfang an und immer mehr zum Politikum geworden, da wollen die Gewerkschaften natürlich ein Statement setzen. Und Adolf Musk muss das auch so haben.

  • da wollen die Gewerkschaften natürlich ein Statement setzen.

    Darin sind die sowieso gut. Insbesondere bei großen amerikanischen Firmen, die ordentlich Profit machen. Das geht natürlich gar nicht.


    Bei Amazon in Bad Hersfeld machen die auch dauernd Männchen! Wenn Du aber mit den Angestellten sprichst, sind (zumindest viele) froh einen Arbeitgeber in der strukturschwachen Region zu haben, der außerdem noch mehr, als der örtlich übliche Lohn bei alternativen Arbeitsplätzen bezahlt.

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